Heute war ich mal nicht auf "Kalk" sondern auf "sandig lehmigen Parabraunerden aus Lösslehm, sehr stark vergleyt". An Steinpilzen gab es nur sehr wenige und alle waren bereits ungeniessbar. Bedingt durch die Bodenbegebenheiten war es eine recht nasse Tour, überall Match und sehr viel Wasser wegen dem Regen.
Es gab eine Menge an A. rubescens (Perlpilz) und A. pantherina (Pantherpilz). Ausserdem den auf den Fotos, beigefügten mir unbekannten, welchen ich einmal zur Gattung Amanita zählen würde. Auf den Fotos nicht erkenntlich, er hatte keine sichtbare Knolle (beide Pilze sind mir abgebrochen beim herausnehmen). Das Gebiet hat hauptsächlich Eichen, auch einige Rotbuchen sind vorhanden. Im Spätsommer gibt es hier immer eine Menge an schwarzen Steinpilzen und Frauentäublinge fühlen sich auch wohl hier. Geruch war eher neutral, also nichts von Rettich oder Kartoffel. Bei den grösseren Exemplaren waren die Schuppen auf den Hüten wohl durch den Regen bedingt ab. A. excelsa kommt meiner Meinung nach nicht in Frage. A. strobiliformis habe ich zwar erst 2 mal gefunden würde ich allerdings auch ausschliessen. Die Beschreibung ist zwar recht dürftig, vielleicht kann dennoch jemand weiterhelfen. (die ersten 3 Fotos)
Dann füge ich noch A. pantherina hinzu, sind hier nicht so häufig. (Foto 4)
Sowie A. rubescens, ein relativ grosses Exemplar (Foto 6)
Und zuletzt auch noch ein weitere Unbekannter (Foto 5), ich glaube es könnte sich um den "behangenen Faserling (Psathyrella candolleana) handeln. Sehr zerbrechlich, den lila Reflex an den Lamellen konnte ich nicht sehen, den weissflockigen Velumbehang kann man glaube ich noch sehen, aber wie schon erwähnt der starke Regen hat seine Dienste erbracht. Viele Dank im Voraus für Anmerkungen oder Ideen.