unbek. Gartenfund

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.163 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von flyls8.

  • Hi,


    schaut nach Lepista saeva aus, Lilastiel-Rötelritterling :)


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Hallo Björn,


    warum tendierst du zu L. saeva und nicht zu L. nuda oder L. sordida? Ich habe L. saeva bisher nur auf Wiesen ohne jegliche Bäume oder bei Obstbäumen gefunden. Die Farben auf den Bildern sind wenig aussagekräftig.


    Beste Grüße, Alex

  • Hallo flyls8,


    der Pilz ist für mich auch der "Lilastiel". Der Stiel alleine ist violett gefärbt, Hut und Lamellen fehlt diese Farbe.


    Der violette Rötelrittelring hat im Gegensatz einen violett gefärbten Hut ( dieser verändert sich später ins bräunliche ), Lamellen und Stiel sind auch eher lila und der Stiel fällt normalerweise auch nicht so dick und kräftig aus wie auf dem Bild was für (Lepista saeva) typischer ist.


    Beide Pilzarten kommen durchaus auf Wiesen zb am Rande von Laubwäldern vor.


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort