Gallen-Täubling
Russula fellea (Fr.) Fr.
Synonym:
Agaricus felleus Fr., Systema Mycologicum, 1: 57, 1821
Russula pauli Schulzer: 76, 1870
Klasse: Agaricomycetes
Unterklasse: incertae sedis
Ordnung: Russulales
Familie: Russulaceae
Gattung: Russula
Untergattung: Sektion Felleinae
Hut: 4-10 cm Breit, jung gewölbt später ausgebreitet der Rand ist dünnfleischig und im Alter sehr stark gerieft. Die Huthaut ist bei feuchten Wetter schmierig und etwas glänzend, trocken aber Matt und glanzlos und lässt sich kaum abziehen. Die Farbe ist blass ockergelb oder auch stroh- bis honiggelb und typischerweise im Randbereich heller als in der Mitte.
Lamellen: dicht, schmal und dünn, und wie die Randzone des Hutes gefärbt.
Stiel: 3–“6 cm lang, gleich gefärbt wie di Lamellen, jung fest später spröde und zerbrechlich.
Fleisch: schmutzig weiß bis gelblich und spröde.
Sporenpulver: weißlich.
Geruch: obstartig erinnert an Senfsoße, an Apfelkompott oder Pelargonien (Geranien).
Geschmack: äußerst scharf und ist zudem oft auch bitter.
Speisewert: nicht zum verzehr geeignet..
Vorkommen: Juli bis November, gewöhnlich ist R. fellea ein Mykorrhizapilz der die Rotbuche bevorzugt kann aber auch mit anderen Laubbäume (Eichen, Heinbuchen) selten mit Fichte.
Verwechslung: Mit den Zitronen-täubling (Russula ochroleuca) die aber weiße Lamellen und ein weißen Stiel hat.
Wer noch Bilder hat her damit
Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
>Russula ochroleuca = Zitronen-Täubling<
>Russula solaris = Sonnen-Täubling<
>Russula claroflava = Gelbe Graustiel-Täubling<