Hallo Forianer,
die Bilanz von gestern und heute: zu trocken, erster (madiger) Perlpilz, (madige) Graue Wulstige, ein (madiger) milder Täubling, ein tadelloser 1A Schönfuß, Krabbeltiertragödien und das alles unter Pilz-(Gnolm?) Beobachtung.
Zu Täublingen habe ich eine grundsätzliche Frage. Ich bin bislang immer der Täublingsregel gefolgt, dass milde und nichtbittere essbar sind. Ist daran etwas auszusetzen, sofern man nicht unter absoluter Geschmacksverirrung leidet und Täublinge makroskopisch bestimmen kann? Ich gestehe aber, dass ich eigentlich nur Frauentäublinge und Wieseltäublinge mitnehme, weil ich keine Lust habe meine Geschmacksnerven auf längere Zeit außer Betrieb zu setzen, weil ich wieder einmal einen ganz schlimm scharfen probiert habe.
Der erste Perli- außen hui, innen pfui==Gnolm2
Dann zwei kleine Amanitas - Ich tippe auf Graue Wulstige - oder?
Dann ein unbekannter seltsamer grünlicher Monsterpilz
von hier ab fühlte ich mich irgendwie beobachtet
Dieser riesige Schönfuß war bislang der hübscheste Pilz des Jahres und hat seinem Namen alle Ehre gemacht.
Auf Bärwurz ein paar hübsche Krabbelkäfer mit langen Antennen - könnten das Bockkäfer sein?
Hier ein Täubling. Welche kämen infrage? Lamellen hellocker/cremefarben. Mild im Geschmack ansonsten schon so gut wie gegessen - von Maden und Schnecken.
Dann kam diese dicke Hummel ins Spiel:
Weiter ging es mit einem Melodram, da ist ja einer immer irgendwie eine/r überflüssig. Der Eine wandte sich folgerichtig dann auch frustriert ab.
Und etwas später dann der dramaturgische Höhepunkt. Es ging es um Leben und Tod. Mord oder Selbstmord von einer/m der Überflüssigen? Wir werden es nie erfahren.
Am Ende fiel mir dann ein, warum ich mich die ganze Zeit beobachtet gefühlt hab. Logisch, ein kopfstehender Gnolm-Pilz.==Gnolm9
Das war's. Danke für's Durchhalten, für Täublingsvorschläge und dafür, dass es dieses wunderbare Forum gibt. Erfolgreiche Pilzausflüge am Wochenende, viele Grüße von den gerade hyperaktiven Glühwürmchen und liebe Grüße
von Claudia