Hallo zusammen,
dieses Bild ist nicht von mir sondern von meinem eigentlich pilzuniteressierten Geschäftskollegen dem seine Frau klar machen wollte dass sie den Satansröhrling erkennt, dass Bild ist schlecht und dieser Pilz wurde weder mitgenommen noch gegessen.
Der Pilz stammt aus deren Urlaub in Kärnten und die Wahnsinnigen haben in einer Woche mehr Pilze fotografiert wie ich in den letzten 2 Jahren gefunden habe.
Nun die Frage:
1. Aufgrund des Stielnetzes wäre ich bei dem Schönfußröhrling, denn ich denke dass der Satansröhrling kein Stielnetz hat.
Wenn ich falsch liege bitte berichtigen.
2. Hutfarbe würde für mich zum Satan passen.
3. Sind alle Röhrlinge mit Stielnetz ungenießbar, ich kenne
Gallröhrling, trotz anderer Meinungen für mich bitter und ungenießbar.
Schönfuß, siehe Gallröhrling.
Netzstieliger Hexenröhrling, ich habe ihn noch nie gegessen und werde ihn auch nicht essen.
Gruß Peter
Bitte um Bestimmung
- peri
- Erledigt
Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 4.669 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
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Hallo !
Ohne Blick auf die Unterseite lege ich mcih da auf Boletus calopus fest
Gruß Harry -
Hallo Peter,
das Bild ist echt schlecht, so würde ich aber sagen das es der Schönfußröhrling ist.
Das alle Röhrlinge mit Stielnetz ungenießbar sind, stimmt nicht. Steinpilze mit ihrem weißen Stielnetz sind ja auch "genießbar", seeeeeeeeeeeeeeeeeehr genießbar (schon besser :D)Lg Merlin
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Hallo Harry,
dank dir für deine schnelle Antwort, Hutunterseite kann ich leider nicht liefern.
Gruß Peter -
Hallo, Peter!
Zu:
1.: Doch, der Satansröhrling hat schon auch ein Stielnetz.
2.: Gerade die Hutfarbe passt für mich hier eher zum Schönfuß (B. Calopus), weil: Tönung hier eher olivgrau bis hellocker. Beim Satan: Eher weißlich, blassgrau. Fraßstellen dann nach einiger Zeit rötlich. Ich denke, hierauf basiert auch Harrys Diagnose.
3.:Der netzstielige Hexenröhrling (Boletus Luridus) ist durchaus essbar. Und Steinpilze (Boletus Edulis, Reticulatus, Pinophilus, Aereus etc) haben ja auch ein Stielnetz. Auch essabr wäre zB der Silberröhrling (B. Fechtneri), der dem Schönfuß recht ähnlich sieht.LG, Beorn.
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Hallo Peter,
zu deiner ersten frage.
Der Satansröhrling hat eine Kaminrotenetzzeichung
MfG Yezari
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Hallo Peter,
das Bild ist echt schlecht, so würde ich aber sagen das es der Schönfußröhrling ist.
Das alle Röhrlinge mit Stielnetz ungenießbar sind, stimmt nicht. Steinpilze mit ihrem weißen Stielnetz sind ja auch "genießbar", seeeeeeeeeeeeeeeeeehr genießbar (schon besser :D)Lg Merlin
Ok, muß dir recht geben, dann Frage ich nochmal nach einem farbigen Stielnetz.
Gruß Peter -
Hmm.. da war Beorn wohl schneller
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Hallo, Peter!Zu:
1.: Doch, der Satansröhrling hat schon auch ein Stielnetz.
2.: Gerade die Hutfarbe passt für mich hier eher zum Schönfuß (B. Calopus), weil: Tönung hier eher olivgrau bis hellocker. Beim Satan: Eher weißlich, blassgrau. Fraßstellen dann nach einiger Zeit rötlich. Ich denke, hierauf basiert auch Harrys Diagnose.
3.:Der netzstielige Hexenröhrling (Boletus Luridus) ist durchaus essbar. Und Steinpilze (Boletus Edulis, Reticulatus, Pinophilus, Aereus etc) haben ja auch ein Stielnetz. Auch essabr wäre zB der Silberröhrling (B. Fechtneri), der dem Schönfuß recht ähnlich sieht.LG, Beorn.
den Silberröhrling kannte ich bis heute nicht, wieder was gelernt.
Netzstieliger Hexenröhrling esse ich nicht da ich Biertrinker bin und Björn davor gewarnt hat (Coprien) und da der übers Wasser gehen kann verlasse ich mich auf ihn und esse nur Flockies.
Gruß Peter -
Hallo !
meine Diagnose basiert auch darauf das ich den Pilz bei jeder meiner Pilzwanderungen im Sommer und Herbst in der Hand halte , auch wenn der woanderst selten zu sein scheint ( warum auch immer ? , habe schon einige Pilzsammler kennengelernt die den bei mir zum ersten mal gefunden haben , bei mir im Schwarzwald ist das ein wIrklich sehr häufiger Vertreter der Gattung Boletus ebenso wie Porphyrellus porphyrosporus .
Gruß Harry -
Hi, Peter!
Welche Giftstoffe genau im Netzstieligen enthalten sind, ist nicht erforscht. Aber Björn hat definitiv recht, auch mein Vermieter hatte massive Probleme nach Netzhexenessen und Bierchen. Bei mir selber gab's allerdings zB keinerlei Probleme.
Und daß du den Silberröhrling noch nie in der Hand hattest, wundert mich so gar nicht. Der ist schon echt selten. Im Grunde genommen hast du schon recht, wenn du auf Pilze mit rotem Stielnetz verzichtest, bist du auf der sicheren Seite.
Hi, Harry!
Klar, Boletus Calopus ist ja auch ein "Bergpilz". Im flachen Land solld er zwar selten sein, aber im Odenwald, im Schwarzwald oder in den Alpen finde ich den auch so bei jedem zweiten bis dritten Pilzgang.
LG, Beorn.
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Hallo !
meine Diagnose basiert auch darauf das ich den Pilz bei jeder meiner Pilzwanderungen im Sommer und Herbst in der Hand halte , auch wenn der woanderst selten zu sein scheint ( warum auch immer ? , habe schon einige Pilzsammler kennengelernt die den bei mir zum ersten mal gefunden haben , bei mir im Schwarzwald ist das ein wIrklich sehr häufiger Vertreter der Gattung Boletus ebenso wie Porphyrellus porphyrosporus .
Gruß HarryHallo Harry,
Schönfüsse habe ich dieses 3 mal gefunden wobei ich den Düsteren Röhrling noch nie gefunden habe aber vielleicht erkenne ich ihn wenn ich ihn doch mal sehe.
Dank dir Gruß Peter[hr]Hi, Harry!
Klar, Boletus Calopus ist ja auch ein "Bergpilz". Im flachen Land solld er zwar selten sein, aber im Odenwald, im Schwarzwald oder in den Alpen finde ich den auch so bei jedem zweiten bis dritten Pilzgang.
LG, Beorn.
Hallo Beorn
Odenwald, Schwarzwald, Alpen, wo wohnt dein Haus?
Gruß Peter -
Hallo, nochmal zum Netzstieligen HR. Die (Un-)verträglichkeit sollte nach div. Expertenmeinungen nicht oder nicht nur am " Bierchen " liegen.
Bis jetzt hieß es eigentlich immmer, das nach neuesten Erkenntnissen Unverträglichkeiten aufkommen können, dies wohl aber nicht ( nur ) am Alkoholgenuss liegt.
Bei mir und meiner Familie inkl. großen Pilzsucherfreundeskreis passiert da mit " Bierchen" gar nix.
Hatte mal im Gegensatz dazu paar Faltentintlinge ( nennen wir Kinderpilze- "eben ohne Bierchen trinken "), die im übrigen wirklich gut, ähnl. Schopftintlinge, schmecken, mit Bierchen ( probeweise ein wenig ) verkonsumiert. Da hatte ich auch ein paar kleinere Probleme wie in den gängigen Pilzbüchern beschrieben bei mir feststellen können.
Natürlich hat Vorsicht und pers. Verträglichkeit Vorrang und bei Bedenken sollte eben dann auf den einen oder anderen Pilz verzichtet werden. -
Hallo, Peter!
Hallo Beorn
Odenwald, Schwarzwald, Alpen, wo wohnt dein Haus?
Gruß PeterWohnen und arbeiten tue ich in Mannheim, und das führt mich zum Pilzefinden in den Odenwald. Meine Eltern und mein Bruder wohnen bei Karlsruhe, also sammle ich da dann am Nordrand des Nordschwarzwaldes. Dann haben wir ein kleines Ferienhäuschen nähe Lago Maggiore in Italien. Das wären dann die Alpen.
Gruß, Beorn.