Wer kann helfen

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 3.665 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pilz62.

    Hallo,
    brauche mal wieder eure Hilfe bei der Bestimmung. Die Pilze standen zwischen Birken und Kiefern, bei Berührung des Schwammes verfärbt er sich leicht. Der Geruch, eigentlich riecht er nach nichts, nichtmal nach Pilz.
    Die Schnittstellen verfärben sich auch sofort.


    Danke im Vorraus, Gruß Jens


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    Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!

    Hallo Jens,


    könnte ein Moor-Birkenpilz (Leccinum holopus) sein.


    Die sind so weißlich und verfärben sich auch ins grünblaue


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort

    Hallo Jens,


    ich denke auch daß es sich um Moor-Birkenpilze (Leccinum holopus) handelt. Die grünbläuliche Verfärbung am Stiel spricht für diese Art.


    Viele Grüße

    Hallo Jens,


    Für mich ganz klar ein Kornblumenröhrling (Gyroporus cyanescens). Arttypisch sind die feinen weißen Poren die auf Druck und am ganzen Fruchtkörper blauen und der gekammerte hohle Stiel was man auf dem zweiten Bild im Schnitt recht gut erkennen kann ;)


    Herzlichen Glückwunsch zum tollen Fund :thumbup:

    Danke euch für die Hilfe.


    Andreas ich habe jetzt den Pilz zerschnitten und den Schwamm entfernt, nach deiner Bestimmung habe ich gegoogelt und diese Kornblumenröhrlinge verfärben sich alle stark blau, aber meiner tut das nicht, es ist nur eine leichte Verfärbung zu erkennen.


    Jens

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    Hallo Jens,


    Es gibt nicht anderes was hier in Frage kommen würde. Birkenpilze haben keinen filzigen Hut, keine hohlen und ausgestopften Stiele und blauen auch nicht so wie auf den Bildern zu erkennen. Einfach mal den Stiel in der Mitte durchschneiden, da siehst du den gekammerten bzw. wattig ausgestopften Stiel ;)

    Moin,


    es gibt wohl noch einen Gyroporus cyanescens var. lacteus. Also einen Kornblumenröhrling, der sich nicht/kaum verfärbt.


    Aber auf den Bildern blaut er ja auch bereits. Ich wüsste auch nicht, was ansonsten in Frage kommen sollte.


    Grüße
    Charleston.

    ...vieleicht ist es ja der falsche Kornblumenröhrling !


    :D:D:D:D:D



    ..wenns sowas gibt :cool:



    So N8t zusammen

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
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    Hallo Jens,


    Ich habe mal das Bild bearbeitet. Im Quadrat siehst du den Stiel im Durchschnitt. Man kann deutlich den Ring erkennen, das bedeuted das das Fleisch wohl im inneren feiner (also wattig) ist. Sogar Anzeichen einer Kammerung kann man in Form einer Kerbe (Pfeil) erkennen:


    Habe den Stiel durchgeschnitten, Andreas habe dir das Bild geschickt über die Fotowettbewerb Mailadresse, weil hochladen klappt nicht.
    Also weiter wie auf dem Bild verfärbt er sich nicht.


    Gruß Jens


    PS: Andreas ist aber nicht für den Wettbewerb das Bild, da kommt ein anderes.

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    Hallo Jens,


    Vielen Dank für das Bild. Habe es angefügt, hoffe du hast nichts dagegen.



    Hier sieht man schön das eingerissene und wattige Fleisch. Da sein Bruder der Hasenröhrling (Gyroporus castaneus) nicht blaut, kann es sich nur noch um den Kornblumenröhrling handeln.


    Hallo Charleston, ich habe das auch gerade gefunden, das es Ableger gibt, die sich kaum färben.
    Noch zu Info, die Pilze habe ich heute Morgen gesammelt, also schon 13 Stunden her, ich meine wegen ("Aber auf den Bildern blaut er ja auch bereits").


    Gruß Jens[hr]
    Danke Andreas, nein ich habe nichts dagegen, habe es ja extra geschickt.


    LG Jens

    Hallo,


    ich muß jetzt demütig zugeben, daß ich völlig daneben lag:cursing:. Andreas hat mit dem Kornblumenröhrling völlig recht:thumbup:. Ab heute werde ich nie wieder einen Bestimmungsversuch abgeben:D und ihr habt endlich Ruhe vor mir:D.


    Viele Grüße