Hallo, ich bin es schon wieder.
Bin heute Abend noch mal kurz in einem anderen Wald gefahren, wo ich schon mal war, aber dies ist schon länger her, da habe ich noch keine Pilze gesucht.
Als erstes muß ich sagen, absolut schöner Wald, schon fast Urwald.
Es gibt kaum größere Flächen mit Reinbeständen von Fichten etc.
Ein richtig schöner Mischwald, mit so ziemlich jeder bekannten Baumart, durchzogen von kleinen feuchten Gräben usw. Für die Tier und Pflanzenwelt wirklich toll, ABER für Pilzsammler der Horror. Denn ich würde mal sagen ca. 85 % des Waldes ist völlig dicht gekrautet. Es gibt kaum Stellen wo man mal den Waldboden sehen kann, echt übel. Obwohl der Wald zum teil recht feucht ist, gibt es noch keine Pilze.
Aber es hat sich aus meiner Sicht hoffe ich doch gelohnt, weil ich glaube mehrere Hainbuchen Raufüße gefunden zu haben.
Sie standen direkt unter Hainbuchen.
Ein sehr altes Exemplar, wo sich der Hut schon ziemlich nach oben gewölbt hatte und zwei kleinere die aber schon Opfer von Schnecken wurden.
Sieht dem Birkenpilz sehr ähnlich.
Habe nur einen Pilz mitgenommen und bei meinen Eltern unter der alten Hainbuchenhecken in die Zweige gehängt, evt wächst da ja mal was
Der Stiel war weiß schwarz gefleckt, fest.
Geruch kaum vorhanden.
Hut bräunlich.
Röhren hellbraun und wie ich an dem Fraßloch sehen konnte bestand der Hut fast nur aus Röhren kaum Fleisch.
Habe den Pilz leider nicht geteilt, wie ich eben gelesen haben soll der Pilz ja schwärzen ????
Was meint Ihr könnte ich richtig liegen?
Gruß Ulf
[hr]
Könnten man auf Grund des dichtgekrauteten Waldes eigentlich sagen welcher Boden es ist ? Also Alkalisch oder Sauer ?
Ist es richtig,daß in einem Wald mit wenig Kraut, wo mehr oder weniger nur Bigbeeren und Moos wächs der Boden eher sauer ist.
Hier ist noch ein Bild von dem Zeug was da überall anzutreffen war, hatte kleine gelbe Blüten[hr]
Hier noch das Bild...