Irgendwie wird es immer heisser, egal, Yezari geschnappt und durch das Hainbachtal gestapft, da ist immer was zu finden bei der Trockenheit
Klein aber fein - bei dieser Trockenheit erfreute uns jeder Pilz der noch keine
zu grossen Trockenschäden davontragen musste, wie dieser junge Hainbuchenröhrling
Clever, dieser kastanienbraune Porling ( Polyporus badius ) wächst da wo es genug Feuchtigkeit gibt bei der anhaltenden Trockenheit, an Totholz mitten im Bach
Und dann fanden wir noch Pilze mitten im Bach - auf einer Insel - also durchgelaufen , da kennen wir nix ;).
Nach der anstrengenden Wanderung erfrischen wir uns im nahegelegenen Waldcafe, dabei wird gefachsimpelt wie man den "gemeinen" Steinpilz ( Boletus edulis - in der Hand ) vom Sommersteinpilz ( Boletus aestivalis- auf dem Tisch ) am besten unterscheidet.
Links : Sommersteinpilz - sein Stielnetz bedeckt den kompletten bauchigen Stiel recht deutlich, der helle Hut hat leichte Hitzeschäden und ist aufgrund der Trockenheit eingerissen, nicht untypisch für meist größere Exemplare
Rechts: Gemeiner Steinpilz - das Stielnetz ist am deutlichsten unter dem Hut, danach ist der Stiel + - weisslich gefasert, der Hut ist meist dunkler gefärbt als beim Sommersteinpilz
Den Ausflug beendeten wir mir ein paar kühlen Getränken wie dem Stöffche - dem guuuuuten hessichen Äppelwoi ( das erfrischt bei den Temperaturen ) PROST !
Gruß
Dietmar