Frauentäubling?
- Rentabader
- Erledigt
Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 6.786 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Earl86.
-
-
Einige Täublinge sind eher leicht zu erkennen, bei einigen wären ein paar Bestimmungsmerkmale ganz nett:
- Lamellen weich oder brüchig (gerade, wenn man einen Frauentäubling vermutet ist das ganz gut zu wissen )
- Geschmack - ein kleines Stück kauen, und dann wieder ausspucken
- SporenpulverfarbeBei vielen anderen helfen nur schwere Geschütze^^
Viele Grüße,
Wirderer -
also Lamellen waren nicht brüchig beim mit dem Finger darüber fahren.
Zu Geschmack und Geruch kann ich leider keine Angaben machen.
Genausowenig zur Sporenpulverfarbe. -
soweit mir bekannt ist, ist der Frauentäubling der einzige Täubling, bei dem die Lamellen nicht brechen, sondern flexibel sind. Daher hast du bei diesem schonmal gute Chancen, daß es einer ist
-
soweit mir bekannt ist, ist der Frauentäubling der einzige Täubling, bei dem die Lamellen nicht brechen, sondern flexibel sind. Daher hast du bei diesem schonmal gute Chancen, daß es einer istIch sag dazu nur: Der Frauentäubling ist nicht der einzige, das Merkmal mit den schmierigen oder nicht brüchigen Lamellen ist für die Gruppe der Frauentäublinge charakteristisch. Von diesen Arten gibt es also noch weitere
lg björn
-
Und als welche art darf ich nun in meinem Reich der unwissenden diesen Pilz "abspeichern".. Rus. cyanoxantha vllt.? Danke für die schnellen Antworten
-
Und als welche art darf ich nun in meinem Reich der unwissenden diesen Pilz "abspeichern".. Rus. cyanoxantha vllt.? Danke für die schnellen AntwortenDarfst du, beachte aber neben den schmierigen Lamellen immer auch die Hutfarben. Diese sind beim Frauentäubling meistens vermischt zweifarbig, und zwar violett und dunkelgrünlich.
-
Da ich die Tage auch vermeindliche Frauentäublinge gefunden habe stellen sich mir die Fragen?
1. Wie stark darf ich über die Lamellen fahren, um zu sagen, dass sie flexibel sind? (seicht /mit Druck?)
2. Angenommen die Geschmacksprobe ergibt einen milden Eindruck; kann ich den Pilz (gemäß der gängigen Regel) bedenkelos zu Speisezwecken sammeln?
3.Gibt es gefährliche Verwechslungsmöglichkeiten des Frauentäublings?
-
1. Wie stark darf ich über die Lamellen fahren, um zu sagen, dass sie flexibel sind? (seicht /mit Druck?)Eher seicht, also nicht so dass der halbe Hut abbricht (wie bei mir immer^^)
2. Angenommen die Geschmacksprobe ergibt einen milden Eindruck; kann ich den Pilz (gemäß der gängigen Regel) bedenkelos zu Speisezwecken sammeln?Ja kannst du, sofern du den vorliegenden Pilz eindeutig als Täubling oder als Milchling erkannt hast.
3.Gibt es gefährliche Verwechslungsmöglichkeiten des Frauentäublings?Gibt es nicht, grünhütige Exemplare könnten mit dem Grünen Knolli (Amanita phalloides) verwechselt werden. Insbesondere von oben gesehen können gewisse Täublinge wie der Grünfelderige T. (R. virescens) oder der Grasgrüne Birken-T. (R. aeruginosa) dem Giftpilz überaus ähnlich sehen.
Die meisten der grünlichen oder violettgrünlichen Täublinge, deren Farben wolkig vermischt sind, können als Speisepilze gegessen werden.lg björn
-
Super, die sichere Famiienbestimmung bekomme ich hin. Die Erkenntnis, dass alle grün-violett-gemischten Täublinge nicht giftig sind, hilft mir hier ungemein weiter. Danke für die schnelle Antwort.
Gruß
Andreas