Der Wald steht voller Pilze - soweit, so gut.
Aber in den Waldstücken, aus denen ich im Juni/Juli ca. vier Dutzend Steinpilze, eine Menge Maronen sowie Goldröhrlinge, Birkenpilze und Rotkappen mit heimbrachte, ist seit etwa zwei Wochen kein einziger Röhrling mehr zu finden.
Dafür ist jedes Stückchen Holz, ob tote Äste, Baumstümpfe oder andere Holzreste mit Hallimasch, Stockschwämmchen usw. übersät. Anscheinend legen nicht viele Pilzsammler wert auf den Hallimasch, denn man könnte mit der Sense in ein paar Minuten reiche Beute machen. Einige Hallimasch sind so alt, dass die Hüte tellergroß sind.
Und dann gab's noch allerhand mir unbekanntes, aber fotogenes:
Sowie:
Liegt die Abwesenheit sämtlicher Röhrlingsarten an den Unmengen an Niederschlägen der letzten Zeit oder ist die Erklärung woanders zu suchen? Kann man davon ausgehen, dass es nach einer erneuten Wärmeperiode noch mal losgeht? Fragen über Fragen...
Lieber Gruß,
Meinhard