Noch eine Frage zu einem ... Trichterling?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.981 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Merlena.

  • Hallo!


    Heute hatte ich noch einmal Zeit, in den Wald zu gehen, bevor ... eh ... während es dunkel wurde. Daher sind die Bilder auch ein bisschen verwackelt.
    Außer Nebelkappen fand sich noch dieser Pilz, den ich nicht einordnen kann:

    Die Lamellen sind herablaufend und leicht gelblich:

    Der Stiel wird am Ende schmal:

    Und bei älteren Exemplaren riss der Hut, darunter war es leicht rötlich:

    Lamellen waren leicht zu lösen, die Huthaut auch.
    Stand unter Buchen und Eichen auf Laub.
    Der Geruch ist unauffällig.


    Hat jemand eine Idee, was für ein Pilz das sein kann?


    Herzliche Grüße,


    Merlena

  • Spätestens wenn ich Gammakorrekturen vornehmen und an der Helligkeit meines Laptops rumfummeln muss, hört meine Bestimmungsaktivität auf. Ich schließe mich daher den unanfechtbaren Ausführungen meines "Vorgängers" (Tribun) an.:D


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

    Einmal editiert, zuletzt von bwergen ()


  • Spätestens wenn ich Gammakorrekturen vornehmen und an der Helligkeit meines Laptops rumfummeln muss, hört meine Bestimmungsaktivität auf. Ich schließe mich daher den unanfechtbaren Ausführungen meines "Vorgängers" (Tribun) an.:D


    lg björn



    Heisst soviel wie das ist auch dein Verdacht oder du wartest auf Experten? :D


    LG


    Günter

  • Hallo Merlena!


    Zitat

    ...Die Lamellen sind herablaufend und leicht gelblich...


    Das dürfte ein Frost-Schneckling (Hygrophorus hypothejus) sein.


    Ein Kaffeebrauner Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis) besitzt keine gelblichen Aspekte.


    Wegen der Dunkelheit hast Du wohl ein paar Kiefern übersehen, deren Nadeln aber deutlich auf den Bildern zu erkennen sind. Sie sind die Baumpartner des Frost-Schnecklings.


    Wo das "Ende" eines Stiels ist sei übrigens dahingestellt! Wer weiß heutzutage schon noch, wo etwas anfängt und wo es wieder aufhört...:D?


    Gruß, Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!

  • Bin zwar nicht überzeugt vom Frost-Schneckling aber wir werden ohne bessere, hellere Fotos wohl nicht weiterkommen! :)


    Wenigstens findet ihr etwas und ich kann Pilze in Bildern sehen, bei uns ist total nix los...ausser Waldbrände :cursing:


    Ich geh jetzt und versuche einen Alt-Indianischen Regentanz...:rain:


    LG


    Günter

  • Hallo !
    Ich denke auch das wir es hier eher mit einem Frost -Schneckling Hygrophorus hypohhejus zu tun haben , Bild 3 und 4 zeigen auch eine bräunliche Ringzone ausserdem hat der Gabeltrichterling Pseudoclitocybe cyathiformis einen viel ausgeprägteren Trichter .
    Ist aber nur meine persönliche Meinung ... bin kein Experte
    Gruss Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Hallo!


    Nach Deinem Bild, Buliz, ist es ein Frostschneckling. Juchu! Hab' noch nie bewusst einen Schneckling gesehen. Gelb, bz. Orange dort, wo die Lamellen in den Stiel übergehen, ist auch deutlich zu sehen. Auch der Hut von oben gesehen passt.


    Aber bevor ich den in die Pfanne haue, gucke ich noch Mal nach den Kiefern. In dem Waldstück wachsen auf jeden Fall welche.
    Und ein Bild mit mehr Licht mache ich auch, mit Blitz und zu Hause ohne.


    Herzliche Grüße und Dankeschön! Wieder was dazugelernt, yessss ...


    Tribun, hat Dein Regentanz gewirkt?


    Frohes Finden,


    Merlena

    [font="Arial"]Herzliche Grüße!
    Merlena[/font]

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