Aber auf dem Frühstückstisch ????
Naturfotos
Es gibt 2.464 Antworten in diesem Thema, welches 651.428 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bergwald.
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Aber auf dem Frühstückstisch ????
So lange sie nicht stinken und sich nicht lautstark unterhalten, sollen sie willkommen sein.
Mal schauen, ob wir die bis zum Imago durchfüttern können...
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An anderen Liliengewächsen, besonders häufig an Türkenbund, findet man das sehr ähnliche Lilienhähnchen (Lilioceris lilii).
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Ralph!
Lilienhähnchen und ihre Brut kenne ich gut. Wusstest Du, dass die schimpfen können? Wenn ich die von meinen Lilien abgesammelt habe, schimpften sie in meiner Hand, bis ich sie wieder frei ließ.
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Hallo Tuppie,
das kenne ich von denen noch nicht. Bis jetzt wollten nur Mistkäfer (Geotrupes) mit mir reden...
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Hallo Herbert,
wunderschöne Sequenzen im Gegenlicht, toll erwischt!
LG, Walter
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Guten Morgen,
ist sie nicht süß, die kleine Erdkröte? Auf dass sie auf immer in meinem Garten bleibe und fleißig Schnecken fresse :
Buhuhuuuuu, Heul........,
da liegt sie, mausetot:
Äußerlich unverletzt, was hat ihr wohl den Tod gebracht?
Ein paar Meter außerhalb des Gartens habe ich noch eine verendete Kröte gefunden, die lag aber wohl schon länger:
Gibt es jetzt nach dem Blaumeisensterben auch ein Krötensterben?
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Oooh nein, die armen!
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Servus!
Ob das auch Kröten betrifft: vermutlich schon, ja.
Seit einiger Zeit ist bekannt, daß weltweit ganze Amphibienbestände dezimiert und teils komplett aussterben. Das betrifft diverse Amphibiengattungen und -arten.
In letzter Konsequenz ist dafür ein Pilz (oder vielmehr eine ganze Gattung?) verantwortlich: >Batrachochytrium<.
Selbstverständlich ist die rasante Ausbreitung dieser Pilze und das damit verbundene massenhafte Amphibiensterben aber nur die Folge, nicht die Ursache eines viel grundlegenderen Problems, das vor allem durch den Rückgang der Artenvielfalt und damiat einhergehend durch weltweite, verheerende Biotopvernichtungen entstanden ist.
Also durch eine Störung von einem natürlichen Gleichgewicht, wodurch die massenhafte Ausbreitung einer einzelnen Species überhaupt erst vollzogen werden kann. Verminderter Konkurrenzdruck und grundsätzlich gestresste Amphibienbestände (eben durch Rückgang von Artenvielfalt in Kombination mit Biotopzerstörung) = beschleunigte, massenhafte Ausbreitung eines einzelnen, lethalen Erregers.LG, Pablo.
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Servus!
Ob das auch Kröten betrifft: vermutlich schon, ja.
Seit einiger Zeit ist bekannt, daß weltweit ganze Amphibienbestände dezimiert und teils komplett aussterben. Das betrifft diverse Amphibiengattungen und -arten.
In letzter Konsequenz ist dafür ein Pilz (oder vielmehr eine ganze Gattung?) verantwortlich: >Batrachochytrium<.
Selbstverständlich ist die rasante Ausbreitung dieser Pilze und das damit verbundene massenhafte Amphibiensterben aber nur die Folge, nicht die Ursache eines viel grundlegenderen Problems, das vor allem durch den Rückgang der Artenvielfalt und damiat einhergehend durch weltweite, verheerende Biotopvernichtungen entstanden ist.
Also durch eine Störung von einem natürlichen Gleichgewicht, wodurch die massenhafte Ausbreitung einer einzelnen Species überhaupt erst vollzogen werden kann. Verminderter Konkurrenzdruck und grundsätzlich gestresste Amphibienbestände (eben durch Rückgang von Artenvielfalt in Kombination mit Biotopzerstörung) = beschleunigte, massenhafte Ausbreitung eines einzelnen, lethalen Erregers.LG, Pablo.
Hallo Pablo,
den Like gab´s für´s Fachliche. Leider ist die Botschaft nicht schön.
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Hier habe ich einen sehr seltenen Frühjahrsblüher, dessen Bezeichnung ich erst am Ende des Beitrages verrate. Wer die Pflanze schon anhand der Bilder erkennt ist ein botanischer Tausendsassa:
In diesem Bild ist die Pflanze komplett drauf, das sollte reichen zur Bestimmung:
------------> Grünkohl, es handelt sich um Grünkohl.
Irgendwie entzog sich dieser diese Saison mangels knackigem Frost der Ernte. Gut, den Frost hätten wir in der Kühltruhe simulieren können, aber auf einmal fingen die Dinger an zu blühen.
Die Bienen finden das jedenfalls gut so.
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Hallo Radelfungus!
Brassica hatte ich gedacht, aber auf die genaue Art wäre ich nicht gekommen.
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Hallo Radelfungus,
Bei den ersten Bildern war ich gleich bei Raps und Verwandtschaft bzw. wie Tuppie schon sagte, Brassica; beim Letzten mit den Blättern war's dann klar!
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Vielleicht ist das ja eben Natur; trotzdem !
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Ich weiß nur, das die sich als Holzstäbchen tarnt vor Fressfeinden. Man erkennt sie dann kaum noch als Raupe.
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Hach, Spanner...!
Fast so schwierig wie Eulenraupen.
Aber frag' doch mal im Lepiforum.
LG
Malone
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Lepiforum meinte es ist Erannis defoliaria - Großer Frostspanner.
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Heute morgen fand Mr. Grüni einen uns unbekannten kleinen Käfer im Garten. Wir machten gleich Fotos von ihm vor neutralem Hintergrund, um ihn zu bestimmen.
Das ist mir, glaube ich, auch gelungen. Ich kam zum Ergebnis Kirschprachtkäfer oder Bunter Kirschbaumprachtkäfer (Anthaxia candens). Kirschprachtkäfer – Wikipedia
Leider haben wir kein Foto vor natürlichem Hintergrund, aber so kann man ihn ziemlich gut erkennen. Ist er nicht wunderschön?!?
1. Von oben im Beobachtungsbecher, schwächere Beleuchtung, Rottöne eher gelblich.
2. Von oben auf weissem Papier, mit Blitz, Rottöne kühler, schillernde Farbpracht!
3.: Seitliche Ansicht. Er ist eher flach gebaut.
4.: Schau mir ins Gesicht! Hier sind Augen und Fühler gut zu erkennen.
5.: Hab ihn vor dem Freilassen mal vorsichtig umgeschubst. Er stellte sich tot und so konnten wir seine blaugrünlich-metallisch schimmernde Unterseite auch fotografieren.
Ein schöner Fund eines hier nicht häufigen Käfers.
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Hey, Käferschubse
Ein wirklich prachtvoller Kerl. Das Seitenfoto finde ich total Klasse!
LG Sandra
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