Hallo Pilzfreunde !
auf unserer gestrigen Tour stiessen Alis und ich auf diesen Stacheling an dessen Bestimmung ich mich nicht recht heranwage ( möchte den Pilz ja nicht beleidigen )
Grösse : von wenigen cm bis ca 12 cm
Gestalt : siehe Bilder
Farbe : brauntöne und gelbtöne
Fundort : 500 m ü NN saurer Mischwald Eichen /Kiefern ... jede Menge Cortinarius bolaris in der Nähe
Trama : nicht allzu festfleischig mit gebänderten Aspekten im Schnitt (siehe Bild )
Unterseite : Stacheln ca. 4-5 mm lang
an der Unterseite auch noch bräunliche Tropfen ( Guttationstropfen ? )
vielleicht hat ja jemand von Euch eine weiterführende Idee ...hätte nie gadacht das die Bestimmung in dieser Gattung so schwierig ist ...
Besten Dank schon mal im vorraus
Gruß Harry
[hr]
hier noch ein weiterer Bildausschnitt
Gruß Harry
welcher Stacheling
- hopsing17
- Erledigt
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Hallo Harry,
schwierig zu beurteilen, wenn man es nicht selbst in der Hand hat. Ich hab allerdings eine Menge Literatur über diese Arten. Was ich denke ich mal behaupten kann: Es ist eine Art der Gattung Korkstacheling (Hydnellum). Ob es jetzt aber H. spongiosipes, H. concrescens (eher nicht) oder doch H. ferrugineum ist, kann ich dir so nicht sagen.
Evtl. hilft ja eine mikroskopische Untersuchung. Ich würde ihn dann auch versuchen mit allen Bestimmungsmethoden zu bearbeiten
lg björn
PS: Falls du ihn zuschickst, wäre nett, wenn du den genauen Fundort (evtl. mit MTB) dazulegst. Arten der Gattung Hydnellum sind in D alles andere als häufig.
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Hallo Björn !
Ich habe nichts davon mitgenommen aber der Alis der ist selbst PSV allerdings bräuchte er noch einen Tipp wo man das Mikroskop ansetzt .
Gruß Harry -
Hallo Björn !
Ich habe nichts davon mitgenommen aber der Alis der ist selbst PSV allerdings bräuchte er noch einen Tipp wo man das Mikroskop ansetzt .
Gruß HarryStachelinge sind auch nach makroskopischen Merkmalen bestimmbar, man muss allerdings die entsprechende Literatur besitzen. Evtl. wäre etwas Erfahrung mit anderen Arten der Gattung nicht ganz verkehrt
Ich kann aber gerne weiterhin bei der Bestimmung behilflich sein. Einfach bescheid sagen.
lg björn
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Es ist Hydnellum ferrugineum. Schade nur, dass die Guttationstropfen, ...ich seh grad erst, DU hast ja die Tropfen gesehen...GUUUUT
H. ferrugineum. Für mich eindeutig. Und mikroskopisch überprüft.
lg björn
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Hallo zusammen!
Ich hätte nie gedacht, dass sich Hynellum ferrugineum im fortgeschrittenen Alter so stark von Hydnellum peckii (den gibt ´s in meinen Gefilden öfters zu sehen) unterscheidet. Falls H. ferrugineum im jugendlichen Zustand wirklich wie H. peckii aussehen sollte, wäre das neben dem Geschmack wohl das 2. wirklich aussagekräftige Merkmal, vorrausgesetzt, dass man eine Kollektion findet, in denen alle Alterstufen vertreten sind. Bei H. peckii fräsen sich die Guttationstropfen förmlich in den Hut ein, schaut recht wild aus .
Gruß,
Johannes -
Bei H. peckii fräsen sich die Guttationstropfen förmlich in den Hut ein, schaut recht wild aus .Gruß,
JohannesGenau, hab ich letztes Jahr in Österreich gesehen. Bei der hier gezeigten Art sieht man auf den Fotos aber auch Löcher im Hut, aus denen diese Guttationstropfen einst gekommen sein könnten. Ist aber nur eine Vermutung
lg björn