Nadelholzhäubling am Fichtenzapfen?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.295 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Waldi26.

  • Hallo Pilzgemeinde,
    dieses interessante Motiv konnte ich vor einer Woche in einem lichten Fichtenwald knipsen (untere Mittelgebirgslage, ca.300 bis 350m über NN).
    Die Hutgröße beträgt ca. 4 bis 5cm. Geruch unauffällig. Nadelholzhäublinge sollen ja einen mehligen Geruch aufweisen, weiß aber nicht, wie sich das bemerkbar macht. Für meine Nase ist Mehl geruchlos.
    Kann vielleicht jemand trotzdem zu diesem Pilz etwas sagen?
    Viele Grüße, Waldi26

  • Nix Nadelholz-Häubling, das ist Gymnopilus penetrans, der Geflecktblättrige Flämmling. Unbedingt mal näher angucken, die Art ist dan den braunfleckenden Lamellen und an der orangebraunen/gelbbraunen Farbe, die übrigens überall ist, erkennbar. Der Stiel hat keinen Stielring und auch keine Natterung, wie es beim Nadelholz-Häubling, besser: Gifthäubling, Galerina marginata, der Fall wäre.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau