Jedes Volk hat seine Sitten und Bräuche.
Ich möchte euch einbißchen was über russische Sitten und Bräuche erzählen. Aber da unser Forum Pilzen gewidmet ist, hat auch mein Bericht damit zu tun.
Von vielen Deutschen habe ich immer wieder gehört, dass sie irgendwelche Russen im Wald gesehen haben, die auf Pilzejagd gingen. Man könnte glauben, dass ist ein klassischer –žVorurteil–œ über ein Volk, aber der stimmt auch. Es gibt zwar auch unter meinen Landsleuten viele, die keine Ahnung von Pilzen haben, aber ich habe noch keinen getroffen, der nicht mindestens einmal im Leben im Wald Pilze suchen gewesen ist, auch wenn mit anderen erfahrenen Pilzsammlern.
Meine Mutter war eine leidenschaftliche Pilzsammlerin, die Natur nicht nur liebt, sondern auch gut kannte. Sie war so was wie eine Kräuterhexe, die immer wusste welche Kräuter zu welcher Mondphase, zu welcher Zeit und wofür gesammelt werden sollen. In ihren Unterlagen habe ich vor einem Monat einige uralte handgeschriebene Notizen entdeckt. Ob das heute noch stimmt? Was glaubt ihr? (Entschuldigung für diese nicht gerade berauschende Übersetzung)
–• Wenn am Tag der Maria Verkündigung (25. März, immer 9 Monate vor Weihnachten) regnet es –“ es wird Pilze geben, Gewitter –“ warmer Sommer, Frost –“ es wird viele Milchlinge geben.
–• Im April ist es nass –“ es gibt den Pilzsommer.
–• Auf das Pfingsten regnet es –“ viele Pilze
–• Öfter Regenfälle im Juli versprechen gute Pilzernte
–• 21. Mai –“ Tag des heiligen Ivans. Wenn es an dem Tag regnet –“ wird es sehr viele Pilze im Wald geben.
–• 16. Juni –“ Tag des heiligen Lukas. Wenn es den ganzen Tag Regen gibt –“ verspricht das gute Pilzernte.
–• Der Schimmel auf dem vorjährigen Laub –” zur Ernte der echten Reizker.
–• 7. Juli –“ Iwan Kupala Tag. Wenn der Himmel sternenklar ist - viele Pilze, wenn am Tag Gewitter - wenig Nüsse bzw. leere.
–• Wenn der Schnee aufgetaut ist und auf dieser Stelle der Schimmel liegt –” es gibt Pilze. (Es handelt sich nicht einfach um die Ernte allgemein, sondern um reichlich viele Pilze gerade an dieser Stelle. Der Schimmel, der nach der Schneetau erschien, zeugt vom Myzel –” die dünnsten verzweigten und verschlungenen Fäden, die den vegetativen Körper der Pilze bilden.
–• Der Mond wächst –” in die Pilze gehen, der abfallende Mond –” zu Hause sitzen.
–• Erschienen die ersten Täublinge im Wald –“ bald kommen erste Milchlinge.
–• Wenn Januar bitterkalt ist –“ der Juli wird trocken und heiß, erwarte keine Pilze bis zum Herbst.
–• Ist es heiß und windig –“ –žlaufen–œ Pilze unter Bäume. Ist es feucht und windig –“ –žlaufen–œ Pilze auf die Waldwiesen.
–• Wo der rote Fliegenpilz, dort der Steinpilz nicht weit sitzt.
–• Der Kiefer blüht –“ Körnchen-Röhrlinge erschienen.
–• Der Hafer ist reif –“ Hallimasch ist im Wald gewachsen.
–• Der Roggen ist erntereif –” die Zeit der zweiten Ernte der Birkenpilze ist gekommen.
–• Im Herbst sind die Pilze wieder erschienen –” warte auf den schnellen Schnee und Kälte nicht.
–• Der späte Pilz –” der späte Schnee.
–• Es wird angenommen, dass wenn es regnet und dabei die Sonne scheint, so werden nach solchem Regen die Pilze unbedingt wachsen. Auch beginnen nach dem grossen geraden Regen verstärkt, die Pilze zu wachsen.
–• Die russischen Bauer verbinden die Ernte der Pilze mit der Ernte des Brotes: « Reichlich Pilze –” auch reichlich Brot ».
Bauernregeln über Pilze
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 10.035 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lara.
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Hey,
schön, dass du uns an diesen russischen "Bauernregeln" teilhaben lässt. Ich persönlich glaube nicht an so etwas. Aber das ist ja nicht schlimm
Was die Vorurteile betrifft. Ja, die gibt es sicherlich. Aber nicht bei allen, das ist eher eine Minderheit, aber das ist sicherlich in jedem Land so.
Gegen ganze Rudel von Leuten, die mit Plastiktüten in den Wald ziehen und alles abmähen und umtreten, was sie finden können, habe ich in der Tat etwas. Aber das hat meiner Meinung nach nichts mit der Nationalität zu tun. Es gibt genug Deutsche, die sich wie die Axt im Walde benehmen, deshalb solltest du da drüber stehen, falls dir mal solche Vorurteile begegnen sollten. -
Hey,schön, dass du uns an diesen russischen "Bauernregeln" teilhaben lässt. Ich persönlich glaube nicht an so etwas. Aber das ist ja nicht schlimm
Was die Vorurteile betrifft. Ja, die gibt es sicherlich. Aber nicht bei allen, das ist eher eine Minderheit, aber das ist sicherlich in jedem Land so.
Gegen ganze Rudel von Leuten, die mit Plastiktüten in den Wald ziehen und alles abmähen und umtreten, was sie finden können, habe ich in der Tat etwas. Aber das hat meiner Meinung nach nichts mit der Nationalität zu tun. Es gibt genug Deutsche, die sich wie die Axt im Walde benehmen, deshalb solltest du da drüber stehen, falls dir mal solche Vorurteile begegnen sollten.
Na ja, ich habe diese Vorurteile nicht in dem negativen Sinne gesehen. Die meisten Nachbarn und Freunde essen zwar Pilze, sammeln aber kaum welche. Und sie wundern sich jedes mal, wenn ich am heiligen Samstag um 5 schon im Auto sitze und in den Wald fahre. Sie schlafe lieber länger. Das ist Vorteil für mich, eben weniger Konkurrenz.
Aber die Russen sind wirklich leidenschaftliche Pilzsammler. Ich glaube diese kleine Auswahl an Bauernregeln bestätigt das auch. Solche alten Bräuche sind für mich persönlich sehr aussagekräftig im Bezug auf ein Volk.
Über Plastiktüten habe ich selbt zum ersten Mal von Umsiedler aus Kasachstan gehört), aber ich habe noch nie russische echte Pilzsammler damit gesehen. -
Hey,schön, dass du uns an diesen russischen "Bauernregeln" teilhaben lässt. Ich persönlich glaube nicht an so etwas. Aber das ist ja nicht schlimm
Was die Vorurteile betrifft. Ja, die gibt es sicherlich. Aber nicht bei allen, das ist eher eine Minderheit, aber das ist sicherlich in jedem Land so.
Gegen ganze Rudel von Leuten, die mit Plastiktüten in den Wald ziehen und alles abmähen und umtreten, was sie finden können, habe ich in der Tat etwas. Aber das hat meiner Meinung nach nichts mit der Nationalität zu tun. Es gibt genug Deutsche, die sich wie die Axt im Walde benehmen, deshalb solltest du da drüber stehen, falls dir mal solche Vorurteile begegnen sollten.
Na ja, ich habe diese Vorurteile nicht in dem negativen Sinne gesehen. Die meisten Nachbarn und Freunde essen zwar Pilze, sammeln aber kaum welche. Und sie wundern sich jedes mal, wenn ich am heiligen Samstag um 5 schon im Auto sitze und in den Wald fahre. Sie schlafe lieber länger. Das ist Vorteil für mich, eben weniger Konkurrenz.
Aber die Russen sind wirklich leidenschaftliche Pilzsammler. Ich glaube diese kleine Auswahl an Bauernregeln bestätigt das auch. Solche alten Bräuche sind für mich persönlich sehr aussagekräftig im Bezug auf ein Volk.
Über Plastiktüten habe ich selbt zum ersten Mal von Umsiedler aus Kasachstan gehört), aber ich habe noch nie russische echte Pilzsammler damit gesehen.Hallo Lara.
Schön, dass du uns so vieles von deiner Heimat und deinen Bauernregeln erzählst. Ja, ich denke schon, dass im russischen Volk noch viel mehr an Naturverbundenheit existiert als in Deutschland. ja, und...was die Bauer4nregeln betrifft, die sind doch meist aus der Erfahrung von hunderten von Jahren entstanden. Natürlich treffen sie nicht zu 100% zu aber mehr als 50-70% sind es fast immer.
Als Kind bekam ich über viele Jahre hinweg immer zu Weihnachten einen Jahrgansband geschenkt, welcher eine Zusammenfassung aus einer russischen (damals eben sowjetischen) Zeitung für Junge Naturforscher enthielt. Sie nannte sich zu deutsch "Die Waldzeitung". Ich habe die Artikel mit Hingabe gelesen und konnte mich so gedanklich in tiefe Wälder und zu Menschen in der Taiga, der Steppe und in die unberührte Natur hineinfühlen. Ich habe die Bücher noch heute und liebe sie immer noch.
Und... doch ich habe schon "echte russische Pilzsammler" ;)gesehen. Das war aber noch zu DDR-Zeiten da begegnete ich immer in "meinem" Pilzwald einer Familie eines Russischen Offiziers, der hier stationiert war. Das waren sehr nette und serh naturverbundene Leutchen.
LG Reinhilde -
Hallo Lara,
schöner Beitrag. Ein guter Freund ( stammt aus der Ukraine) hat mein Interesse an Pilzen geweckt. Als Kind habe ich wohl mit meinen Großeltern öfter mal Pilze gesammelt, aber nicht sehr intensiv, bzw. nicht die Lust dazu gehabt. Die gesammelten Pilze hat er jedesmal begutachtet, konnte mir aber nicht deutsche oder lateinische Namen nennen.Wobei mit den lateinischen Namen habe ich immer noch Probleme. Deshalb habe ich mir Pilzbücher gekauft. Wo ich die früher gesammelten Pilze wieder finden konnte.
Ich würde meinen Freund auch voll als leidenschaftlichen Pilzsammler bezeichnen.Gruß
Rasmik
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Hallo Lara.
Schön, dass du uns so vieles von deiner Heimat und deinen Bauernregeln erzählst. Ja, ich denke schon, dass im russischen Volk noch viel mehr an Naturverbundenheit existiert als in Deutschland. ja, und...was die Bauer4nregeln betrifft, die sind doch meist aus der Erfahrung von hunderten von Jahren entstanden. Natürlich treffen sie nicht zu 100% zu aber mehr als 50-70% sind es fast immer.
Als Kind bekam ich über viele Jahre hinweg immer zu Weihnachten einen Jahrgansband geschenkt, welcher eine Zusammenfassung aus einer russischen (damals eben sowjetischen) Zeitung für Junge Naturforscher enthielt. Sie nannte sich zu deutsch "Die Waldzeitung". Ich habe die Artikel mit Hingabe gelesen und konnte mich so gedanklich in tiefe Wälder und zu Menschen in der Taiga, der Steppe und in die unberührte Natur hineinfühlen. Ich habe die Bücher noch heute und liebe sie immer noch.
Und... doch ich habe schon "echte russische Pilzsammler" ;)gesehen. Das war aber noch zu DDR-Zeiten da begegnete ich immer in "meinem" Pilzwald einer Familie eines Russischen Offiziers, der hier stationiert war. Das waren sehr nette und serh naturverbundene Leutchen.
LG Reinhilde
Ja, ich kenne diese Waldzeitung, bei meinen Eltern in Kiew stehen zwei riesigen Bände mit dieser Zeitung. Tolle Erzählungen über Tiere, Pilze, Wald... Ich wußte nicht mal, dass diese Zeitung ins Deutsch übersetzt worden ist.
Und was eine Familie eines russischen Offiziers angeht...Da muss ich lächeln. Das erinnert mich an meine Familie. Bis 1965 lebten meine Eltern in Rangsdorf bei Berlin und danach sind sie nach Parchim umgezogen, wo mein Vater bis 1971 gearbeitet hat (sowjetischer Flugzeugingeneur). In Rangsdorf konnte ich nicht mal laufen, aber ich habe Pilze gesucht und gefunden.:D Auch in Parchim waren wir ständig im Wald mit unserem Schäferhund unterwegs. Von meiner Mutter habe ich viel gelernt, auch einen sorgfältigen Umgang mit der Natur und Pilzen. Z. B. Stellen, wo ich Pilze abgeschnitten habe, werden immer sorgfältig zugedeckt. Meine Mutter sprach mit Pflanzen - ich nicht, aber so bald ich sprechen gelernt habe, sprach ich (und bis heute mache ich das :shy:) mit den Pilzen. Jeder hat eben seine Macken
Liebe Grüße
Lara
[hr]
Wobei mit den lateinischen Namen habe ich immer noch Probleme. Deshalb habe ich mir Pilzbücher gekauft. Wo ich die früher gesammelten Pilze wieder finden konnte.
Ich würde meinen Freund auch voll als leidenschaftlichen Pilzsammler bezeichnen.
Gruß
Rasmik
Rasmik, ich kann deinen Freund gut verstehen. Meine beste Pilzberaterin war bis vor kurzem meine Mutter. Aber sie konnte natürlich mir nur russische Namen sagen. Daher habe ich mir mehrere deutsche Bücher angeschafft, um Pilzwortschatz zu erweitern. Es ist auch interessant sie zu vergleichen. -
Liebe Lara, ich finde es ganz toll, dass Du Dich so in die Materie reingräbst
Deine Bauernregeln habe ich gerne gelesenLG,
Kuschel -
Ahoi, Lara,
und erstmal ein willkommen hier im Forum.
In den Regeln Deiner Mutter scheint ja viel Lebensweisheit und/oder Erfahrung zu stecken,
zumindest, was die Pilze angeht."–• Ist es heiß und windig –“ –žlaufen–œ Pilze unter Bäume. Ist es feucht und windig –“ –žlaufen–œ Pilze auf die Waldwiesen.
–• Wo der rote Fliegenpilz, dort der Steinpilz nicht weit sitzt."Zumindest dies kann ich weitgehend bestätigen.
Du wirst nicht Alles 1:1 übertragen können:
Zwischen Kiew und hier gibt es schon große Unterschiede
in Klima, Bodenbeschaffenheit,
Allgemeinzustand der Wäder u.v.m.Gute Idee übrigens, ein Buch gekauft zu haben.
Viel Spaß in unserem Forum!:)
LG
Malone -
Liebe Lara, ich finde es ganz toll, dass Du Dich so in die Materie reingräbst
Deine Bauernregeln habe ich gerne gelesenLG,
KuschelDanke liebe Kuschelchen. Ich finde das faszinierend, was Menschen und meine Mutter beobachtet haben. Und einiges stimmte bis Tschernobyl auch...
Liebe Grüße
Lara -
Hallo Lara,
ich denke, Bauernregeln kommen nicht von ungefähr und haben ihre Berechtigung. Sicher, kann man nicht alles 100%tig so glauben, aber meist haben sie doch einen wahren Kern. Immerhin beruhen sie meist auf vielen Jahren Erfahrung und Beobachtung.
lg,
Melanie -
Ahoi, Lara,und erstmal ein willkommen hier im Forum.
In den Regeln Deiner Mutter scheint ja viel Lebensweisheit und/oder Erfahrung zu stecken,
zumindest, was die Pilze angeht."–• Ist es heiß und windig –“ –žlaufen–œ Pilze unter Bäume. Ist es feucht und windig –“ –žlaufen–œ Pilze auf die Waldwiesen.
–• Wo der rote Fliegenpilz, dort der Steinpilz nicht weit sitzt."Zumindest dies kann ich weitgehend bestätigen.
Du wirst nicht Alles 1:1 übertragen können:
Zwischen Kiew und hier gibt es schon große Unterschiede
in Klima, Bodenbeschaffenheit,
Allgemeinzustand der Wäder u.v.m.Gute Idee übrigens, ein Buch gekauft zu haben.
Viel Spaß in unserem Forum!:)
LG
Malone
Danke, Malone für Willkommensgruße. Ja, du hast Recht, das meiste kann man nicht 1 zu 1 übertragen. Auch für die Ukraine trifft nicht alles mehr zu, da die Umwelt sich verändert hat und Winter nicht mehr so zuverlässig wie früher...
Ein Buch? Ich habe mindestens 5 in russischen Sprache und 6 in deutscher. Mit Pilzbüchern ist es bei mir wie mit Kochbüchern, allerdings andere Bücher auch. Es gibt nie zu viel:D
Liebe Grüße
Lara -
Hallo Lara,
ich lese sehr gerne solche Geschichten aus anderen Kulturen. Vieles ist unterschiedlich, aber in manchem findet man doch auch Gemeinsamkeiten.
Insbesondere das tiefe Naturverständnis der "Alten", welches vielen der jüngeren Generationen verloren gegangen ist.Bauernregeln haben wir auch eine ganze Menge, aber über Pilze ist mir keine bekannt. Zeugnis dafür, dass diese in unserem Kulturkreis nicht die große Rolle gespielt haben.
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Hallo Lara,ich denke, Bauernregeln kommen nicht von ungefähr und haben ihre Berechtigung. Sicher, kann man nicht alles 100%tig so glauben, aber meist haben sie doch einen wahren Kern. Immerhin beruhen sie meist auf vielen Jahren Erfahrung und Beobachtung.
lg,
Melanie
Deswegen habe ich diese Regeln übersetzt, weil ich auch einiges jetzt bewusster beobachte.
Liebe Grüße
Lara
[hr]
Hallo Lara,ich lese sehr gerne solche Geschichten aus anderen Kulturen. Vieles ist unterschiedlich, aber in manchem findet man doch auch Gemeinsamkeiten.
Insbesondere das tiefe Naturverständnis der "Alten", welches vielen der jüngeren Generationen verloren gegangen ist.Bauernregeln haben wir auch eine ganze Menge, aber über Pilze ist mir keine bekannt. Zeugnis dafür, dass diese in unserem Kulturkreis nicht die große Rolle gespielt haben.
Rada, das ist witzig. Ich wollte gerade fragen, ob es auch deutsche Bauernregeln über Pilze gibt, da ich auch keine gefunden habe. Aber bestimmt haben Schweden welche. Das wäre interessant rauszukriegen.
Liebe Grüße
Lara -
Takumi
Hat das Thema aus dem Forum Unser Forum nach Pilze? Auch, aber nicht nur! verschoben.