Nur gespielt - mit "Boletus primus"

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.088 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von abeja.

  • Hallo,
    da war ich heute im Wald :
    13 Wald-Erdbeeren ernten,
    ein paar grüne Blättchen mitnehmen,


    und


    mit Müh' und Not habe ich 5 pilzliche Fotomotive (im ganz ganz ganz weiten Sinn) erspäht,


    darunter war der ERSTE UND EINZIGE RÖHRLING in diesem Jahr (geht doch ....)


    sein ZUSTAND eignete sich aber nur noch zum Herumspielen ==Gnolm14==Gnolm10



    und zum Netzhexen-Rest verteilen.

  • Hallo abeja, Glückwunsch zu der reichen Erdbeerernte==Gnolm13 und obwohl zerfressen, vermadet und ururalt den gestochen scharfen Fotos, die so manches Hexengeheimnis lüften konnten.


    Lieben Gruß


    Claudia

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Liebe Abeja,


    gut herumgespielt, :thumbup:


    Sauer sind's, bei uns die Walderdbeeren, die haben zuviel Regen abbekommen.


    Grenzgeniale Aufnahmen hast eingestellt


    ==Pilz24


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Zitat von abeja


    sein ZUSTAND eignete sich aber nur noch zum Herumspielen ==Gnolm14==Gnolm10


    ich spiele mit...


    für mich der Netzstielige Hexenröhrling Boletus luridus heißt heute Suillellus luridus


    Grüsse
    claus

  • Hallo,


    ja klar, Netzstielieger Hexenröhrling, "Netzhexe", Suillellus luridus (Boletus luridus)
    (roter Röhrenboden und Netz am Stiel überall und typische Hutfärbung)
    Wer kommt auf die Idee, so einen Namen zu verteilen, kann ich gar nicht aussprechen, will das irgendwie spanisch aussprechen "Seviija" also wahrscheinlich doch ganz einfach Su-i-le-lus ...


    Was mich bei dem alten (rel. großen) Pilz, der sehr trocken war (und trotz seines Zustandes durchaus noch gut gerochen hat!) gewundert hat, war, dass das sehr helle (weiche, wattige) Hutfleisch beim Durchreißen (und auch kurz danach während der Fotosession) überhaupt nicht geblaut hat.


    Bisher war das immer so (bei frischen Pilzen), dass ich die eigentliche Fleischfarbe kaum gesehen habe, bzw. niemals fotografieren konnte, weil die Blaufärbung extrem schnell war und sehr stark.
    Man sieht hier an den Fotos natürlich, dass Blauung da ist.
    Z.B. wird der "frisch befreite" Röhrenboden von zartrot zu dunkelrot, man sieht Blauung an den alten Madengängen und an den Röhren und Poren, aber eben nicht mehr im Fruchtfleisch und auch nicht bei den Schneckenfraßstellen auf dem Hut.