Marasmius wettsteinii Sacc. & P. Syd.
Nadelstreu - Käsepilzchen, Wettsteins Käsepilzchen
Synonyme:
- Marasmius tenerrimus Wettst.
Basidiomycota --> Agaricomycetes --> Agaricomycetidae --> Agaricales --> Marasmiaceae --> Marasmius --> Marasmius wettsteinii
Hut: unter 1 cm breit; weißlich, hell elfenbeinfarben, mit dunklerer Papille
Stiel: sehr dünn und teils recht lang, dunkelbraun bis schwarz; nie mit Verzweigungen
Lamellen: entfernt stehend; weißlich; am Stiel in einem Kollar zusammengefasst, daß die Stielspitze umfasst; die Lamellenanzahl soll (12) 13 –“ 17 (19) betragen und somit durchschnittlich etwas mehr als beim Laubstreu –“ Käsepilzchen (M. bulliardii). Allerdings gibt es da einen recht breiten Überschneidungsbereich
Fleisch: sehr dünn, fest, ohne besonderen Geruch und Geschmack
Speisewert: kein Speisepilz
Sporenpulver: weiß
Vorkommen: Frühjahr bis Herbst oft sehr gesellig bis rasig auf Polstern von Nadelstreu (vor allem Fichte); weit verbreitet und häufig
Verwechslungen: Der Halsband –“ Schwindling wird größer und wächst auf Holzstückchen. Der Orangerote Schwindling ist kräftiger gefärbt und wächst an abgestorbenen Grashalmen.
Das Laubholz –“ Käsepilzchen wächst auf Laubstreu (so man denn die beiden trennen mag)
Wissenswertes: Ob Marasmius wettsteinii eine eigene Art ist und vom anderen Käsepilzchen (Marasmius bulliardii) getrennt werden muss, ist umstritten. Oft wird M. wettsteinii als Synonym zu M. bulliardii angesehen.
Bilder:
Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
>Marasmius bulliardii = Laubstreu - Käsepilzchen<
>Marasmius rotula = Halsbandschwindling<
>Marasmius curreyi = Orangerötlicher Schwindling<