Etwa 50m von der Tulostoma entfernt fand ich diese Pilze.
Ich würde sagen das es Nabelinge sind
Nähere angaben liefer ich noch nach
Durch einen Tipp von Björn über Skype weiß ich jetzt das es Psilocybe montana ist
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Etwa 50m von der Tulostoma entfernt fand ich diese Pilze.
Ich würde sagen das es Nabelinge sind
Nähere angaben liefer ich noch nach
Durch einen Tipp von Björn über Skype weiß ich jetzt das es Psilocybe montana ist
Für mich eher Psilocybe montana, mal gespannt auf die Meinung der anderen hier.
lg björn
Hallo!
Ich habe zwar eigentlich keine Ahnung von der Gattung, komme aber auf Psilocybe paupera, Runzel - Kahlkopf.
LG, Pablo.
PS.: Eike, in der Überschrift fehlt ein "n".
Alles anzeigen
Hallo!
Ich habe zwar eigentlich keine Ahnung von der Gattung, komme aber auf Psilocybe paupera, Runzel - Kahlkopf.
LG, Pablo.
PS.: Eike, in der Überschrift fehlt ein "n".
Hallo Pablo,
Wo gräbst du bitte solche Namen aus??
lg björn
Hi, Björn.
So tief gegraben habe ich gar nicht. Also immerhin der Bagger konnte in der Scheune bleiben. Ich bin dem Schlüssel bei Krieglsteiner gefolgt. Immerhin einer der wenigen in den GPBWs, der fast ohne Mikromerkmale auskommt.
Stimmt was nicht mit dem Namen? Veraltet? Umbenamst? Oder einfach nur falsches Ergebnis?
LG, Pablo.
Du hast gleich 2 wichtige Kriterien einfach überlesen:
1. Die Ökologie von P. paupera scheint auf torfige Nadelwälder beschränkt zu sein, evtl. auch noch Sandboden, aber wohl eher dunklere Standorte. Hier scheint aber ein freier Standort zu sein (= Magerwiese).
2. Die Lamellen von P. paupera sind aufsteigend angewachsen, die von dem hier vorliegenden Pilz eindeutig "dreieckig" breit angewachsen.
Ich bezweifle aus diesen Gründen, dass es P. paupera ist. Falls es diese Art überhaupt gibt (siehe auch IF).
lg björn
Hallo, Björn.
MB zumindest kennt das Taxon.
Standort: Irgendwo stand da was von sandig, aber auch von sumpfig etc.
Den Lamellenansatz habe ich dann wohl falsch interpretiert.
Nicht schlimm, jetzt weiß ich wieder etwas mehr.
LG, Pablo.
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Hallo, Björn.
MB zumindest kennt das Taxon.
Standort: Irgendwo stand da was von sandig, aber auch von sumpfig etc.
Den Lamellenansatz habe ich dann wohl falsch interpretiert.
Nicht schlimm, jetzt weiß ich wieder etwas mehr.
LG, Pablo.
Ich glaub, je mehr du weißt, desto mehr weißt du von dem, was du nicht weißt
Ich glaub, je mehr du weißt, desto mehr weißt du von dem, was du nicht weißt
Haargenau!
Manchmal fühle ich mich schon so leer und unwissend, daß ich geradezu vor Stolz platze, soviel nicht zu wissen.
LG, Pablo.
Geht mir auch so, je mehr man erforscht, desto größere Untiefen tun sich auf
Dagegen wären meine (bewussten) Wissenslücken der Regel nach wohl Pfützchen. Aber bin zur Monographie über Psilocybe werde ich es ohnehin nie bringen. Umso schöner, wenn man als mal einen Köpper von der Klippe in einen völlig unbekannten Ozean riskieren kann, ohne sich Sorgen um die Konsequenzen zu machen.
Wie sieht's jetzt eigentlich bei dir aus mit Hornberg im Sommer?
LG, Pablo.
Ist in Hornberg denn überhaupt noch ein Platz frei? Ich weiß noch nicht wie mein Jahr weiterverlaufen wird, nach dem Ende des Studiums...daher ist es schwierig, über Juni/Juli hinaus etwas zu planen.
lg björn
hehe... da bin ich schon
Moin Eike
Psilocybe motana würde ich ohne weiteres zustimmen. Typischer Winterpilz und Frühlingspilz auf Kalksandstein, bei uns sehr häufig, da geeignete Biotope.
LG Hartmut
Hallo Eike!
Ich denke auch, dass Psilocybe montana die heißeste Spur ist.
In meinen Augen einer frühesten Lamellenpilze, und wenn ich den Standort dazu sehe....
VG Ingo W
Ok danke
Ich habe die Fotodateien entsprechend abgespeichert.
Vg,Eike
Hallo in die Runde,
der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der Trockene Kahlkopf inzwischen unter Deconica montana firmiert, weil sich die Gattung Psilocybe als polyphyletisch erwiesen hat. Heute befinden sich in Psilocybe nur noch Arten mit halluzinogenen Inhaltsstoffen. Die anderen Spezies wurden überwiegend in die Gattung Deconica ausgegliedert.
Gruß, Andreas