Ich finde die Idee ... 16
-
... gut und würde mitmachen (11) 69%
-
... gut, würde aber selbst nur zusehen (1) 6%
-
... unnütz/doof/zu unprofessionell (0) 0%
-
... noch diskussionswürdig (0) 0%
-
... gut und würde sogar mein Mikroskop einsetzen (5) 31%
-
... überflüssig, würde aber mikroskopieren helfen (0) 0%
... das können die Rotfüße ja gut. Mir wird immer schwindliger wenn ich heute versuche einem Xeroco... da geht es schon los ... mellus einen Namen zu geben.
Gerade habe ich angesichts einiger Rotfüsse wieder das Bedürfnis eine gute Möglichkeit für Vergleiche zur Verfügung zu haben. Eine wirklich satte Bilddatenbank aller Arten in jung, alt, typisch, untypisch, trocken, nass, geschnitten, geärgert, chemikalisiert und hastenichtjesehn, das wäre toll.
Und deshalb hat der Mausmann schon wieder eine blöde Idee für ´ne AG.
Die Hauptpilzzeit kommt ja gerade in Bewegung. Was haltet ihr davon wenn wir mal die Rotfüße gemeinsam etwas intensiver unter die Lupe nehmen um eine solche Bilddatenbank zusammen zu bauen.
Man müßte sich dann hin und wieder mal etwas mehr Zeit nehmen bei entsprechenden Funden. Mal wirklich viele Bilder machen und gewissenhafte Notizen, die Verfärbung im Schnitt auch wirklich 10 Minuten lang beobachten und dokumentieren. Bestenfalls ein, zwei Exemplare auch einsacken und für eine Mikroskopie zur Verfügung stellen.
Freiwillige Mikroskopiker bräuchte man dann natürlich auch. Das dürfte sicher viel Arbeit werden wenn die Beteiligung stimmt.
Bilder und Mikrodaten müßten wir danach versuchen einer Art zuzuordnen.
Wie das en detail ablaufen könnte müßten wir uns noch überlegen. "Ahnunghaber" sind da wohl gefragt. Eine Kooperation mit einem Pilzverein könnte ich mir auch vorstellen. Da kann man dann nämlich alle Daten zusammen in eine Hand geben. In Teamarbeit, real und life, geht sowas wohl am besten von der Hand.
Hinterher kann man dann mal sehen wie sich die jeweilige Rotfuss-Art häufig zeigt und welche Ausprägungen noch möglich sind. Besonders die dazugehörigen Verfärbungsschemen würde ich zu gerne mal genauer betrachten.
Entscheidend ist aber eine breite Zusammenarbeit und wirklich eine große Masse an dokumentierten Pilzen damit man wirklich erkennt was typisch ist bzw. typisch aussähe.
Soweit meine Gedanken.
Interesse ? Kritik ? Meinungen ?
Schnatterstunde ...