Heute war die Ausbeute nicht so gut, dafür die der Fotos. Zuerst tippe auf Hundsrute. Der Kopf war voll mit Fliegen, wie ich sie verscheucht hatte, kam dieses tolle Bild heraus. Dann die zusammengewachsene Steinp. von ca. 500 gr. natürlich nicht mehr essbar. dann der Hammer, ein Steinpilz wo der Schirm sooo groß war, das er über seinen Stamm zerbrach. Die größe von einem Essteller. Viel Spaß beim anschauen.
Guß Jakobus
Ein Seltsamer Tag
- Jakobus
- Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.366 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jakobus.
-
-
Hallo, Jakobus!
Das Zusammenbrechen des Hutes bei alten Steinpilzen dürfte daher kommen, daß eine Kooperation von Zunehmender Verwurmung und einem Zusammenfallen der Pilzhyphen im Hut stattfindet. Irgendwann brechen die Pilze dann unter ihrem eigenen Gewicht zusammen.
Es sei denn, im Stielbereich ist die Kooperation von Maden, Mistkäfern und Schnecken schneller: In dem Fall bricht irgendwann der Stiel weg und Boiiiing! landet der hut auf dem Boden, wo er sich langsam (oder auch schnell) in einen flüssigen Zustand umwandelt.
Ich finde das Betrachten dieser Ruinen auch immer interessant. Manchmal stelle ich mir vor, wie der Pilz ausgesehen hätte, wenn ich drei Tage früher vor Ort aufgetaucht wäre. Und dann ärgere ich mich über meinen Dienstplan und muss rasch weiter suchen, um meine Stimmung mit dem nächsten, frischen Pilz wieder auf Vordermann zu bringen.
LG, Beorn.
-
Genauso hab ich mich Heute auch gefühlt. Dann bin ich doch nicht der einzige der auch mal zur falschen Zeit geht.
Danke für eure Antwort. -
Dann die zusammengewachsene Steinp. von ca. 500 gr. natürlich nicht mehr essbar. Guß Jakobuswarum läßt man die dann nicht stehen
-
huhu,
die sporenmasse des phallus impudicus ist bereits abgetragen worden. dann sehen die so aus. der hut ist vorher ja eher schwarzgrün.
gruß
-
Die lagen schon um, da wir Gestern einen kleinen Sturm mit Gewitter hatten. ich lasse sie sonst stehen, wie viele andere auch.
Gruß Jakobus