Guten Abend allerseits!
Ich war heute und in den vergangenen Tagen unterwegs und hab so manches essbares zusammenkratzen können.
Meine Gebiete (250-500m üNN) bestehen vorwiegend aus saurem, dichten Fichtenwald, und zum anderen aus einem Mischwald aus Kiefern, Lärchen und Birken.
Fazit: Warten auf den nächsten Schub! Denn die Röhrlinge gibt es derzeit nur vereinzelt, und wenn dann in B- oder gar C-Qualität.
Einig richtig schöner Fund von vorvorgestern:
Ein Bild von besseren Zeiten...:shy:
Pilze im Erzgebirge
- sachse
- Erledigt
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 4.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von christine12.
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Schöner Fund, ich selbst hatte dieses Jahr leider noch kein Glück mit den Rotkappen...
Frage: Isst du die Strubbelkopfröhrlinge bzw. schmecken die denn auch nach was ?!
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Hallo,
schöne Funde! Sind die Strubbelköpfe genießbar? Bei mir steht, kein Speisepilz, bzw. giftig? -
Also in einem Buch stand ungenießbar, und in einem anderen "eßbar aber wenig schmackhaft".
Da hab ich sie einfach mal probiert;) (waren sehr fest und gutaussehend!)
Als Mischpilze waren sie völlig ok! Mein Vater fande, dass gerade die schwarzen ganz gut geschmeckt haben:DRotkappen gibts hier immer wieder, man muss genau in bestimmten Waldtypen suchen, dann findet man schon ab und zu Birken-oder Espen-Rotkappen!
Melanie: bei dir stand wirklich "giftig"??
...noch gehts mir gut...:shy: -
Hallo zusammen, in meinen Büchern stand, dass die Strubbelköpfe geniesbar sind. Ich hab ihn dann mal probiert, der Stiel war zäh wie Kaugummi, die Kappe war in Ordnung. Der Pilz schmeckte ziemlich neutral. In einem neueren Buch hab ich zwischenzeitlich einen Hinweis gefunden, das er ziemlich selten ist und daher schützenswert. Da er mir nicht besonders geschmeckt hat und ich auch noch was für die Natur tun konnte, hab ich ihn jetzt stehen lassen.
Aber bei uns im Appenzellerland ist es mit den Pilzen im Moment auch essig... Es soll ja am Wochenende regnen.. mal schaun ob es nochmal was wird ....-