Pilze an altem Holzpfosten

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.650 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rada.

  • Hallo,


    tja wenn man hier das Substrat genauer wüßte.... die Pilze wachsen hier bei Lübeck jedenfalls am Waldrand auf einem alten, halbmorschen Zaunpfosten. Die maximal 5 mm großen hellbraunen Scheibchen könnten Juvenilstadien sein, die man vielleicht sowieso (noch) nicht bestimmen kann, bei den roten millimetergroßen Kügelchen denke ich natürlich an irgendeine Art von Pustelpilz. Läßt sich dazu ohne Mikroskopie und ohne Holzbestimmung überhaupt etwas sagen?


    Ganz herzlichen Dank vorab
    und einen schönen Feierabend schonmal


    Chris

  • Zaunpfähle sind doch meistens aus Eiche oder wie war das?


    Falls ja, dann geben die beiden Pilze auch sinn, nämlich einmal die Nebenfruchtform von Dacrymyces capitatus sowie Stereum hirsutum. Prüf mal nach, ob die Stereum sich nach Ankratzen rot verfärbt. Falls nicht, ist S. sanguinolentum und somit auch Kiefernholz auszuschließen.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Vielen Dank, Björn und Jörg, für die Rückmeldung!
    Ist doch erstaunlich, was sich an einem morschen Zaunpfahl entdecken läßt, wenn man ein Auge dafür bekommt!
    Chris

  • Vielen Dank, Björn und Jörg, für die Rückmeldung!
    Ist doch erstaunlich, was sich an einem morschen Zaunpfahl entdecken läßt, wenn man ein Auge dafür bekommt!
    Chris



    Jepp. Ich hab grad sehr interessante Kernpilze auf dem Kopf alter Eichenzaunpfähle gefunden. Ein sehr extremer Standort.