Tricholoma fracticum (Britzelmayr 1893) Kreisel 1984 ss. auct.
Fastberingter Ritterling
Synonyme:
- Agaricus subannulatus Batsch
- Agaricus robustus var. subannulatus (Batsch) Cooke
- Armillaria robusta var. subannulata (Batsch) McAlpine
- Gyrophila albobrunnea var. subannulata (Batsch) Quélet
- Tricholoma batschii Gulden
- Tricholoma albobrunneum (Persoon : Fries) P. Kummer
- Tricholoma striatum (Schaeffer) Saccardo in Saccardo & Dalla Costa
- Tricholoma subannulatum (Batsch) Bresadola (non T. subannulatum [Peck] Zeller) (nom. illeg.)
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Basidiomycota --> Agaricomycetes --> Agaricomycetidae --> Agaricales --> Tricholomatacae --> Tricholoma --> Tricholoma fracticum
Hut: 5-12 cm und grösser; jung halbkugelig bis stumpkegelig, dann konvex gewölbt, schliesslich flach ausgebreitet, bisweilen etwas eingedellt; Oberfläche seidenfaserig bis seidenglänzend, bisweilen etwas klebrig-schmierig; kastanienbraun bis dunkel rotbraun, düsterfarbig; Rand zuerst eingerollt, glatt oder schwach gekerbt, alt scharf
Stiel: 5-10 cm lang und 10-25 mm dick; zylindrisch oder etwas bauchig, Basis bisweilen leicht knollig; bis zur flüchtigen, fast genatterten Ringzone dem Hute gleichfarbig, darüber weisslich
Lamellen: ausgebuchtet angewachsen; ziemlich gedrängt; weisslich bis cremefarben bisweilen mit fuchsigen Schimmer; Schneiden bisweilen (selten) gepünkelt
Fleisch: Geruch nach Mehl; Geschmack bitter; im Zentrum dickfleischig; weiss, in der Basis leicht gilbend
Speisewert: kein Speisepilz
Sporenpulver: weiss
Vorkommen: Spätsommer bis Herbst; in Nadelwäldern, Parks, Friedhöfen usw.; besonders bei Kiefern; ortshäufig
Verwechslungen: die Art kann mit anderen braunhütigen Ritterlingsarten verwechselt werden; insbesondere mit T. imbricatum (mit eingewachsenen kleinen Schüppchen), T. ustaloides (bei Quercus), T. cedretorum (bei Cedrus), T. focale und weiteren
Bilder:
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Sepp