Oktober Fund - 4 Unbekannte Pilze

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.983 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DarkNemesis.

  • Hallo Darknemesis,


    willkommen im Pilzforum :).


    Pilze zur Bestimmung in Einzelteilen zu servieren ist nicht nur untypisch sondern auch wenig hilfreich.


    Im Forum findest du eine Beschreibung was zu einer Bestimmungseingrenzung wichtig ist.


    Aufgrund deiner Fotos kann man zwar einiges sagen aber teilweise auch nur "rumraten".


    So zeigt dein erstes Bild möglicherweise einen breitblättrigen Rübling.


    Auf dem nächsten Bild sind u.a. Stäublinge vermutlich Birnenstäublinge zu sehen.


    Mehr ist so nicht drin


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort

    Einmal editiert, zuletzt von Derpilzberater ()

  • Okay.


    Also dann noch mal von vorne und der Reihe nach :)


    Die Pilze sind alle zusammen gewachsen an der Wurzel der längste ist 5 cm hoch und hat einen maximal Durchmesser von 2 cm.


    Den Geruch keinn ist nicht klassifizieren, richt wie die meisten Pilze für meine ungeübte Nase ;(


    Das Fleisch vom Kopf ist, wenn man Ihn frisch aufschneidet grün beim Stiel weiß. Fühlt sich beim drücken wie ein schwamm an, die Haut ist leicht Rau.


    Und im Anhang noch mal die Fotos von oben unten und der Seite.

  • Hi Dark,


    also das was du da angehängt hast sind die von mir als Birnenstäublinge angesprochenen Pilzchen. Sie sind Holzzersetzer und stehen auf alten Holzstümpfen ect. herum.


    Diese Angaben ( wo haben die Pilze gestanden zb auf dem Boden, auf einem morschen Baumstamm ect. bei welchen Bäumen ect. ) fehlen immernoch ;)


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort


  • Die haben auf dem Boden gestanden, welcher Baum in der Nähe war kann ich leider nicht sagen.

  • Hallo Dark,


    es kann natürlich sein, daß unter der Laubschicht an der Stelle Holz verborgen war.


    Stäublinge wie Birnenstäublinge gehören zu den Weichbovisten, diese sind Streuzersetzer und Holzzersetzer sprich sie wachsen irgendwo auf dem Boden oder auf alten Baumstämmen, Stubben ect. herum.


    Ich habe dir mal Bilder von mir angehängt, da wuchsen die Birnenstäublinge auf einem halbvergrabenen Baumstamm


    Gruß

  • Ja, dass kann man nicht ganz ausschließen, bei uns wurde gut abgeholtz im Wald und da liegt eine Menge verrottetes Holz zum Teil unter Laub, dass man nur noch sehr schwer erkennen kann.
    Einziger Unterschied den ich sehe ist, bei dir war das Fleisch noch weiß, wahrscheinlich weil die jünger waren als mein Fund? Ansonsten ist grün = nicht essbar wenn ich mich nicht irre :)[hr]
    Der andere Fund:


    Hut: 8 cm
    Länge: 9 cm
    Lamellen: engliegend weiß
    Fleisch: weiß
    Oberfläche: Fleisch, ähnlich wie bei Champignons
    Gefunden: auf dem Boden
    Geruch: "Normal"


    Leider gibt es die Bilder nun nur noch im Querschnitt, hoffe das reicht aber dennoch zur Erkennung.

  • Hallo Dark,


    ja also eßbar sind Weichboviste nur wenn sie im Inneren noch deutlich weiß sind, auch die äußere Hülle verfärbt sich langsam mit, irgendwann platzen sie am Scheitel ein Stück auf um durch äußere Einwirkung ihre Sporen abzugeben zb. Regentropfen.


    Der andere Pilz ist für mich so leider nicht bestimmbar, die Lamellen kann ich nicht deutlich erkennen, die Bilder sind teils unscharf, wenn du sie als weiß einstufst fällt der von mir "vermutetet" Waldchampignon raus.


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort