Waldfreundrübling

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 5.735 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.

  • Hallo Leute, ich will mein Pilzrepertoire ein wenig erweitern.


    Ich habe heute tatsächlich ein paar Pilze gefunden, die ich spontan als Waldfreundrüblinge eingestuft habe und bei näherer Bestimmung blieb es bei dem Verdacht und ich las auch, daß dieser Pilz häufig aufträte, wenn gerade nichts andere wüchse.


    Also ein sehr interessanter Kandidat!


    Da es immer sehr lange braucht, bis ich mir einen neuen Pilz erschließe, möchte ich den Prozess ein wenig abkürzen.
    Ich sammel Pilze eigentlich immer erst,wenn ich alle Verwechslungsmöglichkeiten kenne (wenn die zu Beginn des Sammeln noch gar nicht bekannt waren, ist das natürlich ein Problem)- Bei Röhrenpilzen bin ich ein wenig sorgloser, kenne da aber alle giftigen oder sammele zumindest nichts, wo ein Zweifel besteht.


    Welche Pilze könnte man mit dem Waldfreundrübling verwechseln? Nennt bitte auch unwahrscheinliche Möglichkeiten bei schlechter Pilzkenntnis- wenn ich die dann als an den Haaren herbeigezogen bewerte, ist es besser als umgekehrt.


    Fotos kann ich im Moment leider nicht einstellen-die Kamera macht gerade Urlaub.


    Danke schon im voraus!!!

  • Hallo
    Mögliche Verwechselungskandidaten wären andere Rüblinge (z.B. der giftige Striegelige Rübling COLLYBIA HARIOLORUM). Geschmacklich darf man von dem Waldfreundrübling nicht viel erwarten. Kann in ein Mischpilzgericht genutzt werden.

  • Danke vielmals: das hatte ich auch gelesen.
    Aber die Pilzgeschmäcker gehen ja auseinander. Ich finde einige in einigen Quellen als ungenießbar eingestufte Pilze als lecker- da geht probieren über studieren.
    Die nächste Frage wäre da auch gleich der Breitblättrige Rübling, einen hatte ich ja schon mit Foto eingestellt- heute fand ich einen genauso aussehenden Pilz (kleiner) und der kam aus dem Waldboden raus- konnte Holz als Substrat also nicht identifizieren (trotz etwas buddeln)- ja gilt von ungenießbar bis minderwertig, aber auch interessant-gibt es da ähnliche Pilze (ich hatte den ersten immerhin als Rehbraunen Dachpilz angenommen, obwohl nicht als Bestimmung- nur als wagen Verdacht) die Lammellenform stimmte nicht und auch nicht die Lamellenfarbe. (Ich hätte den nie ohne weitere Kenntnis gesammelt).
    Bis ich was sammele, muß ich sicher sein, obwohl ich dann nicht mehr bei jedem Fund auf Einzelmerkmale achte-vergesse die manchmal sogar teilweise- außer die sind wichtig zur Abgrenzung.
    Zu Beginn der Pilzsaison (man lechzt geradezu nach frischen! Pilzen) mache ich übrigens punkto Geschmack durchaus Abstriche- wenn es voll losgeht, bin ich mittlerweile schon ziemlich wählerisch geworden- ja,es gibt dann durchaus Pilze,die ich stehen lasse)

  • Ein Pilzberater hat mir "empfohlen", den Breitblättrigen Rübling nicht zu nehmen. Wenn ich Rüblingsfüllstoff brauche, dann nutze ich ganz frische Horngraue Rüblinge. Weiterhin Rehbraune Scheidenstreiflinge, Violette Lacktrichterlinge, ganz frische Flaschenstäublinge, die sauren Rotfußröhrlinge....!

  • [quote='Uwe58','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=97739#post97739']
    Ein Pilzberater hat mir "empfohlen", den Breitblättrigen Rübling nicht zu nehmen. Wenn ich Rüblingsfüllstoff brauche, dann nutze ich ganz frische Horngraue Rüblinge. Weiterhin Rehbraune Scheidenstreiflinge, Violette Lacktrichterlinge, ganz frische Flaschenstäublinge, die sauren Rotfußröhrlinge....!
    [/quote


    Warum?
    Horngraue Rüblinge kenne ich bisher nicht,ebensowenig Rehbraune Scheidenstreiflinge - muß mein Wissen noch erweitern.


    Violette Lachtrichterlinge kenne ich zuverlässig-einer der Pilze,die ich zunehmend stehen lasse- es ist zur Zeit kein einziger im Wald zu finden. Gibt es aber hier (teilweise alle vermadet)


    Flaschenstäublinge sammel ich immer- gerne- schmecken gut- keine Maden- z.ZT.kein einziger zu finden. Gibt es aber hier.


    Rotfußröhrlinge- kenne ich sicher- gibt es hier-z.ZT kein einziger zu finden- mag ich durchaus gerne- lasse die aber bei großem Pilzangebot ofter stehen, nein , nicht wegen des Geschmackes, der Konzistenz oder sonstwas ähnlichem- die sind nur fast immer voll von Maden. Einen Pilz mit verwertbarem Restkörper zu finden, ist fast ein Kunststück. Ich checke die nur noch, wenn nichts anderes zu finden und bereite dann gestreckt mit Eiern zu.



    Zur zeit gibt es hier gar keine Pilze- außer Porlingen und halt dem Breitblättrigen Rübling und heutedem unsicheren Waldfreundrübling.


    O.k. noch ein paar Täublinge , aber die Schnecken lassen allenfalls Krümel übrig.


    Mit Täubingsbestimmung und Geschmack habe ich übrigens auch noch Schwierigkeiten. Ich bin mir da in der Regel unsicher, ob bitter , scharf.....- mag sein, daß ich da noch nie reinen bitteren, scharfen.... gefunden habe-ich habe den Check nicht nur hier ausgeführt, aber meistens bin und bleibe ich unsicher-Noch nie einen spontan unzweifelhaft!!!! bitteren, scharfen gefunden.Irgendwie traue ich mich deshalb an die Täublinge kaum ran, fühle mich bei denen verunsichert.
    Mir fehlen die EINDEUTIGEN Abgrenzungskriterien. Ich bin mir einfach nicht sicher,was ich schmecke,obwohl ich mich schon seit Jahren dran versuche. Gelegentlich! habe ich mal Täublinge zu einer Mahlzeit hinzugenommen,(wenn ich auch bei langem Kauen absolut nicht den Eindruck hatte, daß bitter, aber in der Regel bin ich unsicher... aber irgendwie bin ich zu unsicher.


    Ich habe den Verdacht,daß hier in den Wäldern nur 3 Arten vorkommen (einer ist gelb, einer am ehesten violett, einer rot) alle nicht eindeutig ! bitter. Der Hauptwald hier ist überwiegend Rotbuche , etwas weniger Hainbuchen, vereinzelt Fichten und Eichen,selten andere Baumarten)- Taäunlinge sammeli ch kaum- ja ich kann einen Täubling sicher! unterscheiden- aber halt nicht die Spezies- ist meine nächste angestrebte Aufgabe.

  • Der Breitblättrige Rübling wird in älteren Beschreibungen wohl als essbar geführt. Soll aber nicht so gut für Magen und Darm sein, zumindest in größeren Mengen. Gab da wohl irgendwelche "Probleme". Kannst ja mal googeln.

  • Unsicherheiten im Geschmackstest sind natürlich doof.
    Vielleicht kommt man der Sache näher wenn man mit jemandem, der die Täublinge so unterscheiden kann, mitgeht. So hat man mal einen Vergleich. Wenn der sagt scharf z.B. kann man kontrollieren was die eigenen Geschmacksempfindungen dazu zu sagen haben.


    Evtl. auch mal zu einem PSV latschen und dann probieren.


  • Unsicherheiten im Geschmackstest sind natürlich doof.


    So ist es wirklich. Wer z.B. gewohnt ist, scharf zu essen, der wird leicht scharfe Täublinge als "mild" empfinden.
    Mit den Rehbraunen Scheidenstreiflingen meine ich natürlich den Rotbraunen Scheidenstreifling..
    Scheidenstreiflinge sind für Anfänger leicht mit anderen giftigen Pilzen zu verwechseln.Ich würde erstmal von diesen Pilzen abraten, bis man sie hundertprozentig bestimmen kann.


  • Unsicherheiten im Geschmackstest sind natürlich doof.


    So ist es wirklich. Wer z.B. gewohnt ist, scharf zu essen, der wird leicht scharfe Täublinge als "mild" empfinden.


    Ja, dann kann ich diese Unterscheidungsmöglichkeit echt vergessen: Ich muß,wenn ich Besuch habe, immer acht geben, daß ich weniger würze. Und trotzdem spucken manche Gäste Feuer nach Genuß meiner Mahlzeiten.
    Beispiel: gängiges Sambal Oelek könnte ich pur löffeln- o.k ich empfände es zwar durchaus als scharf , aber nicht als besonders. In deutschen Restaurants als scharf angebotene Gerichte- da kann ich in den meisten Fällen gar keine Schärfe feststellen.


    Also vergessen wir erstmal meinen Geschmachssinn für scharf (dürfte u.U.bei mir nicht ausreichend vorhanden sein)und wenden uns dem "bitter" zu:


    Es ist verblüffend, daß meine Tochter und ich vollkommen andere Sachen als bitter empfinden: Meine Tochter kann Bärentraubenblättertee trinken ,ohne zu erbrechen. Für mich ist das der Inbegriff der Bitterkeit.Salbei empfinden manche als bitter-wir beide nicht,
    Chicorée empfinde ich bis auf Ausnahmen nicht als bitter, meine Tochter meint der sei leicht bitter, Bier (besonders Pilz) ist mir als Getränk VIEL zu bitter-allerhöchstens gemischt genießbar, Löwenzahn für mich allerhöchens gebleicht- oder ein paar Blätter in einen sonstigen Salat genießbar, Auberginen sind für mich NIE bitter, Gurken aber oft



    Was meinst Du, würde ich bittere Täublinge als bitter erkennen können?


    Und nächste Frage: geht eine Täubingsbestimmung,setzen wir mal bessere Kenntnisse voraus, überhaupt ohne Geschmacksbestimmung oder kann man das dann eh vergessen.


  • Und nächste Frage: geht eine Täubingsbestimmung,setzen wir mal bessere Kenntnisse voraus, überhaupt ohne Geschmacksbestimmung oder kann man das dann eh vergessen.


    Hier findest du einige Merkmale, die bei einer "Täublingsbestimmung" wichtig sind. :P :rolleyes: 8|
    ----------------------


    PS.:
    - Ich folge dir als nicht nachahmenswertes Beispiel und verzichte auch auf Anrede und Grüße/Namensnennung am Ende des Beitrags

  • Und nächste Frage: geht eine Täubingsbestimmung,setzen wir mal bessere Kenntnisse voraus, überhaupt ohne Geschmacksbestimmung oder kann man das dann eh vergessen.


    Hallo Safran
    Man kann auch einige wenige Täublinge, ohne zu probieren, bestimmen. Bei den "Guten" wäre das z. B. der Speisetäubling, die Frauentäublinge, der Papageientäubling, der Grüngefelderte Täubling, die Graustieltäublinge und noch ein paar andere. Bei Unsicherheit ist dann aber wieder eine Geschmacksprobe gefragt.
    Als Erstes empfehle ich immer den Frauentäubling. Ein Täubling mit superelastischen Lamellen! Alle anderen Merkmale sind dann typisch Täubling.


  • Man kann auch einige wenige Täublinge, ohne zu probieren, bestimmen. Bei den "Guten" wäre das z. B. der Speisetäubling, die Frauentäublinge, der Papageientäubling, der Grüngefelderte Täubling, die Graustieltäublinge und noch ein paar andere. Bei Unsicherheit ist dann aber wieder eine Geschmacksprobe gefragt.
    Als Erstes empfehle ich immer den Frauentäubling. Ein Täubling mit superelastischen Lamellen! Alle anderen Merkmale sind dann typisch Täubling.


    Radio ERIWAN antwortet:


    - Na klar kann man, wenn man sie bereits kennt, die von dir genannten Arten im Feld ohne "Geschmacksprobe" erkennen.
    ---> Und wenn man mit nicht "verkümmertem/ungeschultem" Geruchssinn daran riecht und/oder SporenstaubfarbeHabitat beachtet sogar noch weitere Arten.


    ABER:


    - Auch rel. leicht erkennbare "Täublinge" (Russula spec.), sind (auch die von dir genannten Arten) farblich meist hoch variabel und kann man nach meiner Überzeugung (ohne ein Minimum an "Russula-Kenntnissen) nicht kennen lernen, ohne Überprüfung von einigen Merkmalen (Sporenpulvefarbe, Geschmack, Geruch, Habitat, etc.)
    --------------------------


    Und noch etwas:


    (1) Ich akzeptiere nicht, Pilze in "Gut und Bös" einzuteilen.


    (2) Ich ärgere mich jedes Mal, wenn du es konsequent ablehnst, neben einem deutschen Namen (ob der allgemein verstanden wird?) den eindeutigeren wissenschaftlichen Namen (sogar wenn nur Synonym) aus Prinzip nicht angibst.
    ---> In deinem Beitrag war es "Papagei-Täubling" (vem. Russula ionochlora Romagnesi 1952 !???), eine Art (wurdert mich nicht ---> beachte Habitat), die im Ulmer Raum noch nicht nachgewiesen wurde.


    - Ich bezweifle nach kurzer Recherche in meiner Literatur, dass man diese Art so nebenbei in anderen Gegenden korrekt bestimmen kann.



    Grüße
    Gerd

  • Liebe Leute,


    bitte kein Streit wegen meinem Thema! Unterschiedliche Meinungen gerne.


    Einen Frauentäubling habe ich übrigens bei nicht intensiver Suche noch nicht gefunden.


    Wenn es Euch Recht ist, werde ich sobald ich mal wieder über eine Kamera verfüge,,vermehrt Täublinge einstellen, mal sehen,wie weit ich so komme, dürfte aber wohl dann ein Schwieriges Feld werden, Sporenpulverfarbe müßte z.B. durchaus machbar sein.
    Theoretisch könnte man sich ja auch, wenn einer mit macht,fremder Geschmacksnerven gelegentlich bedienen- nach entsprechender Anweisung. Gibt durchaus pilzbegeisterte Leute,die aber selbst nicht mehr als einen Fliegenpilz erkennen, die sich mal mit von mir in den Wald schleppen lassen;), gegen , wenn man was findet, schon einen schönen vollen Pilzkorb.


    Grüße
    Safran

  • Hallo
    Wie "KRANK" muß man wohl sein, um solchen Mist zu schreiben. Ich meine die Version von Gerd seinem Lügentext um 5.10 Uhr. Inzwischen ist der Text ja geändert. Ist ja öfter so.
    Hier sein Gelaber von 5.10


  • Hallo
    Wie "KRANK" muß man wohl sein, um solchen Mist zu schreiben. Ich meine die Version von Gerd seinem Lügentext um 5.10 Uhr. Inzwischen ist der Text ja geändert. Ist ja öfter so.


    Liebe Leute,


    Wenn jemand was mal in Wut schreibt , aber dann ändert (besser noch Entschuldigung), habe ich kein Problem mit- es gibt halt impulsive Leute- und ich kann mir schon vorstellen, daß man mal was zu schnell schreibt....


    Aber "Lügentext" etc. zu schreiben ist auch ist auch nicht nett, finde ich auch nicht besser.


    Bitte liebe Leute, vertragt Euch. Man kann unterschiedliche Meinungen haben, ohne sich gegenseitig umbringen zu müssen.


    ICH fand bisher hier im Forum gerade den Umgang miteinander besonders nett und habe mich hier gleich spontan wohlgefühlt. O. K. solche Fetzereien sind was normales im Leben, aber versucht doch bitte (die Bitte geht an alle) friedlicher miteinander umzugehen und bedenkt dabei bitte auch, daß ich mich hier als Unbeteiligte als Streitauslöserin fühlen muß (ich kann damit schon umgehen- keine Angst-so instabil ist meine Psyche nicht)- aber es ist trotzdem KEIN schönes Gefühl.


    In Hoffnung auf besseres Miteinander verbleibe ich mit mit freundlichen Grüßen an alle.
    Safran


    PS:Bitte an die Moderatoren: Bitte keine Forumssperrung für einen der Beteiligten- dann würde ich mich eher noch mieser fühlen. Ich glaube immer noch, daß sich das meiste mit Worten regeln läßt - nicht mit Zwangsmaßnahmen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Safran!




    Der Frauentäubling (R. Cyanoxantha) und der Grüngefelderte (R. Pilzbuchzuweitwegzumnachschlagen) sind die einzigen Täublinge, die ich mittlerweile "nur durch Ansehen" sicher erkennen kann. Ich sammel gelegentlich schon auch andere Arten, aber dann natürlich nur nach eingehender Prüfung (Geschmacksprobe). Bitteren Geschmack und auch Schärfe bekomme ich dann schon mit.


    Im Moment versuche ich mich auch hin und wieder mit Milchlingen. Letztes Jahr hat mich der Mohrenkopf (Lactarius Ligniotus?) überzeugt. Nachdem ich vor einigen Wochen im Odenwald haufenweise gelbe, weißmilchende Pilze gesehen habe, will ich mir eigentlich gerne mal den Brätling (lac. Volemus) genauer ansehen.


    Ganz klar: Jetzt wo ich gezielt danach Ausschau halte, ist keiner mehr zu entdecken. Murphy lässt grüßen. Ich denke, dir geht es gerade mit den Täublingen ähnlich. Darum habe ich immer mehrere Pilze in petto, die bei mir auf der Kennenlern - Liste stehen. zB Champis. --- Und jetzt hat Björn mir auch noch Riesenträuschlinge aufgebürstet...


    Was mich noch interessieren würde: Wo in etwa sammelst du denn? Du hast es wahrscheinlich schon mal irgendwo geschrieben, aber das geht ja dann immer in der Vielzahl der Beiträge unter. Ich habe mich da wegen der unauffindbaren Frauentäublinge gewundert, die bei mir so häufig sind. Eine Ortsangabe im Profil oder Signatur wäre da recht hilfreich.


    LG, Beorn.

  • Hallo Safran
    Um Frauentäublinge zu finden, ist eine Suche in Buchenwäldern interessant. Aber auch in Fichtenwäldern sind die zu finden. Das wären bei uns die interessantesten Stellen, aber man kann die auch in anderen Mischwäldern finden.


  • Hallo Beorn
    Vielleicht gibt es hier ja durchaus auch Frauentäublinge,ich habe noch NICHT intensiv danach gesucht. Täublinge laufen bei mir immer eher am Rande und meist sind soviel andere Pilze da. Aber da die Täublinge durchaus nicht selten sind, wollte ich mich mehr mit beschäftigen.
    Aber ich bin mir da halt öfters unsicher punkto Geschmack. Und, nein, die DIE ich näher untersuchte, waren keine Frauentäublinge


    Ich wohne im Norden,Lübecker Bucht. Es gibt hier hauptsächlich Buchenwälder,vorwiegend Rotbuchen mit etwas weniger Hainbuchen, in die aber auch andere Bäume eingestreut sind (z.B. Fichten, Eichen,Lärchen) .
    Dann GAB! es fast direkt vor meiner Haustür einen einen Fichtenwald- eine Ecke voll mit Safranschirmlingen. Der ist aber jetzt auf ein winziges Reststück geschrumpft,wo eigentlich nichts wächst.
    Einen Kiefernwald habe ich auch gefunden, ob ich da aber was finden werde?, da laufen Massen an Leuten durch- mal sehen- ich mag diesen Wald auch nicht gerne, zu vermüllt,zu oft als Klo benutzt.


    Grüße
    Safran