Was sind das für Pilze?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.964 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bwergen.


  • Hallo miteinander,
    ich habe vor 2 Stunden Pilze gefunden bei denen ich mir nicht sicher bin.
    Bild 1-4: ist das ein rehbrauner Dachpilz?
    Bild 5-8: schon älterer Mönchskopf?
    Bild 9: Grünspan Träuschling?


    Vielen Dank für hilfreiche Hinweise.


    Conny[hr]
    Leider wurden von mir die Bilder in falscher Reihenfolge reingesetzt, wie auch immer das passiert ist.
    Also nochmal:
    Rehbrauner Dachpilz: Bild 1,5,6,7,8
    Mönchskopf: Bild 2,3,4,9
    Grünspan Träuschling: letztes Bild


  • Also nochmal:
    Rehbrauner Dachpilz: Bild 1,5,6,7,8
    Mönchskopf: Bild 2,3,4,9
    Grünspan Träuschling: letztes Bild


    Hallo, Conny,


    Mönchskopf, alt sehe ich auch, der typische Buckel ist gut zu erkennen.
    Grünspan-Träuschling richtig, zur Sicherhait mal die Sporenpulverfarbe abchecken.


    Wenn Du einen Schnitt anlegst, laß besser die Stielbasis zukünftig dran,
    sie kann ein wichtiges Bestimmungsmerkmal sein.


    LG
    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

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  • Hi,


    ich schließe mich meinen Vorrednern im Großen und Ganzen an. Die erste Art scheint eine Agaricaceae zu sein, vielleicht irgendwas Richtung Leucoagaricus. Dafür würde auch die Oberseite sprechen. Ich hab die Art schonmal irgendwo gesehen und versuche grad nur, mich zu erinnern. Ich meld mich hier heute Abend vielleicht nochmal.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Hallo Björn,


    wenn ich mir im Internet die Leucoagaricus rubrotinctus ansehe kann ich einen Zusammenhang mit meinen gefundenen seltenen Exemplaren erkennen. Vielleicht sinds diese? Der Pilz riecht muffig modrig und stand im lockeren Fichten-und Blätterwald. Der Stil scheint innen hohl zu sein. Ich ess den lieber nicht. Dafür lass ich mir meine heute gefundenen Hallimasch schmecken.


    Gruß Conny


  • Hallo Björn,


    wenn ich mir im Internet die Leucoagaricus rubrotinctus ansehe kann ich einen Zusammenhang mit meinen gefundenen seltenen Exemplaren erkennen. Vielleicht sinds diese? Der Pilz riecht muffig modrig und stand im lockeren Fichten-und Blätterwald. Der Stil scheint innen hohl zu sein. Ich ess den lieber nicht. Dafür lass ich mir meine heute gefundenen Hallimasch schmecken.


    Gruß Conny


    joa so falsch sieht das gar nicht aus, typisch für Leucoagaricus wären folgende Merkmale:
    Stielring relativ dünn, manchmal auch abfallend, nicht beweglich (wie bei Macrolepiota), Lamellen frei, weißlich bis cremefarben, nur selten auch rosa (L. leucothites, L. holosericeus), Hut glatt oder schuppig aufreißend, bei einigen Arten reißt nur die oberste Hutschicht auf (wie in deinem Fall, vor allem gegen den Rand), während das Hutzentrum und die Fläche drumherum glatt bleibt.


    Leucoagaricus-Arten sind wenig erforscht, es gibt auch nur verstreut gute Literatur über sie. Sie müssen detailliert makro- und mikroskopisch untersucht werden, um sie einwandfrei zu bestimmen.


    Von Leucoagaricus gibt es in ME gut 25 Arten, von denen die meisten bis auf L. holosericeus/L. leucothites selten sind.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

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    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
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