Naturfotos

Es gibt 2.464 Antworten in diesem Thema, welches 652.115 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bergwald.

  • Ist der denn wirklich so gefährlich giftig? Hatte ihn unwissentlich auch schon auf der Hand - alles i.O.

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo:

  • Jedenfalls ist er bei uns in Deutschland mittlerweile in der Roten Liste gefährdeter Arten als gefährdet (3) eingestuft, weil sein Lebensraum, die Wiesen, immer mehr verändert werden.

    »Experts do not exist,

    we all are beginners

    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez


    Gnolmokratisches:

    100 PCs Startkapital - 4 PCs (2023 an Boletaceae bei KiZaRü/Psathyrella-Challenge verloren) u. - 21 PCs (2024 an Schwarzhex hilmgridd gespendet) = 75 PCs in stock

  • OK, weil hier gerade mal wieder über den Ölkäfer diskutiert wird.

    Und auch die Presse aktuell voller reißerischer Überschriften ist!

    Tja, tatsächlich nicht so leicht, da eine belastbare Quelle zu finden

    Nun, es gibt da schon einiges an seriöser (und verständlicher) Literatur.

    Seit ich vor Jahren meine ersten "Maiwürmer" entdeckte,



    hat mich das Thema nie losgelassen und ich fand einige interessante Arbeiten hierzu.


    Z.B. war er Insekt des Jahres 2020.

    Einen ausführlichen Beitrag zu den Ölkäfern, der viele Fragen beantwortet, findet ihr hier.

    Und falls jemand noch mehr wissen will, dem sei der Beitrag von Lückmann & Klausnitzer empfohlen.

    Ölkäfer_Lückmann & Klausnitzer, Denisia 30, 2010.pdf


    Ein faszinierender Käfer - nicht mehr aber auch nicht weniger!


    LG, Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo,

    Neulich im Netz:"Schon das Verschlucken eines Käfers kann einen erwachsenen Menschen töten"

    Abgesehen davon, dass so etwas wohl kaum zufällig passiert: Wer käme auf eine solche Idee?

    Und Kindern muss man die Umwelt halt erklären. Das geht am besten, wenn man auch dorthin schaut, wohin sie hinschauen, wenn man unterwegs ist, und nicht auf irgendwelche Displays...


    Gruß Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzfinder ()

  • Hallo!

    Welches Kind steckt schon freiwillig einen schwarzen Maiwurm in den Mund?

    Zu Kindern und Natur: So habe ich es mit meiner Tochter auch gehalten. Wenn ich z. B. meinen Garten hätte kleinkindsicher machen wollen, hätte ich die meisten Zier-Pflanzen herausnehmen müssen. Also habe ich ihr alles gezeigt und erklärt.

    Und sie konnte schon sehr früh unterscheiden, ob das z. B. eine essbare Johannisbeere, eine giftige Maiglöckchenfrucht oder sonst eine giftige Beere ist.

    Liebe Grüße,

    Tuppie

  • Alle, die an Arachnophobie leiden, bitte jetzt wegschauen bzw. Hinschauen dann auf eigenes Risiko.


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    Luis Alberto Parra Sánchez


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  • Hab auch so ein gefährliches Tier erwischt. Ich glaube, der Killer trägt den Namen Krabbenspinne. Die schrecken auch vor Hummeln nicht zurück.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Genau genommen ist es die Veränderliche Krabbenspinne, die sich farblich zwischen Gelb und Weiß, je nachdem vor welcher Blüte sie lauert, anpasst. Gefährlich aber nicht für Menschen..

    Muss mal nach ein paar Fotos suchen.


    Gruß Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

  • Genau genommen ist es die Veränderliche Krabbenspinne, die sich farblich zwischen Gelb und Weiß, je nachdem vor welcher Blüte sie lauert, anpasst. Gefährlich aber nicht für Menschen..

    Muss mal nach ein paar Fotos suchen.


    Gruß Bernd

    Klar Bernd, nicht für Menschen. Aber was sie an Insekten zur Strecke bringen kann, ist enorm. Dass sie sich farblich anpasst, wusste ich allerdings nicht. In gelb hatte ich sie tatsächlich schon mal früher fotografiert.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Pilze wachsen gerade keine. Aber ein schickes Nagelfleck- Männchen habe ich entdeckt. Zweitfund😆.


    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Hallo,

    ich wollte euch noch zwei Aurora-Falter-Rüden :) präsentieren, jeweil auf Lunaria annua.

    Gruß

    Bernd






    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

  • Morgendliche Beobachtung einer Fuchsfamilie. Schon vor 3 Wochen stellte ich 6 Nachkommen fest; jetzt nur noch 3; der Rest ist wahrscheinlich schon dem Jäger zum Opfer gefallen. Im Bild 1 dösen 2 Junge vor sich hin, eines der Alttiere (wahrscheinlich Rüde) hat mich gehört und klärt die Situation (trottete dann davon, aber ohne die Jungen zu warnen), das 3. Jungtier lungerte nur 3 Meter von meinem Beobachtungspunkt am Rand eines alten Holzhaufens, hat mich dann wahrgenommen, beobachtete mich eine Weile, lief auf mich zu und schließlich ruhigen Schrittes in einen anderen Holzhaufen. LetztesFoto: Füchse vor 1 Woche


  • Es fällt mir schwer, diese kleinen wunderhübschen Racker schön zu finden ;) Die klauen mir nämlich immer meine Hühner. Dann heißt es Loch im Zaun suchen, zumachen und hoffen, dass sie sich das Futter wo anders holen.

    Aber,...das gehört nun mal dazu


    LG Frank

  • Es fällt mir schwer, diese kleinen wunderhübschen Racker schön zu finden ;) Die klauen mir nämlich immer meine Hühner. Dann heißt es Loch im Zaun suchen, zumachen und hoffen, dass sie sich das Futter wo anders holen.

    Aber,...das gehört nun mal dazu


    LG Frank

    Ja, das liegt dann aber nicht am Fuchs, sondern am Hühnerbesitzer. :gpfeiffen:

  • Es fällt mir schwer, diese kleinen wunderhübschen Racker schön zu finden

    Kann ich durchaus nachvollziehen; aber Steinmarder, Wiesel oder Mauswiesel langen auch gern zu.

    Als ich vor 3 Wochen schon mal am Bau ansaß kam plötzlich ein älterer Herr mit einer Einkaufstasche auf mich zu und klagte mir sein Leid über 3 tote Hühner, die er in der Tasche mitführte und den Füchsen spendieren wolle. Die Hühner seien in der vorhergehenden Nacht von einem Brett erschlagen worden, das sich aus dem Dachbereich des Stalls gelöst hatte.

  • Hallo zusammen,

    da gibt es noch ein Lebewesen, das Millionen Tonnen Hühner, Kälber, Schweine, Lämmer, usw. usf. tötet und sogar überall anbietet.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo zusammen,

    da gibt es noch ein Lebewesen, das Millionen Tonnen Hühner, Kälber, Schweine, Lämmer, usw. usf. tötet und sogar überall anbietet.

    Viele Grüße

    Thomas

    Das macht das Lebewesen allerdings, weil es von der Natur als Omnivore entwickelt wurde. Das wie steht auf einem anderen Blatt...

  • Hallo Navajoa,

    genau aus dem Grund macht es auch der Fuchs.

    Nur in unendlich geringerem Umfang und nicht über das hinaus, was er zum Leben braucht.

    Ganz im Gegensatz zu dem genannten Lebewesen, mit zusätzlichen negativen Folgen für Gesundheit und Umwelt.

    Aber das ist allgemein bekannt.

    Das Beeindruckende sind die Einsichten des Menschen, das Irrationale, dass er nicht danach handelt.

    Viele Grüße

    Thomas

    AUCH VON MIR KEINE ESSENSFREIGABE. EINE BESTIMMUNG IST OHNE JEDE GARANTIE.

  • Moin Thomas,

    Nur in unendlich geringerem Umfang und nicht über das hinaus, was er zum Leben braucht.

    hast Du eine Idee, warum Wölfe mehrere Schafe reißen und nicht nur das, was er braucht?

    VG Oskar

    VG Oskar

    ______________________________________

    Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts.

  • Ja Oskar,

    das ist dasselbe Phänomen wie bei Fischottern.

    In freier Natur müssen Sie jeden einzelnen Fisch erst ausfindig machen und danach jagen und erlegen.
    Können sie in einen Fischzucht Weiher eindringen, packen Sie so viele wie möglich, denn dort ist keine natürliche Natur vorhanden.

    Da sie nicht wie wir Menschen gezielt denken können, ist ihnen nicht bewusst, dass sie so viele gar nicht brauchen. Aber ihr Instinkt sagt ihnen, dass sie, wie in freier Natur, so viel jagen müssen wie nur irgend möglich um zu überleben.

    Auch Wölfe müssen lange Strecken zurücklegen um ein einzelnes Tier zu erwischen und bis dahin heißt es oftmals hungern.

    In unnatürlicher Umgebung, wie in einem Gatter, stellt sich das oben beschriebene Phänomen ein.

    In Osteuropa, wo es außer Wölfen auch Bären gibt, wissen die Schäfer und sonstigen Tierhalter dies und haben fast alle ihre sogenannten Hütehunde z.B. Maremmanos.

    Von der Natur entfremdete Menschen haben dazu keinen natürlichen Bezug mehr.

    Um so wichtiger ist es, zum Beispiel oben genannte Zusammenhänge der breiten Öffentlichkeit mehr zugänglich und bekannt zu machen.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Hütehund und Herdenschutzhund ist ein ziemlich großer Unterschied, soweit ich weiß. Bei den von dir genannten scheint es sich um letztere zu handeln, und die sind nicht wirklich einfach zu halten. Zumindest für hundeunerfahrene Schafhalter und welche, die keine hundesicheren Zäune bauen können oder wollen (was z.B. in der Naturschutzbeweidung oft nicht erlaubt ist), vielleicht nicht die allerbeste Idee?


    Zitat


    Auch das Bellen und warnen vor Fremden(-m) kann dem Maremmano nicht abgewöhnt werden. Gut sozialisierte Tiere werden nicht jede Kleinigkeit als Gefahr einstufen. Dennoch bellen sie, um beispielsweise Fremde fernzuhalten und müssen durch einen Zaun gehindert werden, eigenständig weitere Schritte zu unternehmen.

    Zitat

    Wir vermitteln deshalb diese bewegungsfreudigen, freiheitsliebenden und souveränen Hunde ausschließlich in ein Umfeld, das ihrem Wesen so nahe wie möglich kommt.

    Dazu gehört, neben innigem Familienanschluss, ein Haus im Grünen mit einem großen Grundstück, welches mindestens 1,60m hoch eingezäunt ist. Einen etwas erhöhten Liegeplatz als Ausguck wird der Maremmano freudig annehmen.

    Sie sollten hundeerfahren sein und wissen, dass Sie sich das Vertrauen eines Maremmano erst verdienen und sich Tag für Tag dieses Vertrauens zuverlässig würdig erweisen müssen. Zudem sollten Sie das Bild einer souveränen, gerechten und konsequenten Leitpersönlichkeit verkörpern, welcher der Maremmano gerne folgt.

    Mitunter wird die Rasse als schwer erziehbar oder gar stur bezeichnet. Das ist falsch! Ein Maremmano ist es lediglich gewohnt, eigenständig und eigenverantwortlich zu handeln. Das hat er im Blut, dafür wurde er gezüchtet.

    (https://www.saving-dogs.com/hu…nschutzhunde/auszeichnet/)

  • Rein vorsorglich:

    Ich denke, nicht alle interessiert Nachfolgendes (es ist ja ein Pilzforum). Für den Fall bitte einfach nicht lesen und wegklicken.


    Ja Craterelle, das ist ein Unterschied, aber ich denke, aus dem Gesamtzusammenhang versteht man, was gemeint ist.

    Ich denke, niemand glaubt, dass Tierhaltung problemlos ist.

    Darum geht es insoweit auch nicht.

    Es geht um die grundsätzliche Haltung dazu und zur Natur.

    Deshalb ist das Wissen über Naturzusammenhänge, wie zum Beispiel über die von Oskar oben gestellte Frage wichtig. Wüßte man die Ursache nicht, würde man falsche Schlüsse ziehen.

    Einzelheiten könnten ganze Bibliotheken füllen und hier ist aus meiner ganz persönlichen subjektiven Meinung nicht der Ort dafür, deshalb beschränke ich mich auf das Mitgeteilte.

    Nur kurz zu deiner Frage.

    Es wird immer Gründe gegen etwas geben, oder auch gefunden werden.

    Ich denke, als Leitlinie dient die Frage, ob Handlungen negative Auswirkungen nach sich ziehen.

    Insoweit, wie bei Vielem:

    Nicht jede Lösung ist für jeden und alles geeignet.

    Man muss dann nach Alternativen schauen, oder soweit möglich entwickeln.

    Geht auch das nicht, frage ich mich, ob nicht an dem System als solchem etwas nicht in Ordnung ist.

    Aber wie gesagt, Weiteres würde in dem Pilzforum zu weit führen, jedenfalls aus meiner Sicht.


    Viele Grüße

    Thomas

    AUCH VON MIR KEINE ESSENSFREIGABE. EINE BESTIMMUNG IST OHNE JEDE GARANTIE.

    Einmal editiert, zuletzt von Bergwald ()