Clitocybe spec.
Staubfüßiger Trichterling
Synonyme:
- Clitocybe decembris Singer
Basidiomycota --> Agaricomycetes --> Agaricomycetidae --> Agaricales --> Tricholomataceae --> Clitocybe --> Clitocybe spec.
Hut: bis 6 cm breit; anfangs flach oder nur mit leicht vertiefter Mitte, später deutlich trichterig; hygrophan; Rand nur bei Nässe leicht gerieft, meist leicht heruntergebogen; Oberfläche glatt bis fein bereift, normalerweise zweifarbig: Zum Rand hin dunkler, graubräunlich oder dunkel michkaffeefarben, nach innen zu eine hellere (hell milchkaffeefarben oder hellgrau bis cremefarben), meist deutlich abgesetzte Zone, erst zur Hutmitte hin wieder dunkler bräunlich mit fließendem Übergang; bei Trockenheit nehmen die hellen Farbtöne zu, dann kann der Hut fast weiß werden, nur die dunklere Hutmitte hält sich recht lange
Stiel: bis 7 cm lang; längsfaserig, dünn, alt meist hohl, zylindrisch; zur Basis bisweilen leicht verdickt; Basis mit flaumigem, weißlichem Mycelfilz (–žstaubfüßig–œ), darunter dunkelbraun bis graubraun, zur Stielspitze hin heller werdend bis cremefarben, darauf auf ganzer Länge mehr oder wenig weißlich befasert, im Bereich der Stielspitze weißlich bepudert
Lamellen: herablaufend, meist vom Stiel deutlich abgesetzt (d.h. nicht auslaufend); mittelmäßig eng stehend; untermischt; graubräunlich / beigegrau, je nach Alter dunkler
Fleisch: weich bis wässrig; dünn; grauweißlich bis bräunlich oder graubraun; Geruch unbedeutend, gelegentlich schwach staubartig
Speisewert: kein Speisepilz
Sporenpulver: weißlich
Vorkommen: Haupterscheinungszeitraum Herbst bis Spätherbst; eher zerstreut, nicht selten; gelegentlich sehr gesellig bis massenhaft auftretend; meist auf Nadelstreu, seltener auf Laubstreu; bevorzugt saure, gerne auch sandige Böden
Anmerkung: Ursprünglich hier als Clitocybe metachroa abgebildet, kann der Pilz aber so wie er vorgestellt ist lediglich als "Clitocybe spec." (irgendeine Trichterlingsart) bezeichnet werden. Es gab keine mikroskopische Untersuchung, keine Formenkenntnis in der Gattung und kein Studium relevanter Literatur. So sind Trichterlinge nicht bestimmbar.