tipps für brandenburg

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 2.616 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von wehnstein.

  • hallo allen,
    dachte vielleicht hat noch jmd. erfahrungen und/oder tipps in sachen speisepilz-wälder rund um berlin- brandenburg.
    mein letzter versuch im gamengrund (östlich von werneuchen) stellte sich so dar, dass es ziemlich feucht im walde war obwohl eigentlich trockene witterung auch schon tags zuvor mit dem ergebnis dass sämtliche röhrline auch schon ganz junge steinis mit einer weissen watteartigen schimmelschicht überzogen waren. ein wahres trauerspiel..die umgebenden anderen arten vermutlich amanitae waren nicht schimmlig. erklärte mir das so dass das klima in dem feuchteren tal den röhrlingen nicht entgegen kommt: wachsen wie verückt, werden aber sofort schimmlig. kennt jmd. dieses phänomen?
    wurde dann auf höhergelegenem, trocknerem gebiet auch noch fündig..
    gruss
    momper

  • Hallo Momper,


    habe am letzten Samstag eine ähnliche Erfahrung gemacht, schimmlig waren allerdings in erster Linie Maronen - von denen es insgesamt aber eher wenige gab - und Rotfuß-Röhrlinge, die Fruchtkörper waren oftmals noch jung.


    Aber es gab dann doch noch eine Anzahl verwertbarer Röhrlinge, u.a. Kornblumen-Röhrlinge, Flockenstielige Hexen-Röhrlinge und auch einige Steinpilze, und das auch in den gleichen Waldstücken, wo die schimmligen standen.


    Gesammelt wurde an verschiedenen Stellen in der Schorfheide, im Gebiet um Joachimsthal.


    Übrigens bin ich im Schwarzwald dieses Jahr auch mal auf so eine Situation getroffen, da waren an einem Hang alle - und es waren auch recht viele - Rotfuß-Röhrlinge schimmlig/vergammelt, während ringsherum allerlei "frische" Fruchtkörper verschiedenster Arten standen, auch Röhrlinge (nämlich Strubbelkopf- und Porphyr-Röhrlinge).


    Gruß, Stephan