Hallo liebe Pilzfreunde,
Bei meiner heutigen Suche nach Morcheln,die ich nicht fand,begegnete mir dieser kleine Pilz mit Hut und Stiel.Ich fand Ihn am Wegesrand einer Wiese
mit Bäumen,Lärche und Haselnußstrauch,auch etwas Rindenmulch befand sich in der Nähe.Ich weiß nicht unter welchen Namen ich suchen kann.
Vielleicht Mürbling? Ich hab schon viele Bilder über Google verglichen bisher ohne Erfolg.Geruch war Angenehm schwach nach Pilz.Auffällig war,das der Pilz mit dem etwas dunkleren Hut,nach dem er nicht mehr ganz so feucht war,heller wurde.Fachleute benutzen hier einen Ausdruck mit Hygro??? fällt mir im Moment nicht ein.Aber wie ich Euch kenne wird einer bestimmt
wissen wie ich den Pilz ansprechen kann.Ach so, der Hut war bis zu 3 cm groß bzw. klein,hoch ca.5 cm.
LG Gerhard

Pilz mit Stiel und Hut
- wilddagga
- Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
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Hallo Gerhard,
erinnert mich stark an den Winter-Trompetenschnitzling,Tubaria furfuracea.
Das Wort, das du suchst, ist hygrophan
lieben,
Gruß,
Melanie -
Hallo Melanie,hallo Franz,
einen schönen guten Abend wünsche ich Euch,Ostern ist ja nun schon fast vorbei,schade.
Franz der brennende Rübling ist sehr gut hab gegoogelt ,kommt hin.
Melanie der Trompetenschnitzling ist auch gut kommt auch hin.
Ja Hygrophan das Wort habe ich gesucht,richtig ich werde es mir nun merken.
Ja nun muß ich noch mal nach weiteren merkmalen suchen denn nur einer von den beiden kann es sein!Aber welcher??
Habt vielen Dank und LG Gerhard -
Hallo,
hab den Brennenden Rübling (Gymnopus peronatus) wieder raus, hab gerade gelesen, der dürfte jetzt noch nicht vorkommen (VII-XI). Falls es der ist, dann müsste er einen sehr scharfen Geschmack haben, woher vermutlich auch der Name stammt.Grüße
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Man seid Ihr schnell,
ja,da wird Melanie wohl recht haben.
Vielen Dank und LG Gerhard -
Hallo Gerhard!
Tubaria (Trompetenschnitzling) ist der richtige Ansatz.
Deine Beobachtung mit der Hygrophanität ist korrekt, der kann fast weiß ausblassen, so dass er kaum noch als die Art erkennbar ist.
Tubaria furfuracea oder hiemalis oder nahe Verwandte in dieser Farbschattierung wachsen eigentlich immer auf kleinen Holzstückchen, was oft nicht gut ersichtlich ist. Das Wachstum auf Rindenmulch ist ein gerne angenommener Standort.VG Ingo W