Ein Spaziergang im Bergischen Land

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.975 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von melanieoderimmer.

  • Ich hatte heute Weisung von der Regierung, unsere beiden Fußhupen auszuführen. Gut, hab ich gedacht, dann kann ich Euch auch gleich mitnehmen.
    Wir machen aber keine " Schlau-Schau" :), sondern ich zeig Euch mal meine direkte Heimat. Also rund um mein Haus, wo ich schon seit der Kindheit durch die Büsche streife. Und dabei schauen wir einfach mal, was es so beiderseits des Weges zu sehen gibt. Auf Namen verzichte ich heute einfach mal weitgehend, streue nur hier und da was ein. Soll ja eher der Unterhaltung dienen.


    Los gehts. Gut 100m hinter meinem Haus kommen wir an eine junge Fichtenschonung, in der es schöne Steinpilze gibt.


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    Die sind aber jetzt natürlich nicht zu finden, dafür auf der Lichtung hübsche Becherflechten.


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    Durch den Hochwald gehts hinab ins Tal, vorbei an dieser Fichte, die grade noch so die Kurve bekommen hat.


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    Überall liegt hier Totholz und so dauert es auch nicht lange, bis sich die ersten Pilze zeigen.


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    Auch diese noch stehende Buche ist schon besiedelt.


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    Unten im Tal stoßen wir auf den Weg, der uns am Naturschutzgebiet vorbeiführt


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    An einer toten Eiche finden wir, was Wunder, den Eichenwirrling.


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    Hier wächst alles so, wie es wachsen will. Nicht immer von Vorteil, wie wir später noch sehen werden.


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    Die Badewanne der Wildschweine.


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    Diese Buche hat kürzlich der Sturm gekappt. Ich freu mich schon auf die Besiedelung.


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    Trompetenschnitzlinge erklettern alte Himbeerstengel.


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    Und in diesem kleinen Bach hab ich als Kind gelernt, Forellen mit der Hand zu einzufangen. Und ich hab auch gelernt, beim Erwischtwerden Ohrfeigen einzufangen.
    Es waren aber mehr Forellen als Ohrfeigen. ;)


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    Hier hat Meister Grimbart, der Dachs, an einem alten Fichtenstubben nach Käferlarven gegraben.


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    Das Tal ist hier sehr eng und durch den Bach eigentlich immer feucht. Gut für Moose, gut für Pilze, die hier fast jeden freien Platz nutzen, wie der einsame Samtfußrübling.


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    In diesem Jahr geschlagene Fichtenstämme. Schnell sind sie ja, einige Pilze. Schnell aussporen, bevor es in die Zellstoffabrik geht.


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    Da bin ich ein bisschen Stolz drauf. Manchmal ist es richtig, die Natur einfach wirken zu lassen. Diese Wiese aber ist uraltes Kulturland und war mal sehr artenreich. Man hat sie sich selbst überlassen und natürlich haben sich nur wenige, starke Arten halten können. Kulturlandschaften darf man nicht sich selbst überlassen. So wurden die hier wachsenden Orchideen von Springkraut, Mädesüß und Gräsern fast völlig erstickt. Auch die vielen Wiesenblumen waren fast ganz verschwunden. Nach jahrelangem Kampf mit den Naturschutzbehörden hab ich jetzt durchgesetzt, dass die Wiese einmal im Jahr gemäht, und das Schnittgut entfernt wird. Ich freu mich schon auf die neue Blütenpracht.


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    Moose, wie dieses Orthotrichum erobern auch die höchsten Äste. Zu hoch, um da nach Becherlingen zu suchen.


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    Hier aber kann man fündig werden.


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    Na sag ich doch.


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    Und was von oben nur als schmaler Weißer Rand erscheint...


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    [hr]
    entpuppt sich beim herumdrehen als prachtvoller Pilz.


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    Ab da wirds richtig wild. Sumpf, Schlehen und Weiden. Im Sommer stecken da immer Wildschweine drin. Werd sie dieses Jahr wohl ab und zu mal besuchen.


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    Und natürlich kommen sie zum Abendessen auf die Wiese. Gut dass sie weg sind, meine Hunde würden sie zerreißen (oder so).


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    Goldene Anhängsel.


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    Ich kann bei den Kreiseldrüslingen einfach nicht anders. Die müssen immer für ein Foto herhalten.


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    Na, hier riecht es doch wieder nach Pilz.


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    Klar doch.


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    Und auch bei den Tropfen muss ich einfach knipsen.


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    Und noch mehr gibt es hier zu sehen


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    Pilze mit Stiel, die in Augenhöhe auf Bäumen wachsen, faszinieren mich irgendwie.


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    Der weg führt hier im rechten Winkel ins Haupttal. Auch da gibt es jede Menge zu sehen.


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    Zum Beispiel die Nester der Roten Waldameise. Die haben wir hier, und an einigen anderen Orten mit Erfolg angesiedelt. Jeden Winter versucht der Specht, aber auch andere Leckermäuler, an die begehrten Puppen zu kommen. Vergeblich, die sind jetzt tief unter der Erde. Ab dem Frühjahr muss das emsige Ameisenvolk dann den Bau wieder herrichten. Nee, da hätt ich keine Lust dran. Ameise sein ist doof.


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    Da, ganz da oben, da gibt es im Sommer Pfifferlinge. Wie steil das ist, kommt so gar nicht richtig rüber. Die beste Methode an die Pfifferlingen zu kommen ist, von oben in den Hang einsteigen und beim runterfallen schnell was abzugrabschen.


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    Den Holunder hab ich Euch schonmal gezeigt. Er kann immer noch gut hören.


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    Der Rocker und das Weichei.


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    Und wieder fallen wir förmlich über Pilze


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    Warum es keinen Sinn macht, mit Fußhupen gezielt auf Pilzexkursion zu gehen. Immer im Moment des Auslösens schnüffelt was vor das Objektiv.


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    [hr]
    Trotzdem finden sich auch weiterhin die Objekte der Begierde.


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    Das hier ist die "Dürsch". Ein kleines Flüsschen in dem ich in meiner Kindheit....Ach, hatten wir schon.


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    Heute interessiert mich eher der Erlensumpf an seinen Ufern.


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    Besser gesagt, das was darin wächst.


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    Sieht ja im ersten Moment schlimm aus. Ist es aber nicht. Für die Natur ist es nicht nur gut, dass die Fichten abgeholzt wurden, es bleibt auch noch jede Menge Substrat übrig, an dem wir in den nächsten Jahren sicher reiche Beute machen können.


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    Die Stelle hab ich auch schonmal gezeigt. Da gibts schöne Becherlinge in den alten Fahrspuren.


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    Heute gibts "nur" Holzbewohner, dafür gleich drei verschiedene auf einen Blick.


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    Kaum beachtet, aber hochinteressant sind solche, kaum verwitterten, Splitterstellen. Einen größeren Splitter abgebrochen und drei auf einen Streich. Aschfahles Weichbecherchen, Schneeweißes Haarbecherchen und Wachsgelbes Haarbecherchen. ( Ich hab noch nie so viele "ch" kurz hintereinander geschrieben).


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    Jetzt gehts den Berg wieder hinauf und der Wald wandelt sich. Hier dominieren Fichten. Die wurden in diesem Jahr mit schwerem Gerät durchforstet. Sieht auch nicht schön aus, aaaaaber... die Fahrspuren werden im Laufe des Jahres mit Moos besiedelt. Und dann kenn ich welche, die da auf dem Bauch durchkriechen und Becherlinge suchen.:D


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    Und da sind wir auch schon wieder oben. Über die Wiese müssen wir noch, dann sind wir zu Hause.


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    Am Waldrand leuchten die Früchte des Ilex. Selten hab ich sie so voll hängen sehen, und noch seltener hingen die Früchte so lange an den Sträuchern. Ein Zeichen, dass die Vogelwelt noch keine Not leidet und Nahrung genug findet.


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    Ja, da wären wir. Dort hinten, ungefähr in der Bildmitte, an den jungen Fichten, da haben wir unsere Wanderung begonnen. Wir sind dann runter ins Tal, haben einen Bogen geschlagen und sind durch den Fichtenwald wieder auf die Höhe gekommen. Noch gut 200 Meter, dann gibts Kaffee.


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    Ich hoffe, der Ausflug hat gefallen. Wer das mal nicht nur virtuell mitmachen möchte, muss einfach nur Bescheid geben. Live ist es doch viel interessanter.

  • Ja, ich will :D

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau


  • Ja, ich will :D


    Plötmann:)


    Kennst Du doch schon alles.


    Ne ich glaub eher, die richtig geilen Stellen, wo es mehr Becherlinge als Moos gibt, hast du mir bis jetzt verschwiegen :D

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  • Hi Ralf,


    vielen Dank, dass du uns auf deinem Spaziergang mitgenommen und uns deine Heimat so sympathisch näher gebracht hast. Und dann hast du das alles auch noch in einen solch lesenswerten und unterhaltsamen Bericht mit tollen Fotos gepackt - einfach herrlich!:thumbup: Da hat das mitlaufen und mitsehen echt Spaß gemacht. Da muss ich mal ein paar Sterne werfen...


    *****
    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.

  • Spaziergang?
    Eure Fußhupen sind aber gut zu Pfote! Das war wohl die große Runde.


    Sowie schwindelfrei, die schwarz-braune Fußhupe. Also, ich sympatisiere da mit der Weißen, auf DEN Baumstamm hätte ich mich auch nicht gewagt.


    Herzlichen Dank für den schönen Beitrag, das hat viel Spaß gemacht, den zu lesen.


    Du hast zwar keine Namen dazugeschrieben, aber ein Pilz interessiert mich trotzdem, den meine ich, hier auch schon ein paarmal gesehen zu haben:

    (Vermutlich an Fichte)
    sowie hier:

    wobei ich mir nicht sicher bin, welcher Laubbaum das war. Pappel? Oder eine Birke mit dunkler Rinde?
    Das Holz war in beiden Fällen schon sehr zersetzt.
    Was ist das für einer?


    Danke für's Mitnehmen!


    Merlena

    [font="Arial"]Herzliche Grüße!
    Merlena[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Merlena ()

  • Danke für Eure netten Kommentare. Wenns gefällt, ist der Zweck erfüllt.


    @ Merlena


    Bei dem Pilz kann ich auch nicht weiterhelfen. Ich finde auch jede Menge unbekannte. Die müssen dann warten, bis ich mit Björn im Schlepp vorbeikomme.:D

  • Merlena: Der untere ist wahrscheinlich Mycena galericulata, zumindest sind die typisch anastomosierenden Lamellen erkennbar. Der Hut ist auch vergleichsweise groß und das Substrat passt sowieso (Laubholz).


    Der erste dürfte auch ein Helmling sein, dieser ist so anhand der Bilder aber für mich nicht bestimmbar.


    lg björn

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    • Offizieller Beitrag

    Ach Ralf,


    das ist aber ein schöner Bericht!! Danke für ´s mitnehmen! Irgendwann will ich die beiden "Couchpupser" aber auch mal live im Wald erleben! Der Draufgänger über dem reißenden Bach, ich lach mich scheckig, vorallem der Blick nach hinten, als wollt ´ er sagen "wo bleibste?" :D


    Super schöne Fotos sind dir gelungen!!


    PS: Danke :shy:

    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

    "In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken,
    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
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    Keine Verzehrfreigabe im Internet! Hier, PSV-Liste, findest du deinen nächsten Pilzsachverständigen

  • Lieber Ralf,


    ich muss sagen, Du hängst die Messlatte ganz schön hoch :thumbup:
    Fast fühle ich mich an die Zeitschrift BRAVO aus der Jugendzeit erinnert: viele Bilder, eine super Story und eben die Liebe zum Detail = die berühmte "Photo-Love-Story" ;) :cool:


    Ich gebe Dir ebenfalls 5* :)


    Danke und LG,
    Kuschel

  • @ Björn: Danke für die Infos!
    Die kleinen, braunen Hutpilze an Laubholz muss ich mir wohl nochmal genauer ansehen. Ich dachte, es gäbe dort eine häufige Art :)


    LG an alle,


    Merlena

  • Hallo, Ralf,
    schöne Reise war das und interessant geschrieben -
    Danke für's Mitnehmen.


    LG
    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

    Meine Fotos und Artwork dürfen nicht ohne meine vorherige ausdrückliche Genehmigung außerhalb dieses Forums verwendet werden!

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  • Wunderbare Tour - mit Liebe geschrieben, wie man sie für seine Heimat hat! Nicht jedes "Eckchen" hat mir gefallen, aber um das Bächchen (auch gleich zwei "ch" hintereinander) beneide ich dich. Ein winziges Gewässer, das war der nicht erfüllbare Traum meiner karstreichen Kindheit, und noch heute begeistert mich jedes Kleingewässer. Die Fotos des Kreisel-Drüslings haben mir am besten gefallen. Da würde ich auch kräftig auf den Auslöser drücken.


    Gr Dryocopus

  • Hallo Ralf,


    das ist ein wirklich schöner Beitrag und ein beneidenswerter Wohnort. Da ich selbst meine ersten 24 Lebensjahre im Bergischen Land verbrachte spricht er mich ganz besonders an.


    LG


    Uli

  • Na gut das ein paar Buddler da sind die alte Beiträge ausgraben, sonst wurden für immer verloren bleiben.


    Sehr schöne gegend übrigens.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ich freu mich auch über ´s ausbuddeln des Beitrags! :)


    Denn wenn ich mir heute diese Bilder anschaue, sind sie nicht nur schön, dann fühle ich mich auch irgendwie heimisch ;)


    lG,
    Melanie

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