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Ich würde sagen, bei solchen Funden bei denen nicht klar ist, ob es einfach nur eine zu hell geratene Pluteus cervinus (Rehbrauner Dachpilz) oder eine andere Art derselben Gattung ist, sollte man unbedingt das Mikroskop heranziehen. Ohne wird die Art wohl nicht sicher bestimmbar sein.
lg björn
Hallo Burkhard,
selbst mit Sporen allein kommst Du bei den Dachpilzen nicht weit: Hakenzystiden vorhanden/ fehlend, Aufbau der Hutdeckschicht und für SM-Mykologen auch noch Schnallenzählen. Ich persönlich halte aber nichts davon, Arten anhand des prozentualen Schnallenvorhandenseins auseinanderzudefinieren.
Gruß, Andreas
Stimmt. Ich wollte dasselbe sagen, hab mich aber zurückgehalten, weil er ja nicht unrecht hat mit der Mikroskopie.
Ich hab mich 2011 mit den kleineren Dachpilzen (P. exiguus, P. hispidulus, P. phlebophorus, P. podospileus) näher befasst. Ich hab zwar keine Schnallen gezählt, und Hakenzystiden hat auch keiner von denen, aber es ist eine schwierige Arbeit, die ohne Übersicht über die Gattung Pluteus gar nicht machbar ist.
lg björn
Von den kleinen Dachpilzen kenne ich leider nur P. hispidulus und natürlich den häufigen P. phlebophorus aus eigener Anschauung - ich selbst mag zwar Rosasporer, aber lieber diejenigen mit Ecken. 
Gruß, Andreas
