Violetter Lacktrichterling - welche Zubereitung?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 25.769 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vollkorn.

  • Vergangenen Samstag hatte ich violette Lacktrichterlinge als persönlichen Erstfund.
    Allerdings wusste ich nicht recht, was ich damit anfangen sollte. Sauer einlegen wollte ich sie nicht wg. allgemeiner Bedenken gegenüber rohen Pilzen.
    Schließlich habe ich sie gebraten, aber da blieb kaum was übrig, und das was übrig blieb war recht nichtssagend.
    Kann man Pilzpulver daraus machen? Oder gibts einen anderen Vorschlag?
    Pilzgemüse?:/

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



    Einmal editiert, zuletzt von nochn Pilz ()

  • Da kann ich mich Gaby nur anschließen. Als farbliche Aufheiterung der Pilzpfanne taugt der Pilz; also eher als Zusatz. In manchen Quellen wird empfohlen den Stiel aufgrund eventueller Zähigkeit nicht zu verwerten.

    Der Brieselang ist eine schwindende Macht, an Terrain verlierend wie an Charakter, aber auch noch im Schwinden ehrwürdig, voll Zeichen alter Berühmtheit und alten Glanzes. Fontane

  • Hallo Hans,


    ich finde den violetten Lacktrichterling relativ häufig. Ich verwende ihn NIE frisch! Wie Du schon sagtest , etwas nichtssagend im Geschmack! ABER!! Ich trockne ihn immer und mische ihn mit anderen getrockneten Pilzen. Dann wird er geschmacklich interessanter! Und ich kann mir denken zu Pilzpulver verarbeitet eignet er sich bestimmt auch. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.


    LG

    Leute, laßt uns nicht abergläubig sein, ..... das bringt nur Unglück !

  • Danke für die Hinweise. :thumbup:
    Ich glaube, ich probiere es diese Saison mal mit Pilzpulver. Hatte ich bisher noch nicht gemacht und lässt sich auch ganz schön verschenken (Weihnachten rückt näher).
    Die Lacktrichterlinge, so ich denn noch welche finde, kommen mit ins Pulver. ;)

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)