Apfeltäubling

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 3.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe58.

  • Hallo
    Heute auf der Suche nach Orangeroten Graustiel-Täublingen (Russula decolorans) haben wir im Kiefernwald außer zwei von den Graustieltäublingen noch vereinzelt diese Täublingsart gefunden.

    Der Pilz ist fest und innen weiß. Die Huthaut ist etwas glänzend und fast klebrig. Läßt sich ungefähr zur Hälfte abziehen.

    Lamellen haben einige Zwischenlamellen und sind nach Stunden noch weiß.
    Geschmack zuerst ganzwenig schärflich, verliert sich irgenwie.
    Zur Sporenfarbe kann ich jetzt noch nichts sagen.

    Leider war kein älteres Exemplar zu finden. Anhand dieser Merkmale vermute ich einen Apfel-Täubling (Russula paludosa). Was sagen die Täublingsexperten dazu?

  • der strotzt ja geradezu von vitalität, schöner pilz, fehlt bei uns momentan gänzlich
    danke fürs zeigen


    und jetzt die experten

    gruß *jürgen*


    Chipcounter: 99
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    eine bestimmung im internet stellt niemals eine essensfreigabe dar!

  • Hallo Uwe !
    An einen Russula paludosa ( Apfeltäubling ) kann ich nicht ganz glauben , der hat keinen schärflichen Geschmack , manchmal ( nicht immer ) einen rötlich überhauchten Stiel und auch eher cremefarbene Lamellen .
    allerdinges habe ich auch keine weiterführende Idee zur Bestimmung .
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Hallo Harry
    Der schärfliche Geschmack ist wirklich minimal und verliert sich im laufe der Zeit im Mund. Kein Vergleich mit Speitäublingen! Aber Geschmacksempfinden ist leider immer sehr subjektiv.