Hallo, Leute!
Vor zwei Tagen habe ich im Dossenwald (Oberrheinebene bei Mannheim) in einem Kiefern - Mischforst (mit Pappeln auch und eben Gesträuch) auf Sandboden einen Wurzelschwamm (Heterobasidion) gefunden.
Optisch ist es ein "Gemeiner" Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum), allerdings meinte ich mal gelesen zu haben, daß da neulich gesplittet wurde.
Jetzt meine Fragen: Wer weiß was und was für neue Arten sind da nun zu beachten?
Geht es dabei auch um's Substrat / Ökologie?
Kann man da rudimentärmikroskopisch was ausrichten (also mit meinen beschränkten Möglichkeiten)?
Muss nun jeder Fund sequenziert werden, um eine Art zu bestimmen?
Hat jemand da eine Idee, wo ich aktuelle Literatur herbekomme?
Oder soll ich den einfach unter Heterobasidion annosum s.l. (an indet. Laubholz) speichern und gut is'?
Doof leider, daß ich in der Strauchbestimmung noch schlechter bin, als bei größeren Bäumen. Dieses leichte, brüchige Dünnholz kommt mir aber bekannt vor. Kann sein, daß es später irgendwie so gelbe Blüten bekommt. Das kann man aber nochmal genauer angucken, wenn bald mal Blätter und Fruchtkörper - äh - Blüten dran sind.
LG, Pablo.