Hallo zusammen,
es ist doch tatsächlich so, dass man sich mit allem blamieren kann, selbst mit oder beim Pilzen.
Vor einer Woche (21.July 2012) war ich mit meiner Familie beim Pilze suchen. Die Ausbeute hat sich sehen lassen - viele Steinis (tendenziell große), einige Pfifferlinge und auch Hexen und Parasole waren dabei.
So, lediglich ein Wochenende später, wollte ich bei meinem Bruder den dicken Fisch raushängen und ihm meine neuen Hot Spots zeigen. Wir waren ca. 2 1/2h unterwegs und haben ...... KEINEN einzigen Steinpilz gefunden. Dafür gab es unmengen Fliegenpilze, viele Birkenpilze und Rotkappen. Die Randbedingungen waren nach wie vor gut/sehr gut, es gab regelmässig Wasser von oben, bei konstat warmen Temperaturen.
So, nun meine eigentliche Frage:
Wachsen (Stein-)Pilze in Schüben?
Hängt das Wachstum oder die Schübe tatsächlich mit dem Mond zusammen?
Was sind weitere Faktoren für das Wachstum?
War natürlich ziemlich frustriert und werde wieder alleine auf die Suche gehen.
Gruß
Frank
Wachstumsschübe der Pilze?!?!?
Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 15.968 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ebi.
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Meine Erfahrung: Es ist völlig normal, dass Pilze mal eine Pause einlegen. Du rennst ja auch nicht permanent durch die Gegend, sondern schläfst mal zwischendurch
Aber mit dem Mond... Da können gerne andere dran glauben... -
Hallo Frank,
die Stellen wo die Fliegenpilze gestanden haben würde ich mir mal merken, die kommen gerne da wo auch Steinpilze zu erwarten sind, auch wenn sie jetzt vieleicht gerade nicht zu hause waren
Gruß
Hallo zusammen,
es ist doch tatsächlich so, dass man sich mit allem blamieren kann, selbst mit oder beim Pilzen.
Vor einer Woche (21.July 2012) war ich mit meiner Familie beim Pilze suchen. Die Ausbeute hat sich sehen lassen - viele Steinis (tendenziell große), einige Pfifferlinge und auch Hexen und Parasole waren dabei.
So, lediglich ein Wochenende später, wollte ich bei meinem Bruder den dicken Fisch raushängen und ihm meine neuen Hot Spots zeigen. Wir waren ca. 2 1/2h unterwegs und haben ...... KEINEN einzigen Steinpilz gefunden. Dafür gab es unmengen Fliegenpilze, viele Birkenpilze und Rotkappen. Die Randbedingungen waren nach wie vor gut/sehr gut, es gab regelmässig Wasser von oben, bei konstat warmen Temperaturen.
So, nun meine eigentliche Frage:
Wachsen (Stein-)Pilze in Schüben?
Hängt das Wachstum oder die Schübe tatsächlich mit dem Mond zusammen?
Was sind weitere Faktoren für das Wachstum?
War natürlich ziemlich frustriert und werde wieder alleine auf die Suche gehen.
Gruß
Frank -
Danke für die schnellen Antworten.
@Jage0101: ...dass auch Steinpilze eine Pause benötigen ist mir schon klar ..aber dass ALLE Pilze dieses großen Gebiets zur selben Zeit wachsen und dann wieder in einen Schlaf verfallen halte ich für seltsam. Deshalb war meine Frage, ob Pilze eventuell auf einen globalen Einfluß reagieren.....auch wenn ich selbst nicht daran glauben mag
@Pilzberater: Das mit den Fliegenpilzen habe ich genau aus dem von dir genannten Grund erwähnt. Es scheint so, als wenn die beiden Gattungen antizyklisch wachsen würden..auch wenn mir die in der Vergangenheit so nicht aufgefallen wäre.
Gruß
Frank -
Hallo, Frank.
Ich glaube, das "schubartige" Wachstum von Fruchtkörpern hängt eben sehr stark von den äußeren Einflüssen, insbesondere von der Witterung ab. Ob das auch irgendwas mit den Mondphasen zu tun hat... Ich selbst glaube da auch nicht dran, konnte auch nie etwas in der Richtung beobachten. Allerdings kenne ich durchaus Leute, die davon felsenfest überzeugt sind.
"Antizyklisches" Wachstum beobachte ich übrigens auch bei Pfifferlingen: Während an einer Stelle massenhaft Fruchtkörper gebildet werden, kann es sein, daß an einer anderen Stelle absolut nichts steht. Und zwei Wochen später ist es unter Umständen genau umgekehrt. Das führe ich dann auf unterschiedliche Standorte / Bodenbeschaffenheit zurück. Auch das "Mikroklima" einer Stelle kann hier eine Rolle spielen.
In diesem Jahr (so ziemlich genau gestern) ist es allerdings zum ersten Mal passiert, daß an absolut! jeder! von sieben aufgesuchten, bekannten Steinpilzstellen Fruchtkörper zu finden waren. Sonst müsste ich immer mehrere Stellen abklappern, um überhaupt welche zu finden.
Und heute gab es an drei Stellen auch schon wieder frische "Nachrücker".
Tatsächlich beobachte ich ab und an - und in diesem Jahr eben vermehrt - eine Art "Fruktifikations - Marathon": Daß nämlich ein und das selbe Mycel über Wochen hinweg beinahe täglich neue Fruchctkörper ausbildet. Ich bin mal gespannt, ob das so bleibt, oder ob die Pilze dafür zB frühzeitig in den "Winterurlaub" gehen.
VG, Beorn.
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Hallo,
die Wachstumsschübe habe ich auch schon beobachtet. Pilze sind nicht so einfach berechenbar wie Pflanzen.Bei mir gab es ein paar wenige neue Steinpilze, aber der große Schwung war letztes Wochenende.
Dafür geben die Pfifferlinge wieder etwas Gas.
Fliegenpilze sind überall am kommen. -
Ich glaube, ihr betrachtet das zu allgemein.
Wie bei allen Lebewesen wird das auch bei Pilzen von Art zu Art unterschiedlich sein. Und mitunter mag es dann auch noch innerhalb einer Art gewissen Schwankungen oder Eigenheiten unterworfen sein.
Jede Spezies entwickelt jedenfalls im Laufe seiner Evolution gewisse einheitliche Taktiken um den Fortbestand seiner Art zu sichern. Unter günstigen Bedingungen den Nachwuchs in die Welt zu setzen ist dabei eine häufige Methode. Aber auch als letzten Kraftakt unter besonders schlechten Bedingungen, etwa vor dem eigenen Ableben, kennt man solchen Vermehrungsdrang. Schnell noch mal alle Energie für das Überleben der Art einsetzen.
Nun denn, spannendes Gebiet, finde ich.An den Einfluß des Mondes glaube ich übrigens auch. Ich will mich nicht festlegen was genau er bei den Pilzen bewirkt aber daß die Abläufe auf unserem Planeten durch den Mond beeinflusst werden steht doch außer Frage. Gezeiten, Schwangerschaften, Wetter usw. sind mächtige Einflußgebiete.
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Hi,
das mit den Monden macht mir so langsam Kopfzerbrechen.
Meine Frau hat doch glatt eine Statistik angelegt, wann sie und ich schlechter (durch)schlafen.
Siehe da, es ist tatsächlich bei Vollmond. Bald kontrolliert sie auch noch, ob mir dabei ein Fell wächst:D
Aber mal eine andere Frage: Wie lange benötigt denn ein Steinpilz für sein Wachstum? Es wird hier im Forum berichtet, dass ein und dieselbe Stelle mehrmals innerhalb einer Woche "geerntet" wurde. War selber noch nie mehrere Tage hintereinander zur Kontrolle bei einem Pilz, würde mich aber interessieren.
Danke
Gruß
Frank -
Ich meine man sagt, der Hut kann ca. 2cm pro Tag wachsen...
Grüße
Thomas -
Ich finde die Mond-Theorie auch nicht abwegig. Wenn man bedenkt, dass ein Pilz zu 90 % aus Wasser besteht, könnte ich mir vorstellen, dass der zunehmende Mond den Pilz "aus dem Boden zieht"
Zumindest stelle ich es mir wachstumbegünstigend vor
LG,
Kuschel -
Ich glaube, ihr betrachtet das zu allgemein.Wie bei allen Lebewesen wird das auch bei Pilzen von Art zu Art unterschiedlich sein. Und mitunter mag es dann auch noch innerhalb einer Art gewissen Schwankungen oder Eigenheiten unterworfen sein.
Jede Spezies entwickelt jedenfalls im Laufe seiner Evolution gewisse einheitliche Taktiken um den Fortbestand seiner Art zu sichern. Unter günstigen Bedingungen den Nachwuchs in die Welt zu setzen ist dabei eine häufige Methode. Aber auch als letzten Kraftakt unter besonders schlechten Bedingungen, etwa vor dem eigenen Ableben, kennt man solchen Vermehrungsdrang. Schnell noch mal alle Energie für das Überleben der Art einsetzen.
Nun denn, spannendes Gebiet, finde ich.An den Einfluß des Mondes glaube ich übrigens auch. Ich will mich nicht festlegen was genau er bei den Pilzen bewirkt aber daß die Abläufe auf unserem Planeten durch den Mond beeinflusst werden steht doch außer Frage. Gezeiten, Schwangerschaften, Wetter usw. sind mächtige Einflußgebiete.
Hallo Mausmann,
das mit dem Mond ist so eine Sache - hatte ich auch bei der ein oder anderen Sache schon in Erwägung gezogen (Haarewachsen/-schneiden, Aussäen/Gartenarbeiten, o.ä.) dann aber habe ich einen Fernsehbeitrag gesehen über "verbreitete Irrglauben" und gerade habe ich das hier gegoogelt:
Es wird oft gesagt, dass bei Vollmond mehr Kinder geboren werden. Mittlerweile haben verschiedene Untersuchungen ergeben, dass dies nicht der Fall ist.Als bekanntes Beispiel kann eine amerikanische Studie aus den Jahren 1997–“2001 genannt werden, die den Einfluss des Mondzyklus auf Geburten untersucht hat, mit der beeindruckenden Anzahl von 564.039 Geburten über einen Zeitraum von 62 Mondzyklen. Es wurde also nicht nur der Vollmond, sondern alle Phasen des Mondzyklus betrachtet mit dem Ergebnis, dass es keinen nachweisbaren Zusammenhang gibt:
»Eine 5-jährige Datenanalyse zeigte keinen vorhersagbaren Einfluss des Mondzyklus auf Geburten oder Geburtskomplikationen. Wie erwartet, ist dieser verbreitete Mythos nicht evidenzbasiert. «
Arliss JM, Kaplan EN, Galvin SL.
Am J Obstet Gynecol. 2005 May;192(5):1462-4
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmedAlso das einzige, was ich beim Pilzwachstum bemerkt habe, sind "günstige Einflüsse"
Feuchtigkeit/nach schwüler Witterung, d.h. Regen und Sonnenschein im richtigen Verhältnis - wie die Pilze es eben mögen.In diesem Sinne, liebe Siegerlandgrüße
Sibo4630 -
Wir waren ca. 2 1/2h unterwegs und haben ...... KEINEN einzigen Steinpilz gefunden. Dafür gab es unmengen Fliegenpilze, viele Birkenpilze und Rotkappen. Die Randbedingungen waren nach wie vor gut/sehr gut, es gab regelmässig Wasser von oben, bei konstat warmen Temperaturen.
So, nun meine eigentliche Frage:
Wachsen (Stein-)Pilze in Schüben?
Hängt das Wachstum oder die Schübe tatsächlich mit dem Mond zusammen?
Was sind weitere Faktoren für das Wachstum?Hallo, Frank.
Ich glaube, der Grund dafür, dass Du keine Steinpilze gefunden hast ist, dass unmittelbar vor Dir ein richtiger Profi im Wald war. Diese Leute hinterlassen normalerweise keine Spuren. Und auch keine Pilze, versteht sich.
Wer an die Wirkung des Mondes nicht glaubt, der braucht bloß eine Nacht im Wald zu verbringen und einen Mondauf- bzw. Untergang zu beobachten. –” Danach wird es nicht mehr ums glauben oder nichtglauben gehen.-) Andererseits, wie der Mond wirkt, bedarf einer eingehenden Erforschung.
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Der Mond hat einige Wirkungen, aber nicht auf das Pilzwachstum. Das habe ich letztes Jahr mal exakt beobachtet. Oder man könnte sagen: die Wirkung des Mondes auf die Pilze ist geringer als alle anderen Faktoren. Klima und Kleinklima am jeweiligen Standort ist entscheidend.
Das der Vollmond die Pilze aus dem Boden zieht, weil die Wasser enthalten (Ebbe und Flut?) ist völliger Blödsinn, sorry. Vollmond heißt doch nur, das der Mond voll beleuchtet wird. Auch wenn er nicht oder nur halb beleuchtet ist, ist er da und kann seine Wirkung (Anziehungskraft) entfalten.
Vollmond ist vor allem hell (wenn man ihn überhaupt sieht) und das dürfte von allen Lebewesen die Pilze am wenigsten beeindrucken. -
Hallo, Frank.Ich glaube, der Grund dafür, dass Du keine Steinpilze gefunden hast ist, dass unmittelbar vor Dir ein richtiger Profi im Wald war. Diese Leute hinterlassen normalerweise keine Spuren. Und auch keine Pilze, versteht sich.
Wer an die Wirkung des Mondes nicht glaubt, der braucht bloß eine Nacht im Wald zu verbringen und einen Mondauf- bzw. Untergang zu beobachten. –” Danach wird es nicht mehr ums glauben oder nichtglauben gehen.-) Andererseits, wie der Mond wirkt, bedarf einer eingehenden Erforschung.
...das müsste aber ein Profi gewesen sein, Mann oh Mann Also von 100% (sehr viele Steinis) auf 0% (keinen einzigen Steini) ist schon ein mächtiger Sprung. Meine Theorie ist (da ich in der Vorwoche nur recht große Steinpilze gefunden hatte), dass die bereits gewachsenen Pilze eine Woche später bereits wieder zerfallen waren. Deshalb auch meine Frage zur Wachstumsgeschwindigkeit der Pilze.
Zur Wachstumsgeschwindigkeit gabs bisher nur wenig verwertbares. Kann jemand die 2cm Hut-Durchmesser/Tag bestätigen?
Wie lange steht denn dann so ein ausgewachsener Steinpilz (Schirmgröße 15-20cm), bis er beginnt zu zerfallen?
Gruß
Frank -
Zur Wachstumsgeschwindigkeit gabs bisher nur wenig verwertbares. Kann jemand die 2cm Hut-Durchmesser/Tag bestätigen?Mir ist eine mögliche tägliche Wachstumsgeschwindigkeit von 8 cm bekannt.
Auf Anhieb weiß ich jetzt nicht woher ich diesen Wert habe, ausgedacht ist er jedenfalls nicht. Das stammt auch aus berufenem Munde, so weit kann ich mich festlegen.
Vor ein paar Wochen oder Tagen habe ich dieses Wachstum schon mal erwähnt in diesem Forum. Vielleicht habe ich da ja mehr gesagt. Aber auf die Schnelle habe ich jetzt nichts gefunden. -
Meine Beobachtung der letzten Wochen: vom ausgewachsenen Steinpilz, welcher bereits zu alt zum Sammeln ist, bis zum völligen Zerfall, so dass er kaum noch bis gar nicht mehr sichtbar ist, dauert's 1-1,5 Wochen (ja nach dem, was einem zu alt zum sammeln ist).
Grüße
Thomas -
Meines Wissens kann die Lebensdauer eines Steinpilzes bis zu 2 Wochen betragen.
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Hmmm...
Ein paar persönliche Erfahrungen zu Pilzwachstum:
1. Wenn Steinpilze nicht Schnecken, Mäusen, Sammlern etc zum Opfer fallen, kann ein einzelner Fruchtkörper ziemlich alt werden. Zwei Wochen habe ich durchaus schon beobachtet bis zum "Zerfall" (Hut liegt in Bruchstücken am Boden, nur der Stiel steht noch so rum). Und da muß ich davon ausgehen, daß der Pilz vorher schon einige Zeit stand.
2. Pilze können richtig schnell sein, nicht nur Stinkmorcheln;)
Wenn ich am Samstag an einer Stelle zwei Steinpilze finde und diese stehenlasse, weil sie zu alt sind, und am Sonntag an der selben Stelle die selben zwei (immer noch alten) Pilze plus 5 junge bis mittelgroße FKs, jedenfalls schon aufgeschirmt, vorfinde, kann das zweierlei bedeuten: Ich hatte am Samstag eine Augenbinde an oder die FKs sind innerhalb von 24 Stunden wirklich gewachsen.3. Pilze sind Anarchisten. Ich habe so viel (natürlich widersprüchliches) Zeug über Wachstumsbedingungen gelesen und eine Menge (ebenfalls widersprüchliche) Beobachtungen zum Pilzwachstum gemacht, und bin jedes Mal wieder überrascht, wenn die Pilze mir wieder mal eine lange Nase zeigen, und sich völlig kontrovers zu allen Voraussagen verhalten.
4. Das Alter von Pilzen
Bekannt ist ja, daß zB Pfifferlinge eine Wachstumspause einlegen können. Ein kleiner junger Fruchtkörper kann - eventuell über mehr als eine Woche - im Wachstum stagnieren, und wenn es wieder nass wird (zB) wird er auf einmal groß und reif. Aber: Jetzt habe ich einen Pfifferling gefunden, dem ich auch vor über drei Wochen schon einmal begegnet bin. Der selbe Fruchtkörper, Zweifel ausgeschlossen. Das Beste daran: Der war auch damals schon so alt, groß und irgendwie erhaben, daß ich ihn damals stehenließ. Heute kam ich an der Stelle vorbei, um ein kleines Experiment mit Gallenröhrlingen durchzuführen. Der Pilz war immernoch da!5. Das Einzige, was ich sicher weiß: Steinpilze bilden so etwa von Mai bis Dezember Fruchtkörper aus.
LG, Beorn
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Na dann kann ich ja guter Dinge noch auf eine gute Beute hoffen,denn hier iss momentan Nix los im Moos,wobei ich im Dezember schon die Gummistiefel gegen die "Bretter" getauscht habe,meißtens...
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Hi,
danke an alle Beteiligten. Es kamen nun doch allerhand Erkenntnisse zusammen.
Allerdings scheint es bei Pilzen wie mit den Frauen zu sein: Wenn wir meinen, sie verstanden zu haben, verhalten sie sich plötzlich völlig gegensätzlich:D.
Es schent sooo viele Parameter (+Quereinflüsse) zu geben, welche entscheiden, ob 100 oder kein Pilz aus dem Boden schiesst.
Ich persönlich habe mir eine Datenbank angelegt, welche das Wetter bis 1 Woche davor und die Mondphase berücksichtigen. Vielleicht werde ich ja dadurch schlauer und die Pilzsuche "berechenbarer".
Gruß und ein schönes WE
Frank -
Hallo!
Als Nachtrag zu meinem Beitrag weiter oben habe ich hier mal eben noch drei Bilder von einem über drei Wochen alten Pfifferling.
Methusalem lässt grüßen!
Ich müsste mal nachsehen, ob der noch steht. Hab' ihn natürlich wieder so wie vorgefunden ins Laub gepackt.;)
Grüße, Beorn
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Hallo Frank,die Stellen wo die Fliegenpilze gestanden haben würde ich mir mal merken, die kommen gerne da wo auch Steinpilze zu erwarten sind, auch wenn sie jetzt vieleicht gerade nicht zu hause waren
Gruß
Hallo zusammen,
es ist doch tatsächlich so, dass man sich mit allem blamieren kann, selbst mit oder beim Pilzen.
Vor einer Woche (21.July 2012) war ich mit meiner Familie beim Pilze suchen. Die Ausbeute hat sich sehen lassen - viele Steinis (tendenziell große), einige Pfifferlinge und auch Hexen und Parasole waren dabei.
So, lediglich ein Wochenende später, wollte ich bei meinem Bruder den dicken Fisch raushängen und ihm meine neuen Hot Spots zeigen. Wir waren ca. 2 1/2h unterwegs und haben ...... KEINEN einzigen Steinpilz gefunden. Dafür gab es unmengen Fliegenpilze, viele Birkenpilze und Rotkappen. Die Randbedingungen waren nach wie vor gut/sehr gut, es gab regelmässig Wasser von oben, bei konstat warmen Temperaturen.
So, nun meine eigentliche Frage:
Wachsen (Stein-)Pilze in Schüben?
Hängt das Wachstum oder die Schübe tatsächlich mit dem Mond zusammen?
Was sind weitere Faktoren für das Wachstum?
War natürlich ziemlich frustriert und werde wieder alleine auf die Suche gehen.
Gruß
Frank
ja ich habe festgestellt über jahreh ninweg dass steinpilze am häufigsten nach neumond wachsen -
Takumi
Hat das Thema aus dem Forum Unser Forum nach Pilze? Auch, aber nicht nur! verschoben.