Hallo,
ich war am Wochenende wieder mal auf der Schwäbischen Alb unterwegs und bin mir bei 3 Pilzarten unsicher.
1. Pilz
Ich würde hierbei vielleicht auf Collybia hariolorum tippen, jedoch stand in meinem Bestimmungsbuch etwas über einen starken unangenehmen Geruch. Dieser Pilz roch eher pilzig und vielleicht nur ein klein wenig unangenehm. Kann mir jemand einen Rat geben?
Standort: Buchenwald, mehrere dieser Exemplare wuchsen unmittelbar an einem Buchenstumpf, aufällig war der "behaarte" Stiel dieser Pilze und ein, mit braunen Flecken versehener Hut, der in der Mitte bräuner war, ob die Pilze auf Holz wuchsen konnte ich durch die Blätter und den Humus nicht genau ermitteln, der Durchmesser würde ich bei den größeren Exemplaren auf 5 cm tippen.
2. Pilz
Ich würde hierbei vielleicht auf eine Faserlingsart tippen. Diese Pilze wuchsen auf einer Wiese am Waldrand. Die ganze Wiese war voll dieser Exemplare. Sie hatten einen hohlen Stiel, wuchsen z.T. als Büschel zusammen und enthielten sehr viel wässrigen "Saft". Sie rochen meines Erachtens gar nicht. Größe: relativ langer Stiel 5-7 cm, der sich beim zerdrücken faserartig aufspaltete (so ähnlich wie Bambus), der Durchmesser des Hutes war schätzungsweise zwischen 2 und 4 cm. Vielleicht kann mir ja auch hierbei jemand weiterhelfen?
3. Pilz
Auf einem Stück Buchenrinde wuchsen diese Gesellen. Die Kugeln waren max. 1 cm groß und wiesen einen metallischartigen Glanz auf.
Vielen Dank für die Hilfe und
viele Grüße
Holger