Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.896 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MadHatter.
Hallo Zusammen,
am Samstag würde ich gerne mit Kinder Zusammen Pilze sammeln gehen.
Steinpilze, Maronenröhrlinge und Pfifferlinge sind relativ ungefährlich und leicht zu erkennen.
Trotzdem wäre es nicht schlecht zu wissen ob ein Pilzgutachter im Raum Ingolstadt zur Verfügung steht.
Kenn Jemand vielleicht einen? Gibt es überhaupt Pilzgutachter?
Danke und Grüße
Laperinni
Hallo Laperinni,
Ansprechpartner findest du zB in Form von Pilzsachverständigen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.
Eine Liste ( sortierbach zb nach Postleitzahlen ) findest du auf der Seite der DGfM im Internet.
Gruß
Hallo und Danke!
Leider gibt es bei uns in der Nähe keinen "zugelassenen" Pilzsachverständigen, aber mit Steinpilze, Maronenröhrlinge und Pfifferlinge kann man nicht viel falsch machen? oder?
Gruß
Laperinni
Es gibt bisweilen recht eigenartige Verwechslungen. Was dir diesbezüglich zuzutrauen ist weiß hier leider niemand.
Röhrlinge sind relativ ungefährlich, werde erstmal nur Steinpilze und Maronen suchen, die Giftigen und ungenießbaren Röhrlinge habe meist eine dunkle Netzmusterung am Stiel, Steinpilz - weisse. Aussserdem beim drucken auf der Unterseite des Hutes bei Maroonen werden die Stellen blau. die 2 Sorten kann man nicht wirklich verwechseln. Da Pfifferlinge sowieso nicht oft zu finden sind, werde ich die gar nicht suchen....
Gruß
Laperinni
Neulich gab's hier nen Fall, wo Steinpilze mit einem Lamellenpilz verwechselt wurden. Waren ganz junge Exemplare. Mit Röhrling = ungefährlich ist die Gleichung etwas zu sehr vereinfacht, wenn plötzlich Lammellenpilze als Röhrlinge durchgehen.
Hallo Laperinni,
leider sehe ich nicht woher du kommst, schon im Internet gesucht ob es nicht in deiner Nähe einen Pilzverein oder ähnliches gibt?
Oftmals bieten zb auch Volkshochschulen o.ä. Pilzkurse an ( vor allem im Herbst ).
Gruß
Hallo Derpilzberater,
komme aus Ingolstadt, morgen in der Früh gehen wir in den Eichstätter Wald, oder Köschinger Forst... Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Habe im Internet gesucht, leider habe ich hier in der Nähe keinen Gutachter gefunden.
Grüße
Laperinni
Veranstaltungsort/-stätte: Nur an der VHS Schrobenhausen, Lenbachstr. 22 - 86529 Schrobenhausen KURS N 550 Anmeldung: Tel.: +49 (8252) 407 20 70 eMail: vhs@vhs-sob.de
da findet nächste Woche ein Pilzkurs statt , ist das vieleicht in deiner Nähe?
Anonsten gibt es in Bayern diverse mykologische Vereinigungen wo du ggf. Anschluß finden kannst.
Gruß
jovo: die aussage dass röhrlinge RELATIV ungefährlich sind, kann man so denke ich schon unterschreiben. vorausgesetzt man erkennt einen röhrling als solchen. aber wer röhren und lamellen nicht unterscheiden kann sollte vielleicht das pilzesammeln lieber ganz lassen...
es gibt natürlich unter den röhrlingen auch ein paar arten, die man nicht in seinem korb haben wlll (z.b. ungenießbare gallenröhrlinge oder giftige satanspilze) aber bei den lamellenpilzen gibt es einige arten, die ein ganz anderes kaliber sind...
Neulich gab's hier nen Fall, wo Steinpilze mit einem Lamellenpilz verwechselt wurden. Waren ganz junge Exemplare. Mit Röhrling = ungefährlich ist die Gleichung etwas zu sehr vereinfacht, wenn plötzlich Lammellenpilze als Röhrlinge durchgehen.
Dazu möchte ich anmerken, dass schon 1-2 Bekannte ganz verdutzt waren, als ich ihnen erklärte, dass Steinpilze auch Röhrlinge sind - weil die Röhren irgendwie "fester" erscheinen, als z.B. bei der Marone.
Als noch ziemlicher Anfänger gebe ich auch gerne zu, dass ich dieses Jahr auch schon mal eine Tasche mit Gallenröhrlingen vollgemacht habe - aus dem Glauben heraus, es gäbe außer dem Satanspilz keine "gefährlichen" Röhrlinge.
