Hallo zusammen.
Heute beim Rasenmähen am Weiher (Waldrand) eine Gruppe fleischige Pilze angefahren, in Brennesseln versteckt. Sie rochen mehlartig, ein ganz dezenter Anisgeruch und entfernt auch an Bovist erinnernd. Stiele scheinen mir etwas dünn, wobei bei einem jüngeren Exemplar auch dicker. Habe noch nie nach Mairitterlingen gesucht- und sie auch stehengelassen.
Was meint ihr. Am Weiher gabs sonst keine Pilze, dafür einiges an Getier.
Gruss, Stoppel
Sind das Mairitterlinge?
- Stoppel
- Erledigt
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Hallo Stoppel !
Bei Bild Nr. 1 ( und nur dort ) bin ich mir sicher Calocybe gambosa .
Gruss Harry -
Hallo Stoppel,
Am Weiher gabs sonst keine Pilze, dafür einiges an Getier.das sind eine Ringelnatter (Natrix natrix) und wahrscheinlich ein Teichfrosch (Pelophylax esculentus). Habe bei Wikipedia gerade eine interessante Angelegenheit gelesen: Letzterer soll eine Hybride aus dem Seefrosch (Pelophylax ridibundus) und dem Kleinen Wasserfrosch (Pelophylax lessonae) sein. Im Gegensatz z. B. zu Maultier und Maulesel soll er sogar selbstständig fortpflanzungsfähig sein. (Mehr dazu im Artikel)
Viele Grüße
Toffel -
Hallo Toffel
Danke für den Hinweis zum Artikel. Dort steht, dass Teichfrösche auch in Fischteichen gute Ueberlebenschancen haben. Jetzt bin ich beruhigt, es ist halt ein Karpfenteich, der aber auch einen Schilfgürtel hat. Im Wald nebenan ist ein verwilderter, verwaldeter Teich. Beim Eindunkeln ist das ziemlich laut
Gruss, Stoppel