Hallo Pilzfreunde,
die letzten Nächte waren schon zum Teil empfindlich kühl (nahe 0 °) aber die Pilze wachsen nach wie vor in einer schier unübersehbaren Vielfalt. Ich habe mal einige der schönsten abgelichtet und wollte sie hier mal zeigen. Für Tipps wäre ich dankbar.
1. Zunächst mal einen, den ich für einen Schüppling halte, aber welcher? Er wuchs am Fuß einer abgestorbenen Eiche. Die Schuppen auf dem Hut sind schmierig und abwischbar.
2. Hier ein Hallimasch aber mit sehr dunklem Hut und schwärzlichem Stiel. Sind die auf den beiden Bildern überhaupt von der gleichen Art?
3. Dann auf totem Buchenholz dieses superschlanke Pilzchen. Hut ca. 3-4 cm, graubraun, Lamellen reinweiss, Stiel bis 15cm und rabenschwarz. Keinen Schimmer, was das ist.
4. Ein paar riesige Steinpilze standen auch noch herum (Dieser hier fast 30cm Hutdurchmesser), leider war das Haltbarkeitsdatum weit überschritten;)
5. Dann das Männlein im Walde, Amanita muscaria, immer wieder ein Blickfang, oder?
6. Auch ein Farbtupfer, violette Lacktrichterlinge
7. Diese hier wuchsen an einem vermoderten Baumstumpf, vermutlich Nadelholz, ist aber nur eine Vermutung. Hut ca. 5cm, Stiel bis 12cm hoch, beringt, insgesamt leuchtend braungelbe Erscheinung. Den habe ich noch nie gefunden, wüsste gerne wer es ist.
8. Bei dem nächsten brauche ich auch einen Tipp. Wuchs am Boden im Buchenwald mit Eichen und einzelnen Nadelbäumen durchsetzt. Hut 13cm, grauweiss, Lamellen angewachsen bis leicht herablaufend, weiss, Stiel 7cm hoch.
9. Und zum Schluss einen Wulstling, Amanita ???. Die Bilder musste ich ein wenig grünstichig machen, damit die wirkliche Farbe des Pilzes wiedergegeben wird. Mein Blitz hatte ihn zu weiss erscheinen lassen, er war wirklich so grünlich. Hut 10cm, Stiel beringt, 10cm hoch, Lamellen weisslich. A. phalloides ist es wohl nicht, oder?
So das war es für heute. Bin für alle Hinweise und Anregungen dankbar.
Bis bald, Alex