Diverses aus dem Walde

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JackBayer.

  • Wunderschönen guten Tag,


    neben einem echten Megafund mit Steinis, massig Birkenpilzen und Parasols und Maronen sind mir heute diese Kandidaten untergekommen.


    Besonders interessiert dabei natürlich der semmelbraune Röhrling, von denen ganze Familien herumstanden, alle klein (bis 6cm).


    Alle wurden in Fichtenwäldern mit hin und wieder ein paar Kiefern und Birken rund um Starnberg gefunden.



    Der Deckel ist leicht schleimig, oder eher klebrig. Kaum zu sehen, aber es ist ein Röhrling, viele bei einander. Geschmack steinpilzig oder zumindest lecker, auch im Geruch super.



    Auch hier kamen mehrere am selben Fleck heraus, allerdings noch keiner geöffnet. Deckel trocken (und auch nicht samtig-abwischbar)... 2 Bücher, kein Plan.



    Ich bin mir eigentlich 100%ig sicher, dass es sich um den Perlpilz handelt, aber ein paar extra Augen schaden in diesem Falle sicher nichts.



    Der hier erinnert mich an was morcheliges, ist aber trocken, fest.



    Ich konnte in meinen Büchern nur annähern ähnliche Pilze finden, in Richtung Milchlinge. Aber nicht zufriedenstellend genau.



    Und zu guter Letzt dieser Freund, aus purem Interesse.



    Vielen Dank für Eure Hinweise!

    LGs Patrick

    Pilzsucher rund um München.

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  • Ahh, danke! Und kaum hat man diese Hinweise findet man massig eindeutige Entsprechungen im Netz. Muss gleich meine Bücher nochmal bemühen.

    LGs Patrick

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  • Nummer 1 hätte ich eher als Sandröhrling eingeordnet.


    Der Sandröhrling hat meiner Meinung nach dunklere Röhren, diese verfärben sich zudem im Schnitt.;)


    Auch wären die Poren eher kleiner.


    Ein sicheres Merkmal für den Kuhröhrling wäre übrigens zähelastisches Fleisch. Der bricht kaum wenn man ihn bearbeitet und läßt sich häufig auch ein wenig eindrücken mit "Zurückflutschen" schwer zu beschreiben.

  • Aber für Nummer 2 hat niemand eine Idee? Ich hätte wegen dem dicken Stiel und der deutlich Färbung des Huts darauf gehofft, dass zumindest eine Richtung klar würde. Lamellen hat er übrigens. [hr]
    Ziegelgelber Schleimkopf vielleicht?

    LGs Patrick

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    Einmal editiert, zuletzt von JackBayer ()


  • Aber für Nummer 2 hat niemand eine Idee? Ich hätte wegen dem dicken Stiel und der deutlich Färbung des Huts darauf gehofft, dass zumindest eine Richtung klar würde. Lamellen hat er übrigens. [hr]
    Ziegelgelber Schleimkopf vielleicht?


    Ich bis jetzt noch nicht. Bin selber gespannt. Die deutliche Färbung des Hutes . Na,da gibt es einige. Und der Pilz ist auch echt noch sehr klein. Ich vermute , daß er gar nicht sicher bestimmt werden kann, weil einige Merkmale noch nicht erkennbar.
    Fundortangaben sind übrigens ganz allgemein immer hilfreich. Unter was für Bäumen hast Du den Pilz gefunden? Und zwar ganz speziell :O.k.Du schriebst Fichtenwald mit ein paar Birken und Kiefern- schon sehr gut, aber was wuchs ganz konkret in der Umgebung?


    Stelle notfalls den Pilz noch mal getrennt ein: Aber ich denke es werden noch Antworten kommen, aber ich fürchte keine Bestimmung.

  • Um den Kuhröhrling noch zu bestätigen, im Topf wurden die Kameraden lila. Was den ev. Cortinarius angeht, bin ich morgen früh nochmal an der selben Stelle und werde sehen, was aus seinen Brüdern geworden ist.

    LGs Patrick

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