Heutige Funde

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.563 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Derpilzberater.

  • Fundort: Schleswig-Holstein, Timmendorfer Strand /OT Niendorf,
    dort. Naturdenkmal "Wittinghaafgehölz".
    Ein ca. 3 ha großer Park mit alten Eichen, Buchen und Haselnußbüschen.
    Boden : magnesiumreicher Staunässeboden.


    Im Park verstreut ca. 15 Exemplare.


    Fleischroter Speisetäubling ?

  • Hallo, da der Stiel offensichtlich komplett weiß ist ohne rötliche oder gelbliche Farbtöne tippe ich mal auf den Buchen-Speitäubling. Die gelblichen Lamellen bei dem großen Exemplar deuten auch auf einen Goldtäubling hin, können aber auch witterungsbedingt etwas an Farbe gewonnen haben. Täublinge zu bestimmen ist nicht ohne, da muß man alles an Infos einholen was geht (Geruch, Farbnuancen, die die Kamera nicht eingfangen hat), vor allem wenn man ihn rein makroskopisch zu bestimmen versucht. Auch eine Geschmacksprobe (ausspucken nicht vergessen) wäre hilfreich, kostet aber auch etwas Überwindung. Also ist mein Tip bestenfalls als "Könnte vielleicht eventuell so ungefähr hinkommen"-Anhaltspunkt zu betrachten.

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

  • Spei"se"täubling :plate: und "Spei"täubling :nana: liegt ja schon vom Namen her auch recht eng beieinander ;)


    Deinen angesprochenen Russula vesca erkenne ich auf den Bildern nicht, die Hutfarbe ist mir zu stark rötlich, der Hutrand ist beim Speisetäubling etwas verkürzt so dass dort die Lamellen ersichtlich sind und die Farbe des Sporenpulvers ist weis.


    Bei Russulabestimmung können sich Pilzfreunde so richtig austoben mit Sporenpulverfarbe, Accidität des Bodens, Mykorrhizapartner, Mikroskop & Co. - viel Spaß dabei :)


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort

    Einmal editiert, zuletzt von Derpilzberater ()