Maronen Röhrling
- krämer90
- Erledigt
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Ist ein Fichtensteinpilz
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Auf jeden Fall ein Steinpilz!
Für mich zum lernen: An welchen Merkmalen macht man fest, dass es ein Fichtensteinpilz ist?
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Also ein guter Unterschied zwischen Steinpilz und dem angesprochenen Maronenröhrling ist die Verfärbung bei Druck.
Maronenröhrlinge ( Boletus badius ) haben unter dem Hut einen gelb/grünlichen Schwamm der sich auf Druck blau verfärbt. Der Stiel ist bräunlich faserig und hat kein Stielnetz.
Steinpilze verfärben sich auf Druck nicht. Sie tragen am Stiel ein + - ersichtliches Netz das oftmals den ganzen Stiel überzieht.
Achtung: Maronen sind im Gegensatz zu Steinpilzen roh giftig
Gruß
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OK, dass es ein Steinpilz ist erkenne ich schon, aber woran macht Ihr fest, dass es ein Fichtensteinpilz und kein Sommersteinpilz ist?
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Okay, noch ne andere Frage. Das muss dann wohl ein älterer Steinpilz gewesen sein, wenn seine Röhren schon gelb verfärbt sind. Kann man solche alten Pilze dann überhaupt essen oder sollte man sie stehen lassen? Abgesehen davon, das der schon ziemlich angefressen/zersetzt war.
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ich mache es davon abhängig, wie fest er sich anfühlt. wenn er anfängt weich zu werden, solltest du ihn lieber stehen lassen.
hin und wieder findet man ein großes exemplar, dass noch wunderbar fest und knackig ist. -
Also ein guter Unterschied zwischen Steinpilz und dem angesprochenen Maronenröhrling ist die Verfärbung bei Druck.Maronenröhrlinge ( Boletus badius ) haben unter dem Hut einen gelb/grünlichen Schwamm der sich auf Druck blau verfärbt. Der Stiel ist bräunlich faserig und hat kein Stielnetz.
Steinpilze verfärben sich auf Druck nicht. Sie tragen am Stiel ein + - ersichtliches Netz das oftmals den ganzen Stiel überzieht.
Achtung: Maronen sind im Gegensatz zu Steinpilzen roh giftig
Gruß
Macht er aber bei den Maronenröhrlingen welche im Fichten- oder Kiefernadelboden wachsen nicht so sehr oder fast gar nicht. Ich habe das nur bei den Maronenröhrlingen festgestellt, welche Im Gras wachsen also z.B. in Drahtschmielenrasen. Das wird auch in vielen Pilzbüchern so dargestellt. Sollte es da zwei Unterarten geben? Grübel....
LG Reinhilde -
maronen sind roh giftig?
das wußte ich auch noch nicht.
ist das wirklich wahr? -
OK, dass es ein Steinpilz ist erkenne ich schon, aber woran macht Ihr fest, dass es ein Fichtensteinpilz und kein Sommersteinpilz ist?Vom Standort, nämlich im Fichtenwald oder dicht neben Fichten. Sommersteinpilze mögen wohl eher Laubwald, wie Eichen und lieben auch das darunter wachsende Gras. Dort habe ich sie jedenfalls immer gefunden.
LG Reinhilde -
Maronenröhrlinge sind roh ähnlich unverträglich wie die beiden Hexenröhrlinge und sollten deshalb gut durchgegart werden.
Der Fichtensteinpilz ist direkt unter der Huthaut bräunlich.
Gruß
Gerald -
ne schreib ich nur zum Spaß..
Es gibt Fälle wo jemand Maronen roh gegessen hat und mit schlimmen Magenschmerzen ins Krankenhaus musste, dazu muss ich sagen dass die mir bekannten Fälle immer "dachten" es wären Steinpilze. Diese bekommt man ja auch mal als Carpaccio + - roh auf einem Teller angerichtet.
Gruß
maronen sind roh giftig?
das wußte ich auch noch nicht.
ist das wirklich wahr?[hr]
Hallo Reinhilde,ob es Unterarten gibt, gute Frage. Sowas will ich nie ausschleißen, es werden ständig wieder neue Pilzarten bei uns entdeckt wo man früher auch dachte das sind alles die gleichen.
Im Odenwald z.B. habe ich Maronen gesehen, die hatten recht dicke Stiele und wurden von Einheimischen als "Tannensteinpilze" bezeichnet, geblaut haben die nur wenig aber eine Verfärbung war eigentlich immer da wenn man auf den Schwamm drückte. Mgl.weise liegt das mit der Verfärbung aber auch an der Reife des Fruchtkörpers bzw. der Sporen, das entzieht sich allerdings meiner Kenntnis
Gruß
Also ein guter Unterschied zwischen Steinpilz und dem angesprochenen Maronenröhrling ist die Verfärbung bei Druck.Maronenröhrlinge ( Boletus badius ) haben unter dem Hut einen gelb/grünlichen Schwamm der sich auf Druck blau verfärbt. Der Stiel ist bräunlich faserig und hat kein Stielnetz.
Steinpilze verfärben sich auf Druck nicht. Sie tragen am Stiel ein + - ersichtliches Netz das oftmals den ganzen Stiel überzieht.
Achtung: Maronen sind im Gegensatz zu Steinpilzen roh giftig
Gruß
Macht er aber bei den Maronenröhrlingen welche im Fichten- oder Kiefernadelboden wachsen nicht so sehr oder fast gar nicht. Ich habe das nur bei den Maronenröhrlingen festgestellt, welche Im Gras wachsen also z.B. in Drahtschmielenrasen. Das wird auch in vielen Pilzbüchern so dargestellt. Sollte es da zwei Unterarten geben? Grübel....
LG Reinhilde -
OK, dass es ein Steinpilz ist erkenne ich schon, aber woran macht Ihr fest, dass es ein Fichtensteinpilz und kein Sommersteinpilz ist?Vom Standort, nämlich im Fichtenwald oder dicht neben Fichten. Sommersteinpilze mögen wohl eher Laubwald, wie Eichen und lieben auch das darunter wachsende Gras. Dort habe ich sie jedenfalls immer gefunden.
Hallo Reinhilde,
da muß ich Widerspruch einlegen. Siehe hier, der Fichten-Steinpilz (Boletus edulis) unter Eiche:
Er kommt auch noch unter Buche, Linde, Kiefer und Birke (habe ich was vergessen?) vor.
Viele Grüße
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Und woran machst Du nun fest, dass er der Fichtensteinpilz ist?
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Hallo,
hier ein Kurzvergleich:
B. edulis:
Hut: Oberfläche glatt, Rand weißlich
Stiel: weiß bis bräunlich mit weißem Netz, meist nur im ersten Drittel zu erkennen
http://www.awl.ch/pilze/pilz_d…oletus_edulis_gross_2.jpg
B. aestivalis:
Hut: Oberfläche fein filzig, Rand gleichfarben oder dunkler
Stiel: hellbraun mit hellem Netz bis zur Basis gehend
http://www.hlasek.com/foto/boletus_aestivalis_ab9760.jpgViele Grüße
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Danke für die Erklärung!
Grüße
Thomas