Bitte um Bestimmungshilfe II

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.328 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lutine.

  • Bei diesen hier dürfte es sich um zwei mir nicht bekannte verschiedene Versionen von Bovisten handeln...
    einmal eher grau, einmal fast weiß...


    Im Gegensatz zu den gelblich-braunen Kartoffelbovisten sind besonders die jüngeren in beiden Versionen innen schneeweiß. (Und somit, soweit man in Foren liest, essbar?)


    Insbesondere die fast weißen sind in größeren Gruppen gewachsen, direkt am Wegesrand / Feldrand im Gras. Die Grauen im Moos in Fichtenwaldnähe


    Hat jemand eine Idee?

  • das sind, glaube ich, flaschenstäublinge


    grundregel dabei ist: solange das innere reinweiß ist, sind sie essbar. ich mag sie allerdings nicht, finde die schmecken komisch.

  • Das obere Bild dürfte den Stinkenden Stäubling (Lycoperdon nigrescens) zeigen, die unteren beiden Bilder Flaschenstäubgling (Lycoperdon perlatum). Schau Dir dazu mal die Art der Stacheln genauer an ;)


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • stinkender stäubling klingt überaus unlecker :) aber jetzt wo du es schreibst erinnere ich mich, dass ich mal an einem flaschenstäubling gerpchen habe und das überaus widerlich fand!