Was für ein bescheuerter Titel ! 
Und dennoch, ihr werdet sehen ...
Es trieb mich am Vatertag wieder einmal in den herzallerliebsten Sachsenwald.
Neue Ecken wollte ich erkunden, ein paar bekannte kontrollieren, sehen ob schon Hexen oder Steinis zu entdecken wären und mich dabei nicht allzu arg zu verlaufen.
Letzteres mißglückte natürlich mal wieder aber ich fand happy endings doch wieder auf einen mir bekannten Weg.
Nun aber zur Tour.
Aufgrund der vielen Bilder halte ich mich sparsam mit Worten.
Wer Pilze zu erkennen vermag darf laut geben. Ich kam noch nicht dazu mich dem Bestimmen zu widmem.
Viel Spaß!
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Kaum angekommen, da fing es auch schon an zu schütten und gar zu hageln. Ein wenig Schutz suchend begnügte ich mich wieder mal mit Baumpilzen.
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Eiche, Buche und Birke waren hier die dominanten Baumarten.
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Müßte eigentlich an Birke sein.
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In natura leuchtend gelb. Die Fotos täuschen. Zunächst ging bei mir das Schwefelporlingslicht an bis ich kurz darauf wieder auf den Teppich kam.
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Gut versteckt unter dem Buchen- und Eichenlaub.
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Der gleiche wie zuvor ?
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Kohlenbeere
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Stäublings-Schleimpilz
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Eine jagderfolgreiche Spinne mit ihrer Beute. Ich fand die schon recht groß für so frühe Zeit.
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Hier bitte ich auf jeden Fall um Bestimmungshilfe. Bisheriges Durchblättern der Bücher hat mir keine ähnlichen Pilze gezeigt. Trotz der zu sehenden Nadeln standen dort nur Buchen so weit ich das grob überblicken konnte. Aber vielleicht war dieser ja noch ein nadelnder Vorgänger, mag sein.
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Nein, kein Tier.
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Ein trauriger Unfall. Ich wunderte mich daß diese Blindschleiche nicht Hackengas gab. Leider war ich wohl zuvor unbemerkt auf sie drauf getreten. :shy: Ich bemerke immer wieder daß ich zu samtpfotig durch die Natur schleiche. Andauernd überrasche ich Tiere und stehe ihnen oft direkt Auge in Auge gegenüber. Das kann auch mal in die Hose gehen.
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Scheint mir auch neu sein in meinem Bekanntenkreis.
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Rehbrauner Dachpilz
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Ich finde diese Pilzfriedhöfe ja relativ unappetitlich.
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Man beachte das kleine Tierchen welches die Schnecke vehement dazu auffordert sich zu verp...
Leider erfolglos, aber zeitweise zog die Schnecke den Kopf ein.
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Hübsch, wenn man mal genauer hinschaut.
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Hein Mück war auch im Grünen.
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Hier vermute ich, tatsächlich das große Glück gehabt zu haben, die Paarung des Tigerschnegels zu erhaschen. 
Sicher bei der Schnecke bin ich nicht aber auf einem der Bilder sieht man doch die getigerte Zeichnung. Wie das weitergegangen sein könnte sieht man in diesem Video auf Youtube: Tigerschnegel
Faszinierend!
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Ich dachte erst das wäre eine Puppe oder nur eine Hülle aber das Tier bewegte sich auf Berührung doch noch, wenn auch sehr träge.
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Hier würde mich jede Vermutung um welchen Pilz es sich handeln könnte freuen. Roch pilzig, der Stiel war sehr fest. An Bäumen gab es dort fast ausschließlich Fichten und ein wenig Gebüsch.
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Gagock !
Chicken of the woods !
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Da ist er auf einmal vor mir. Völlig unerwartet. 
Ich mache natürlich Fotos wie ein Weltmeister, mehrere Biker kommen plötzlich, wundern sich und müssen sich an mir vorbei drücken.
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Das Essen ist gesichert.
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Als ich weiter gehe ... Nr. 2
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Die Radler sehen mich erneut in freudiger Fotomanier herumwälzen.
Scheinbar leuchtet mir die Sonne aus dem Ar... 
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Wenig später um die Ecke. Gock! Chicken number three.
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Ein paar Meter weiter ... Nr. 4
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Und wie das Leben so spielt. Gagock! Noch einer.
Wahnsinn! Ich glaube mir fällt ein Ei aus der Hose.
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Mittlerweile wird das Licht schwächer und nur mit Mühe sehe ich im Buchenlaub diese Kleinen.
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Wenige Schritte weiter dann diese.
Bei dem Licht jetzt tut sich die Kamera schwer.
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Der Tag geht dem Ende zu und ich verweile noch ein wenig dem Plätschern der Bille zu lauschen.
Dann geht es auf den Heimweg.
Bye bye, du mein bestes Stück. Ich komme wieder, keine Frage.
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Gagock, Gagock, Gagock !
Noch einer!
Ein Sechser ! Sechs Treffer in einem Wald !
Ein "Chicken of the woods-Homerun" !
Jau, Strike, Gewinner!
Man war das geil!
Ich hoffe ihr hattet auch euren Spaß.
Bis demnächst in diesem Kino. 
Wieviel der gefühlten 100 kg Wald-
