funde vom 1.11.11

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.694 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hübchen.

  • war mal nur mit kamera im wald unterwegs und hab einige erstfunde fotographiert
    gleich noch auf der wiese zum waldrand wäre ich beinah über diesen gesellen gestolpert

    dann am waldrand

    oh ja, es gibt noch welche

    der nächste unbekannte, in grün

    weitere unbekannte

    noch einer, der mir aufgefallen ist

    und zuguterletzt noch ein ganz finsterer geselle


    mal ohne messer und korb is auch toll....aber es wird eindeutig zu schnell dunkel....

    gruß *jürgen*


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  • Hallo Jürgen !
    Bild 7 - 10 Grünspanträuschling Stropharia aeruginosa
    Bild 13 +14 Gurkenschnitzling Macrocystida cucumis
    Bild 15-17 Rötelritterling Lepista nuda
    Bild 18 + 19 Schleierling Cortinarius spec . evtl C. violaceus
    leider wenig Angaben zu den Funden
    Gruss Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

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  • Dann sag ich nochwas zu den ersten Sachen da:


    [1-3] Buchsblättriger Trichterling, Clitocybe alexandri, wäre mein Kandidat.


    [4-5] Ein Krempling, entweder ein alter Kahler Krempling (Paxillus involutus) oder ein Erlenkrempling (Paxillus rubicundulus). Vom Habitus her habe ich erstgenannten schon so gefunden.


    [18-19] Violetter Schleierling, Cortinarius violaceus


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau


  • Dann sag ich nochwas zu den ersten Sachen da:


    [4-5] Ein Krempling, entweder ein alter Kahler Krempling (Paxillus involutus) oder ein Erlenkrempling (Paxillus rubicundulus). Vom Habitus her habe ich erstgenannten schon so gefunden.


    lg björn


    hallo björn,
    Hygrophoropsis aurantiaca, wäre das nicht auch möglich?

    gruß *jürgen*


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  • Beim 4. Mal draufgucken und vergrößern sehe ich jetzt auch die gegabelten "Lamellen". Das ist ein alter, aber ziemlich großer Hygrophoropsis aurantiaca, da hast du recht. Dazu passt im übrigen auch die orangebraune Tönung. Nur der Stiel ist auffallend hell für diese Art, aber ich selbst hab sie schon in ganz unterschiedlichen Variationen erlebt.


    lg björn

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    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
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  • Hallo,


    bei Bild 15 habe ich aber mit Lepista nuda ein sehr, sehr großes Problem. Ich sehe da, wenn überhaupt Lepista, dann aber Nebelkappen (Lepista nebularis).


    Viele Grüße

  • bild 15,16,17 gleiche pilze
    da hätte ich mit Lepista nebularis probleme zitat wikipeter: Die Hutunterseite ist mit etwa 60 bis 90 weißen oder gelblichen, dicht stehenden Lamellen besetzt.


    von der hutoberseite betrachtet, der nebelkappe verwechselnd ähnlich

    gruß *jürgen*


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  • Hallo Jürgen,


    deine Pilze auf Bild 15 sind niemals Violette Rötelritterlinge. Diese haben immer einen violetten Farbton auf der Hutoberfläche und niemals einen grauen. Beachte bitte, daß beide Arten an den gleichen Stellen vorkommen können. Ich habe selber schon Lepista nuda mitten in einem schön ausgeprägten Hexenring von Lepiste nebularis gefunden.


    Solltest Du noch einmal an der Fundstelle vorbeikommen überprüfe einmal mehrere Exemplare nach der Lamellenfarbe, am besten die abgelichteten.


    Viele Grüße

  • Gewöhnt euch mal an Clitocybe nebularis, die Nebelkappe gilt als Trichterling, nicht als Röteltrichterling :P


    Bild 15 ist in der Tat keine Lepista nuda.


    lg björn

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  • Hallo,
    die Bilder 1-3 halte ich für Nebelkappen. Den Buchsblättrigen Trichterling, Clitocybe alexandri, hatte ich schon ein paarmal in der Hand, ich kenne ihn aus Fichtenwäldern im Mittelgebirge. An geeigneten Standorten ist diese Art gar nicht so selten. C. a. fällt im Ganzen viel dunkler aus als C. n. Zudem laufen die viel dunkleren Lamellen meist kurz, aber deutlich am Stiel herab, in dieser Form sieht man das bei Nebelkappen nicht.
    Hier zwei eigene Aufnahmen dieses Jahres.
    Buchsblättriger Trichterling:

    links C. a., rechts C. n: