Liebe Pilzfreunde,
Ich war heute mal wieder mit der Kamera im Wald und war erstaunt über die Vielfalt der Pilzlebens, das trotz der Trockenheit noch zu finden ist. Die morgendliche Feuchtigkeit scheint noch auszureichen und die warmen Temperaturen tagsüber scheinen das Wachstum zu begünstigen.
Hier ein paar Funde:
Hier vermute ich einen Samtfußkrempling (Paxillus atrotomentosus), oder?
Als nächstes Safranschirmlinge (Lepiota rhacodes)?
Diese hier waren in wirklichkeit grüner, ich vermute den Killer (Amanita palloides) oder doch der gelbe (A. citrina)? Gefunden im Fichtenwald.
Es gab auch richtig nette Anblicke. Der erste war allerdings total hohl gefressen, da stand wirklich nur noch die Hülle, man glaubt es nicht.
Bei den nächsten vermute ich Goldröhrlinge (Suillus grevillei), sie standen auch unter einer Lärche. Hutdurchmesser 3-7cm, Huthaut schmierig und leicht abziehbar.
Bei diesen habe ich keine Idee, Stäublinge sind auch nicht mein Gebiet. Sehen aber lustig aus, wie sie so in kleinen Gruppen dastanden.
Es waren auffällig viele Schleimpilze im Trockenstadium zu finden, ich vermute Fuligo septica aber die waren alle ziemlich weiss. Ich weiß, daß diese Thema eigentlich nicht hierher gehört, da keine Pilze aber vielleicht ist das anderswo auch auffällig?
So, das wars fürs erste. Etliche Maronen und schöne Steinpilze waren auch noch zu finden, das Abendessen ist gesichert. Es soll ja nächste Woche wieder regnen, mal sehen, was dann noch alles nachkommt.
Beste Grüße und schöne Funde
Alex