Ich hoffe stark es gibt keinen vergleichbaren Thread.
Ich frage einfach rein aus Interesse: Wer traut sichs zu?
lg Christian
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Ich hoffe stark es gibt keinen vergleichbaren Thread.
Ich frage einfach rein aus Interesse: Wer traut sichs zu?
lg Christian
Hallo Christian!
Ich traue es mir nicht zu. Ich habe das Ziel, nächstes Jahr bei einer Pilzführung mitzumachen, bei der ich möglichst die ganzen kleinen Krabbler direkt am lebenden Objekt zu unterscheiden lerne.
Liebe Grüße,
Tuppie
Na, da sind wir schon 2, Tuppie!
Ohne vorherige Pilzführung auch ein absolutes no go für mich.
Nein-Antworten natürlich gerne auch erwünscht!
Gruß
Hallo Christian!
Gehören zu meinen absoluten Verzehrpilz-Favoriten.
Also ich nehme die immer mit.
Pilzführung unter Profi-Anleitung hört sich gut an und gibt Sicherheit.
VG Ingo W
Hallo Christian!
Ich sags mal so...
Wenn mir ein Profi, der Jahrzehnte von Pilzwissen in sich vereint, sagt das es welche sind, dann würde ich sie auch mitnehmen, wahrscheinlich müsste er sogar noch vorkosten^^ Bei sowas wöllte ich mir schon absolut sicher sein Weil, Sicher ist Sicher, sobald ich mir unsicher bin lass ich es stehen, egal wie deliziös es auch sein mag
LG Enrico
Also ich (er)kenne Stockschwämmchen seit mittlerweile 2 Jahren recht gut und letztes Wochenende habe ich endlich auch den Nadelholzhäubling selbst gefunden. Vor diesem Fund hatte ich kategorisch alle Stockschwämmchen stehen gelassen, nun fühle ich mich sicherer. Vielleicht wage ich mich ja nächstes Jahr an die Stockschwämmchen ran, dann wird aber jeder einzelne Stiel mit der Lupe inspiziert...
Grüße
Thomas
Moin!
Seit etwas mehr als einem Jahr. Mir ging's da wie Thomas: Erst mal Gifthäubling kennen lernen. Das hilft, weil es Sicherheit gibt. Aber eigentlich sind Stockschwämmchen unschwierig, wenn man eben auf die Stiele achtet und das auch bei jedem Pilz tut.
Da gibt es wesentlich schwierigere Arten: Persönlich tue ich mich zB mit jungen Mehlräslingen schwer, die in die Pfanne zu hauen. Manchmal traue ich ja meiner Nase nicht. Clitocybe gibba z.B. kommt mir gar nicht in die küche.
Muss auch nicht. Das muss man ja individuell entscheiden, was man essen mag.
LG, Pablo.
Moin...
Ich esse sie seit einigen Jahren...
Und ich gebe sie auch frei... Bei den Wanderungen haben wir auch meistens gifthäublinge dabei...
Alex
Hi,
interessantes Thema mal zu sehen, wie andere an die Sache gehen.
Bisher habe ich sie aufgrund der Literatur immer stehen gelassen. Inzwischen suche ich sie, um sie zu bestimmen und die Gifthäublinge ebenso, um mir die sehr speziellen Merkmale, besonders am Stiel, einzuprägen und das bei Pilzen jeder Alterstruktur. Ich denke solange ich genügend andere Pilze im Korb habe, werde ich warscheinlich noch nicht rangehen, aber wenn ich mich sicher fühle beide Arten zu kennen, dann denke ich wirds mal so weit sein. Mein Bruder sammelt sie, hat aber den Grundsatz sie nur von erkennbaren Laubstrüngen zu nehmen, er sagte mir mal, dass er aus Nadelwäldern oder mit Nadelwald durchsetzten Mischwäldern sicherheitshalber keine sammelt, obwohl er der Meinung ist, sie unterscheiden zu können.
Grüße, Andi
Servus Andi, das Substrat ist leider kein ausreichend trennendes Merkmal.
Ich habe sie schon öfter gegessen, aber mag sie gar nicht so besonders gerne.....geht mir komischerweise mit Samtfußrüblingen und rauchblättrigen Schwefelköpfen ähnlich......ist also irgendiwe so ein Konsistenz-Problem bei mir glaub ich...
Hallo Christian,
Stockschwämmchen gehören, wie Ingo so schön sagt
Zitatzu meinen absoluten Verzehrpilz-Favoriten.
.
Ein hervorragender Suppenpilz - Thüringer Stockschwämmchensuppe ist schlichtweg ein kulinarisches Highlight!
Ich sammle sie seit vielen Jahren und denke, dass sie, wenn man sie einmal kennt, unverwechselbar sind!
Gifthäubling hin, Gifthäubling her.
Natürlich muss man genau hinsehen, aber wenn die Stiele beringt und schuppig sind und die Hüte so schön speckig glänzen, wie auf dem folgenden Bild, habe zumindest ich keine Zweifel!
Allerdings verstehe ich auch eure Bedenken und empfehle allen, die sich beim Stockschwämmchen unsicher sind, sich diesen Pilz in erfahrener Begleitung zu erschließen.
Das kann sowohl eine geführte Pilzwanderung als auch eine Konsultation beim örtlichen PSV (so vorhanden) sein.
LG Nobi
Hallo,
seitdem ich auch selber Gifthäublinge finde und diese bestimmen kann, esse ich Sie und gebe sie auch zum Verzehr frei (die Stockschwämmchen natürlich ), jedoch nur, wenn ich bei jedem Pilz der mir gezeigt wird auch sicher die Bestimmungsmerkmale erkenne.
VG Jorge
Für mich sind das Pilze, die sehen so aus, dass mir die Konsistenz
vermutlich nicht zusagt.
seit Frühjahr steht hier ein Glas auf dem steht: Stockschwämmchen
Stammt aus einem Supermarkt von einer ASIA-Aktion.
Ich hab keinen Plan, was wir damit anstellen könnten.
Auch Nelkenschwindlinge sollen sehr gut sein, die will ich auch mal kennenlernen.
Bei mir gilt aber: gerade so ein Pilz der einen tödlich giftigen Doppelgänger
hat geht nur mit absoluter Sicherheit.
Ich erinnere mich an div. Beiträge hier im Forum und weiss dass ein Blick auf den Hut da nicht reicht.
Käme, wie viele andere Pilze auch, für mich nur in FRage, wenn eine erfahrene, vertrauenswürdige Person mir selbigen im Feld nebst
Doppelgänger zeigt und erklärt.
Dann würde ich mich auch auf eine "Thüringer St.Schw. Suppe"
einladen lassen
Gestern erst wieder gegessen, einfach köstlich Gehören zu meinen absoluten Lieblingspilzen !
Wirderer: das mit dem Nadelhoz ist eine zusätzliche Option, nicht mehr und nicht weniger, getreu dem Grundsatz, wir essen nur Pilze, die in allen (!) Merkmalen genau mit der gesuchten Art übereinstimmen. Das ist das eherne Gesetz, Ausnahmen gelten nur, wenn es durch Gruppenmerkmale ausgeschlossen ist, eine gefährliche Verwechslung zu begehen, wie z.B. orange Milch.
Grüße, Andi
hallo
finde sie super lecker .. vor allem als cremesuppe mit einem kleinen schuss calvados
ich sammel sie recht heufig .. vor allem in dieser letzten phase der herbstsaison sind wieder viele stümpfe mit diesen pilzchen übersäht.
gruß bbq
Ich sammel sie mittlerweile, allerdings nur wenn ich eine Stelle finde, an der sich das auch lohnt, so dass ich auch ein paar zum Trocknen mitnehmen kann. Gifthäublinge finde ich häufiger als Stockschwämmchen, von daher kenne ich die inzwischen gut genug.
...seit Frühjahr steht hier ein Glas auf dem steht: Stockschwämmchen
Stammt aus einem Supermarkt von einer ASIA-Aktion.
Ich hab keinen Plan, was wir damit anstellen könnten.
...
Schau mal hier nach:
PPC V
Ich frage einfach rein aus Interesse: Wer traut sichs zu?
Man sollte sie erst sammeln, wenn man auch die Galerinas schon mal in der Hand gehabt, beschnüffelt und befummelt hatte.
Ich esse sie oft und gerne, am liebsten so:
http://www.amazon.de/Heimische…022112/ref=pd_sim_sbs_b_8
seit Frühjahr steht hier ein Glas auf dem steht: Stockschwämmchen
Stammt aus einem Supermarkt von einer ASIA-Aktion.
Ich hab keinen Plan, was wir damit anstellen könnten.
Ihr könnt sie aufessen und das solltet Ihr auch! Zum Beispiel die schon angesprochene Suppe ist ein Traum, ob nun thüringer Art oder eher im asiatischen Stil.
Das Verwechslungsrisiko finde ich beherrschbar, aber irgendwie auch unnötig. Die eingelegten Stockschwämmchen aus asiatischer Zucht sind wirklich ok und meistens preiswert. Ich habe es im Wald dann eher auf Pilze abgesehen, die entweder im Handel kaum zu haben sind oder eben sehr teuer verkauft werden.
Kann jemand was zum Vergleich Wald-/Zuchtstockschwämmchen sagen? Sind die aus dem Glas geschmacklich stark unterlegen?
Hallo, ich sammele Stockis seit den frühesten 80ern. Die einzigen bekannten Doppelgänger waren damals Schwefelköpfe, und da hatte ich den Unterschied schnell raus. Seit ich weiß, daß es Gifthäublinge gibt, brauche ich deutlich länger um die gleiche Menge Stockis zu ernten. Routine darf eben nicht in Schlampigkeit ausarten und die Meinung der "Erst-Gifthäubling-kennen-dann-Stockschwämmchen-sammeln"-Befürworter kann ich nur unterstützen.
Helmut u. a.: Teilweise landen auch "Namekos" (Pholiota nameko) als (Japanische o. Chinesische) Stockschwämmchen im Handel. Die können geschmacklich den "echten" aber nicht das Wasser reichen. Für eine Suppe oder Soße reichts trotzdem.
Richtige Stockschwämmchen im Glas hatte ich noch nie in der Hand, waren alles Namekos. Sobald Stiele dran sind, glaube ich nicht mehr an echte Stockis, deren Stiele sind nämlich zäh und holzig.
Hallo zusammen,
die im Glas finde ich deutlich unterlegen. Wie alles im Glas.
Ist eben nicht frisch.
Zum eigentlichen Thema.
Ich durfte im letzten Jahr Stockschwämmchen und Gifthäublinge kennenlernen. Gerd stellte sie mir an einem Tag vor, als er letztes Jahr hier war. Großes Glück für mich, klar.
Ich sammle und esse Stockschwämmchen aber auch erst seit einem halben Jahr, nachdem ich nochmals viel darüber nachgelesen habe, sie unzählige Male in der Hand hatte, mit Lupe betrachtet habe, und mir ganz sicher war. Dazu kamen einige Ausflüge mit Pablo, Anna und Stefan, die für Gewissheit sorgten und mich jeweils bestätigten.
Wie oft ich davor diese Beiträge gelesen habe und in den verschiedensten Büchern geblättert habe, kann ich gar nicht mehr nachvollziehen.
Absolute Gewissheit ist oberstes Gebot.
LG, Markus
Richtige Stockschwämmchen im Glas hatte ich noch nie in der Hand, waren alles Namekos. Sobald Stiele dran sind, glaube ich nicht mehr an echte Stockis, deren Stiele sind nämlich zäh und holzig.
Das ist interessant und ich glaube, du hast recht. Ich hatte wahrscheinlich immer Namekos und keine Stockschwämmchen, wie sie in unseren heimischen Wäldern wachsen. Auch lecker, aber nun würde mich schon interessieren, wie die anderen schmecken und so sehr häng' ich nun auch nicht am Leben. Nee, einstweilen tun es die Japanischen mit Stiel in der Küche und meine persönliche Regel, nix zu sammeln, was wirklich biestige Doppelgänger hat, bleibt bestehen bis ich mehr Kenntnisse, Erfahrungen und Pilze gesammelt habe.
hallo zusammen.
heute gefunden!
2 stubben voller 1A stockschwämmchen .. in 30 minuten geerntet .. und 2h lang geputzt .
die stiele habe ich diesmal behalten .. da ja eine ordentliche menge zusammengekommen ist .. mal sehen ob es mit dem pilzpulver klappt.
gruß bbq