Hallo liebe Pilzfreunde,
wenn mir jemand zu den gezeigten Pilzen einen Rat geben könnte, wäre ich sehr froh: ich habe heute im Keller (Haus ist 150 Jahre alt mit Natursteinkeller, immer leicht feucht gewesen) einen mir bedrohlich aussehenden Pilzwachstum festgestellt (vorher nie dort Pilze gesehen).
An 3 Stellen wachsen sie aus der Mauer heraus. Ein kleiner, und 2 große Stellen mit mehreren Fruchtkörpern, Länge jedes einzelnen ca 15 cm.
Von diesen beiden Stellen lade ich Bilder hoch:
Augefallen ist mir schon vor einigen Wochen starkes Vorkommen von Pilzen vor dem Haus, ich hänge auch ein Bild an:
Ich nehme an, dass es vielleicht die gleichen sind, die im Keller kleinere Köpfe ausbilden?
Grundsätzlich beunruhigt mich das sehr, da Pilze ja massiven Schaden der Bausubstanz verursachen können bis hin zur totalen Vernichtung!
Was mich etwas beruhigt, ist, dass es sich offensichtlich nicht um einen Schwamm handelt (erkennbar an den Stielen) und dass der Pilz sowohl aussen als auch innen offensichtlich auf Stein und nicht auf Holz sitzt (im Moment zumindest). Es ist ein Fachwerkhaus, daher wäre ein Holzschädlich katastrophal. Meineswissens können solche Pilze aber auch die Vorhut evtl späteren Schwammbefalls sein?
Da ich mich nicht ohne weitere Infos in blindwütigen Aktionismus stürzen will, warte ich das Wochenende ab. Gibt es einen Trick, wie ich die Sporenausbreitung vermeiden kann (einsprühen mit Haarspray oder Kleber?).
Meine erste Idee wäre, nachdem die Pilze entfernt sind, die Wände mit Kalkputz komplett zu verputzen (war früher mal gemacht, ist an einigen Stellen noch vorhanden, die Pilze wachsen nur dort, wo kein Putz mehr auf den Natursteinen ist und es Zwischenräume gibt).
Für jede Antwort zu dem Thema bin ich sehr dankbar, weitere Fotos oder Infos lade ich gern hoch wenn nötig.
Nur wenns geht bitte keine Rezeptideen, normalerweise bin ich für Pilzgerichte sehr zu haben, nur diese verderben mir den Appetit...
Bitte dringend um Rat: Pilze im Keller!!
- mamoe
- Erledigt
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Er sitzt auf Holz: Hallimasch (Armillaria mellea). Dabei handelt es sich um einen holzzersetzenden Lamellenpilz, der ähnlich wie ein von dir bezeichneter "Schwamm" (= Porling) Weißfäule erzeugt.
lg björn
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Die Sporen kommen aus den Fruchtkörpern (den Pilzen), also kannst du die einfach absammeln. Ich würde sie auch für zu alt halten für den Kochtopf. Hier im Forum wird dir ohnehin niemand so einfach sagen "iss die auf", da hier niemand eine Essfreigabe erteilen würde.
Ich kann dir jetzt so zur Art nichts sagen, aber es muss nicht heißen, dass die deinem Haus an die Substanz gehen. Wenn sie vor dem Haus auch stehen, finden sie dort eher etwas zu fressen. Was stehen denn dort für Bäume?
Bin leider nicht so der Experte, aber ich würde auf Hallimasch tippen. Auf dem untersten Foto sehen die Pilze teils "bemehlt" aus, kannst du das bestätigen?Edit: war Björn mal wieder schneller - aber ich lag richtig *stolzbin*
Im Fall Hallimasch würde ich (neben dem Haus natürlich) die Bäume draußen auch mal auf ihre Standfestigkeit überprüfen lassen. -
Also erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich finde manche Bilder im Netz, auf denen der Hallimasch so aussieht wie die Pilze bei mir, auf anderen Bilder siehst er wieder ganz anders aus. Im Keller wächst er derzeit aber definitv aus den Zwischenräumen der Mauersteine und nicht auf Holz.
Dennoch passt eure Diagnose gut, denn der Pilz ist entstanden in dem Loch, wo früher ein Birnbaum stand. (Bild aussen mit Steinplatte drauf). Sicher wird es nötig sein, dieses Loch mit Kalk z.B. zu befüllen. Also gehe ich davon aus, dass der Pilz sich durch den Boden hindurch in den Keller ausgebreitet hat. Inwieweit kann er das Gebäude schädigen? Holz gibt es im Keller nur unter der Decke (Deckenbalken). Muss ich befürchten, dass er diese befällt?
Und wer ist mein Ansprechpartner zur Planung des weiteren Vorgehens, ein Pilzsachverständiger?
Viele Grüße
Martin -
Also erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich finde manche Bilder im Netz, auf denen der Hallimasch so aussieht wie die Pilze bei mir, auf anderen Bilder siehst er wieder ganz anders aus. Im Keller wächst er derzeit aber definitv aus den Zwischenräumen der Mauersteine und nicht auf Holz.
Dennoch passt eure Diagnose gut, denn der Pilz ist entstanden in dem Loch, wo früher ein Birnbaum stand. (Bild aussen mit Steinplatte drauf). Sicher wird es nötig sein, dieses Loch mit Kalk z.B. zu befüllen. Also gehe ich davon aus, dass der Pilz sich durch den Boden hindurch in den Keller ausgebreitet hat. Inwieweit kann er das Gebäude schädigen? Holz gibt es im Keller nur unter der Decke (Deckenbalken). Muss ich befürchten, dass er diese befällt?
Und wer ist mein Ansprechpartner zur Planung des weiteren Vorgehens, ein Pilzsachverständiger?
Viele Grüße
MartinHi,
also der Hallimasch ist erstmal recht variabel, nicht nur die Größe und Form, sondern auch was die Farbe angeht. Daher gibt es in der Gattung Armillaria gleich mehrere Arten (mind. 6), die nur durch genaues Hingucken oder sogar erst durchs Mikroskop (Pigment der Huthauthyphen) unterschieden werden können. Ganz egal welcher Hallimasch das jetzt ist (H. mellea), er schädigt das Holz, denn das braucht er definitiv als "Nahrungsgrundlage". Von Steinen alleine kann er nicht leben, auch wenn an seinem Standort kein Holz sichtbar ist, so wird das Myzel irgendwo mit Holz in Verbindung stehen.
Ansprechpartner in solchen Fällen sind in gewisser Weise Bauinspektoren oder Schädlingsbekämpfer, genaueres kann ich dir in diesem Fall aber nicht sagen, es gibt zwischen Menschen und Pilzen die dollsten Konfrontationen, für die es eigentlich kaum ausgebildete Fachleute gibt. Ein Pilzsachverständiger bestimmt dir in den meisten Fällen den Pilz, und kann dir auch Tips geben, was man dagegen machen könnte, aber lösen kann er dein Problem in den meisten Fällen nicht.
lg björn
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Hallo Martin,
Es sind Hallimasch.
bwergen ist Pilzsachverständiger.:)
Hallimasch wächst auf Holz, schädigt dieses, tut aber Steinen nix.
Ich vermute, dass der Ex-Birnbaum mit seinem Wurzelwerk durch Deine Kellerwand gedrungen ist und der Hallimasch diesen Wurzeln nun folgt.
Im Prinzip ist es wurscht, ob der Hallimasch in Deinem Keller wächst, die feinen Risse im Mauerwerk sind eh vorhanden.
Vorausgesetzt, in Deinen Kellerwänden ist nicht doch Holz verbaut. Das solltest Du genau prüfen.Nachtrag: Huch, da war der Björn doch noch/wieder online.
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Hmmmh, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob du eher in Richtung Gebäudesanierung denken solltest. Die Leute kennen sich speziell mit solchen Schädlingen aus, reine Pilzsachverständige eventuell einfach nur mit allen möglichen Pilzen.
Rada,
wenn der Hallimasch im Keller aussport, erhöht der doch schon das Risiko, dass die ansonsten unerreichbaren Deckenbalken befallen werden können, was meinst du? -
zunächst nochmals:
ihr seid super, danke für die schnellen Reaktionen !!!
Vielleicht sollte ich direkt morgen die Fruchtkörper entfernen, um das Risiko zu verringern, dass sich Sporen verbreiten.
Ich würde dann so vorgehen: die Pilze mit einem Messer so nah wie möglich an der Wand abschneiden und sofort entsorgen. Was meint ihr dazu?
Das Problem liegt auch darin, dass ich das Haus gerade erst in den letzten knapp 3 Jahren sehr aufwändig saniert habe (konnte es fast umsonst bekommen, musste aber Elektrik, Heizung usw. reingesteckt werden) und daher logischerweise auch ne ganze Menge dafür ausgeben musste, so dass mir grad für eine teure Kellersanierung auch das Budget fehlt...
Daher denke ich an Lösungen, möglichst viel selbst zu machen, die Wände zu kälken usw.
Björn, hast du mal bei mir in der Nähe zu tun ? (komme aus Hagen, 25 km von Dortmund)
Vielleicht wäre es im Moment für mich das Schlaueste, einen Pilzsachverständigen zu Rate zu ziehen, der mit mir zusammen die Maßnahmen plant. -
Rada,
wenn der Hallimasch im Keller aussport, erhöht der doch schon das Risiko, dass die ansonsten unerreichbaren Deckenbalken befallen werden können, was meinst du?Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ich habe noch nie gehört, dass Hallimasch im Inneren eines Hauses ein Myzel bilden. Ich wüsste auch nicht, dass Hallimasch als innerer Gebäudeschadpilz bekannt wäre.
Die Fruchtkörper einfach beseitigen dürfte absolut ausreichen als vorbeugende Maßnahme.
Dass offenbar Risse im Mauerwerk sind, würde mir viel mehr Sorgen bereiten.
Das bedeutet Feuchtigkeit und das kann wiederum Schimmel zur Folge haben. Und das kann richtig gesundheitsgefährdend sein. -
zunächst nochmals:
ihr seid super, danke für die schnellen Reaktionen !!!
Vielleicht sollte ich direkt morgen die Fruchtkörper entfernen, um das Risiko zu verringern, dass sich Sporen verbreiten.
Ich würde dann so vorgehen: die Pilze mit einem Messer so nah wie möglich an der Wand abschneiden und sofort entsorgen. Was meint ihr dazu?
Das Problem liegt auch darin, dass ich das Haus gerade erst in den letzten knapp 3 Jahren sehr aufwändig saniert habe (konnte es fast umsonst bekommen, musste aber Elektrik, Heizung usw. reingesteckt werden) und daher logischerweise auch ne ganze Menge dafür ausgeben musste, so dass mir grad für eine teure Kellersanierung auch das Budget fehlt...
Daher denke ich an Lösungen, möglichst viel selbst zu machen, die Wände zu kälken usw.
Björn, hast du mal bei mir in der Nähe zu tun ? (komme aus Hagen, 25 km von Dortmund)
Vielleicht wäre es im Moment für mich das Schlaueste, einen Pilzsachverständigen zu Rate zu ziehen, der mit mir zusammen die Maßnahmen plant.Hagen liegt in NRW und ist demzufolge für mich kostenlos mit dem Zug erreichbar. Problem nur: Das wäre ein erheblicher Zeitaufwand, und ich wäre sicherlich nicht der richtige Mann für eine solche Aktion. Ich kann dich gerne vor Ort beraten. Problem ist auch: Die Fruchtkörper abschneiden bringt nicht viel, du hast den 'Apfelbaum' da unten im Keller drin und da nützt es nichts, die Äpfel abzuschneiden, denn davon stirbt der Apfelbaum nicht ab. Und bedenke auch: Sporen sind sehr effektive Verbreitungskörper, ich glaube nicht, dass du durch das Entfernen einiger Fruchtkörper deren Aufgabe verhinderst.
lg björn
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Dann werde ich aber zunächst morgen die Fruchtkörper abschneiden, auch wenn damit das Problem natürlich noch nicht endgültig gelöst ist.
Grundsätzlich erscheint mir ja die Theorie von Rada plausibel, dass der Pilz sich momentan von den Wurzeln des Baumes ernährt, denn in dieser Höhe der Mauer (ca 80 cm über dem Kellerboden) ist wirklich kein Holz. Und die "Risse" in der Mauer sind völlig normal, weil es eben ein alter Natursteinkeller ist, und die Risse sind der Zwischenraum zwischen diesen Natursteinen. Früher war eben die Oberfläche gekälkt und diese Kälkung ist an vielen Stellen nicht mehr da. Aber der Keller wurde schon von mehreren Handwerksfirmen als grundsätzlich ok, so wie er ist, eingeschätzt.
Wirklich interessieren würde mich natürlich schon die Frage, ob der Hallimasch grundsätzlich auch trockene verbaute Balken oder ähnliches anfallen kann (die Balken haben zum Teil noch die alte Kälkung) und als Gebäudeschädling schon aufgetreten ist. -
Zwei Sachen sind klar:
a) Irgendwo ist Holz - und von dem lebt der Hallimasch. Bleibt zu hoffen, dass es nicht tragendes Holz ist, das im Mauerwerk versteckt ist.
b) Irgendwo gibt es Feuchtigkeit - ohne diese kommt der Hallimasch im Gegensatz zum Hausschwamm nicht weit.
Daraus resultiert eine wesentliche Maßnahme: den Keller trockenlegen. Das wird wohl bedeuten, von außen bis auf das Fundament aufzugraben, eine Dränage zu verlegen und einen wasserabweisenden Schutzanstrich vorzunehmen. Geht das bei dem alten Mauerwerk noch?
Es bleibt noch ein weiteres Problem, wenn die Feuchtigkeit durch den Boden aufsteigt und nicht aus der Außenmauer kommt. Dann ist jeder Rat teuer. Ich glaube aber, dass der Fall Quelle/Wasserader unter dem Keller eher unwahrscheinlich ist.
Die Balken an der Decke oder auch im Fachwerk sind wohl nur dann bedroht, wenn sie längere Zeit feucht sind. Trockenem Holz ist es wohl egal, von wieviel Hallimasch-Sporen es bedeckt wird - die haben kaum eine Chance auszukeimen.
Natürlich wird man die Sporenkörper entfernen, aber das Mycel des Pilzes, das das befallene Holz durchzieht, bleibt und damit auch das Auswachsen neuer Pilze und - was viel wichtiger und in diesem Falle schlimmer ist - die weitere Zerstörung des Holzes.
Gr Dryocopus
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Hier
Die Vielfalt holzzerstörender Pilze
findest Du jede Menge Info zu Schadpilzen. Klick Dich einfach mal durch die unterschiedlichen Seiten.
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Abschließend zum Thema:
nach meinen Recherchen kann der Hallimasch dem verbauten Holz nichts anhaben; er braucht höhere Feuchte, entweder frisches oder moderndes Holz, und kann auch selbst nicht die Feuchtigkeit dorthin transportieren. Lustiger Zufall: heute sprach mich ein Nachbar an: "schönen Pilz haben Sie da!"...Er sagte, er hätte davon letztens einige mitgenommen und gegessen. Damit wäre das Thema Freigabe zum Essen ja auch erledigt, falls der Pilz im nächsten Jahr wieder dort ist, bin ich schon neugierig. Ebenfalls hat sich eure Theorie "Hallimasch" bestätigt, denn der Nachbar kennt sich aus und hat ihn als solchen erkannt. Ich werde in diesem Winter die Kellerwände kälken (denn dort muss ich die Fruchtkörper nicht unbedingt haben) und bin nur unschlüssig, ob ich draußen den Hallimasch irgendwie bekämpfen soll oder nicht. -
Wie du selbst richtig festgestellt hast, transportiert der Hallimasch die benötigte Feuchtigkeit nicht wie ein Hausschwamm selbst. Das bedeutet aber jetzt nicht, dass bei dir alles in Ordnung ist. Der Pilz war doch im Keller, oder? Dann ist da in der Nähe Feuchtigkeit - und feuchtes Holz.
Du kommst nicht darum herum, etwas gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu unternehmen.
Gr Dryocopus
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Das feuchte Holz ist bestimmt die Wurzel vom Birnbaum. Ich schätze, dass sie bis zur Hauswand herangewachsen ist. Darüber ist die Einganstreppe, der Pilz hätte also durch knapp 1m Material durchwachsen müssen, um an die Luft zu kommen. Daher nehme ich an, dass die geringste Entfernung an die Oberfläche eben durch die Kellerwand geführt hat. Dass es in dem Keller Feuchtigkeit gibt, ist klar, denn hinter den Natursteinen kommt das Erdreich., Früher war der Keller durch einen gefluteten Stausee regelmäßig knietief unter Wasser. Das Wasser versickert in kurzer Zeit. Wenn man in einem Forum wie Fachwerk.de schaut, preisen die Einen eine Drainage als Allheilmittel, wohingegen andere sagen, es ist das Todesurteil für die Bausubstanz. Bei alten Häusern sind solche Maßnahmen also sehr genau abzuwägen. Immerhin steht der Keller seit 150 jahren schadlos mit immer wieder auftretender Feuchtigkeit. Im Durchschnitt kannten sich die Handwerker im 19.Jh mit Einwirkung von Witterung, Feuchtigkeit und in anderen baubiologischen Fragen wesentlich besser aus als das heute der Fall ist (was wiederum wesentlich besser aussieht als vor 30 Jahren; kein Wunder dass viele ein- bis fünfhundert Jahre alte Bauwerke noch stehen und viele große Gebäude der 70er-Jahre abrissreif sind...
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Das feuchte Holz ist bestimmt die Wurzel vom Birnbaum. Ich schätze, dass sie bis zur Hauswand herangewachsen ist. Darüber ist die Einganstreppe, der Pilz hätte also durch knapp 1m Material durchwachsen müssen, um an die Luft zu kommen. Daher nehme ich an, dass die geringste Entfernung an die Oberfläche eben durch die Kellerwand geführt hat.Hoffen wir, dass du recht hast!
Gr Dryocopus
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Er sagte, er hätte davon letztens einige mitgenommen und gegessen. Damit wäre das Thema Freigabe zum Essen ja auch erledigt, falls der Pilz im nächsten Jahr wieder dort ist, bin ich schon neugierig.
OK, trotzdem bitte erst mal vorsichtig. Roh sind Hallimasch giftig und gekocht auch nicht für jedermann bekömmlich.
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Letzterer Aspekt ist da vielleicht echt interessant. Wie gut vertragen Menschen Hallimaschsporen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die den Atemwegen keinen Spaß bereiten.
Erstaunlich, dass sich Pilzfreunde jetzt zusammentun um den Hallimasch zu besiegen. Übertragt mal den Gedankengang auf ein Tierfreundeforum!
Hoffen wir mal, dass der Hallimasch sich vertreiben lässt. -
Und was war das für ein Pilz? Das sieht zwar sehr kritisch aus, aber nicht wie ein Hausschwamm. Mit Hausschwamm hatte ich leider schon so meine Probleme. In meinem Keller ist es auch recht feucht, sodass dort Hausschwamm war, der aber mit einem Heißluftverfahren beseitigt werden konnte.
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Und was war das für ein Pilz? Das sieht zwar sehr kritisch aus, aber nicht wie ein Hausschwamm. Mit Hausschwamm hatte ich leider schon so meine Probleme. In meinem Keller ist es auch recht feucht, sodass dort Hausschwamm war, der aber mit einem Heißluftverfahren beseitigt werden konnte.
TinoBach Allerletzte Verwarnung! Noch so ein unerlaubter Werbelink und du bist hier raus.
Ansonsten steht schon oben, was das für ein Pilz ist; ein Hallimasch. An A. mellea s. st. glaube ich indes aufgrund der geschuppten Hutoberfläche nicht; das ist einer der dunkleren Arten. Aber das nur am Rande.