mikromeister, danke für Deine Warnung, aber ich trinke generell nie Alkohol zu Pilzen
Eure liebsten Pilze und welche überschätzt werden
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ich auch nicht kuschel. und auch selten ohne pilze
aber mein mann hat sie gegessen und ein bier dazu getrunken. ohne weitere probleme und eigentlich hat er einen sehr empfindlichen magen.
ich habe bisher immer nur vom faltentintling gehört, dass er alkohol unverträglich ist *grübel* irre ich mich? -
In Kombination mit Hexenröhrlingen soll Alkoholgenuss bisweilen auch zu Problemen führen. Die Frage der Dosis ist dann natürlich auch immer so eine Sache.
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Hallo Jürgen, Du hast mich neugierig gemacht!
Wie machst Du Cordon Bleu von Schopftintlingen? :plate::plate::P -
hans, klick mal den link in jürgens beitrag an...da kommt das rezept!
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hans, klick mal den link in jürgens beitrag an...da kommt das rezept!
Hallo lutine,
danke das hatte ich übersehen...
Das hört sich sensationell lecker an, das werde ich bei nächster Gelegenheit (übermorgen?) probieren! :plate::P:plate: -
Vollkommen überbewertet finde ich Maronen - der Geschmack ist einfach nicht so meins. Außerdem: Wabbel! Gleiches gilt für Birkenpilze und Konsorten, wobei ich die geschmacklich sehr gerne mag.
Pfifferlinge sind sehr lecker finde ich, die gibt's hier aber nicht und gekaufte finde ich häufig bitter.
Schopftintlinge muss ich nochmal probieren - letztes mal haben sie mir nicht geschmeckt, aber das "Cordon Bleu" klingt vielversprechend!Meine Lieblinge sind Steinpilze, violette Lacktrichterlinge (leider nicht sehr ergiebig aber unglaublich lecker), Stockschwämmchen (sammel ich nicht mehr), rauchblättrige Schwefelköpfe (gibt's die noch? Hab ich seit Jahren nicht gefunden und würde mir inzwischen nichtmehr zutrauen, sie zu bestimmen), gelbe Kantarellen/starkriechender Leistling und die krause Glucke.
Morcheln würde ich sicherlich auch in diese Liste aufnehmen, wenn ich mal welche finden würde. Muss im Frühjahr mal den Wald durchstreifen und nicht immer nur im Herbst!
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Vollkommen überbewertet finde ich Maronen - der Geschmack ist einfach nicht so meins. Außerdem: Wabbel!Hallo,
also "wabbel" bei Maronen hatte ich bisher nur, wenn mich meine eigene Sammlergier (oder der Sammlerfrust) übermannt hat und ich ältere Exemplare verarbeitet habe. Seitdem ich das lasse und nur junge knackige nehme - nix wabbel und lecker!
LG
Peter -
Zitat
also "wabbel" bei Maronen hatte ich bisher nur, wenn mich meine eigene Sammlergier (oder der Sammlerfrust) übermannt hat und ich ältere Exemplare verarbeitet habe. Seitdem ich das lasse und nur junge knackige nehme - nix wabbel und lecker!
genau das ist auch meine erfahrung. junge, knackige maronen sind nach der zubereitung kaum weicher als steinpilze. die wabbelkonsistenz spürt man schon beim putzen der pilze und die wandern bei mir nicht in die pfanne, sondern allenfalls mal in ein süppchen. ich nehme mir jedesmal vor, nur die kleinen zu sammeln. aber gelegentlich kann ich mich eben doch nicht beherrschenhabe eben vom laccaria amethysta als lieblingspilz gelesen. das wundert mich. ich sammle ihn auch, aber einen besonderen geschmack hab ich noch nicht erkannt. hier könnte ich den zur zeit kiloweise sammeln, aber das wäre mir langweilig.
edit: grade gelesen : Allerdings weist Marcel Bon in Pareys Buch der Pilze darauf hin, dass unter anderen der Violette Lacktrichterling noch immer sehr hohe Cäsium-Werte nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 aufweist. -
Neuen Lieblingspilz entdeckt: den Reizker: jetzt muß ich sie nur noch finden.
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Meine Lieblingspilze (im Sinne von Speisepilzen):
Habichtsstachelinge, flockenstielige Hexenröhrlinge, Steinpilze aller Art, Rotkappen aller Art, Judasohren (gerade im Winter!), Stäublinge, Pfifferlinge (echte und falsche), Austernseitlinge, Sandröhrlinge, Kuhröhrlinge, Maronen, Parasole, Reizker...Was ich für überschätzt halte:
Stockschwämmchen - ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Arbeitskollegen, dessen Freund (ein Mykologe) eine Galerina marginata dazwischen hatte und verstorben ist. Der Pilz an sich ist natürlich toll.Grünlinge - ich persönlich vertrage sie auch in größeren Mengen und häufiger, bin aber wegen diverser Berichte etwas skeptisch geworden, außerden sind sie ja schützenswert (obwohl ich hier kiloweise sammeln könnte...)
Ansonsten eigentlich nichts, ich esse so ziemlich alle Pilze, bei denen ich mir sicher bin...
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Also bezüglich der Wabbeligkeit von Maronen, da kann ich mir eigentlich auch nur vorstellen dass überalterte Exemplare genommen wurden. Solange die Poren noch hellbeige sind, sind die Maronen alles andere als wabbelig...
Grüße
Thomas -
Die Geschmäcker könnten nicht unterschiedlicher sein, gut so !
Top: Morcheln, Steini, Flocki, Rötelritterlinge, Pfifferlinge, Mönchskopf
Flop: Perlpilz, Hallimasch
Gruss Morchella
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Ich persönlich halte Riesen-Boviste für überbewertet...
Meine Eltern hatten letztes Jahr mal einen angeschleppt, aber ich fand ihn einfach nur fade. Unpaniert hat er nach garnichts geschmeckt, paniert nur nach der Panade.Meine TOP ´s sind (natürlich) Steinpilze, aber auch violette Lackies und - leider gibt es die so selten in meiner Nähe - Krause Glucken.
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Zitat
Pfifferlinge (echte und falsche)
isst du die falschen auch?
hm, die gelten eigentlich heute als nicht sehr gesundZitatBei empfindlichen Personen und üppigen Mahlzeiten kann der Pilz Brechdurchfälle und Völlegefühl verursachen. Um welche Pilzgifte es sich dabei handelt, ist unbekannt.
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Bin ja neu hier, aber jetzt senf ich auch mal- ich mag von dem, was ich so gefunden habe, bisher Birkenpilze sehr, und zwar besonders die Stiele, die haben sowas Spargeliges. Sie sind zwar nicht super-aromatisch, aber auch nicht schlecht, und haben den Vorteil, dass ich im September nur rechtzeitig einmal quer über die Straße latschen muss, dann ist das Abendessen gesichert. Irgendwas fiel auch immer zum Konservieren ab, aber dies Jahr habe ich absolut wurmfreie gut 1,2 kg von da getrocknet, das ist Rekord. Na ja, und sie waren mein erster Erfolg. Pilzig schmecken sie allemal in der Soße.
Es ist ein winziges Grundstück, auf dem ca. 17 verschiedene Arten Pilze unter Birken wachsen, gehört absolut unter Naturschutz gestellt, aber es gibt da drüben jetzt leider so ein dummes Kind, das immer die Pilze umkickt, jetzt vor allem die Fliegenpilz, die hier als Letzte unter den Birken wachsen und schon oft beliebte Fotomotive für Reisende waren - bevor das Balg einzog. Ich überlege, wie ich mir diesen kleinen dicken Psychopathen zur Brust nehmen kann
Lila Lacktrichterlinge sind erstaunlich lecker, wenn man sie ohne Maden erwischt (und selbst mit - was sollte mensch denn gegen geröstete Proteine haben?), und da sie hier in Mengen wachsen, ist es kein Problem, dass sie nicht viel ergeben. Sie bleiben auch so schön lila beim Kochen.
Steinpilze hätte ich gerne mal ein paar mehr, die paar guten, die ich hier oben finde, werden immer gleich vor Ort roh verspeist.
Überhaupt, roh - Blutchampignons, absolut eingesaut von der Schafsweide - allein schon der Duft!
Und dann mag ich Riesenbovisten.
Ist wohl wahr, sie schmecken nicht an sich nach viel, haben aber einen Nährstoff-Gehalt, vor dem sich jedes Steak verstecken kann. Scheibenweise und gewürzt immer abwechselnd mit Sellerie gebraten könnten sie m.E. das Welternährungsproblem lösen... Aber ich mag ja auch Tofu - und das ist Tofu in gewachsener Form, dazu womöglich noch krebshemmend.Der allerbeste Pilz ist wohl die Morchel, vermute ich mal, wenn ich hier nur welche finden könnte - kenne ich nur getrocknet gekauft. Ich lege sie dann in Weißwein ein und haue sie dann gaaaaanz vorsichtig in die Pfanne, mit einem schönen und feinen Stück Fleisch, gerne Lamm oder richtiger Ochse oder richtiges Kalb...
Ich finde, Wiesenchamgnons schmecken schon darum besser als gekaufte, weil ich sie selber gefunden habe. Da ist so ein mandeliger Unterton, den die gekauften niemals haben... Ich hab an irgendeinem Punkt meist so viele, dass ich sie einlegen tue, aber das ist eigentlich eine Schande. Essig ist nämlich nicht so mein Ding, und macht den Pilz auch auf Dauer nicht besser, selbst als Balsamico.
Butterpilze. Ja, auf jeden Fall die Huthaut abziehen, hell und zart und niemals wabbelig und sooo lecker - hatte mitten im Ort einen Fundort, der einige Jahre im Herbst immer für ein paar Mahlzeiten gut war, aber die Schweinepriester haben mir die Kiefer gefällt! Lieber Pilz, komme wieder...
Maronen sind vielleicht überschätzt, aber bevor ich gar keine Pilze habe - wabbelig oder düster in der Pfanne macht mir nix, wieso auch? und sie schmecken auch alt - letztlich landen sie sowieso meist eher in einer Soße. Wenn man Creme Fraiche oder Sahne dazu tut, stören Farbe oder Konsistenz keinen mehr.
Nicht getraut habe ich mich bisher Grüne Knollenblätterpilze, die ja angeblich, wenn man sie nur lange genug gart, eine Delikatesse sein sollen. Die Franzosen jedenfalls scheinen das zu überleben.Edit: Gefährlicher Unsinn den niemand ausprobieren sollteUnd vorletztes Jahr habe ich Stinkmorchelbabys gesammelt. Bei einer Pilzführung rochen die so gut. Das ist aber was, was man eigentlich mit Teenagern als pägogischen Ausflug mit Mutprobe machen müßte: die leiche wabbeligen weißlichen Kullern ausbuddeln, Ochsenaugen - oder -hoden-artigen Dinger aufschneiden, den Glibber abmachen, um dies graue kleine Gehirn zu extrahieren... Und dann konnte ich mich am Ende doch nicht dazu durchringen, sie zu verarbeiten - und, glaubt es oder nicht, die sind einfach weitergewachsen, als ob nichts wäre, und haben mir den Kühlschrank vollgestunken... Ich hatte dann ziemlich trockene, aber voll ausgewachsene und dto. stinkende Morcheln im Kasten. (Also DIE meine ich oben nicht!)
Sie sollen ja, wenn man nur die grauen hirnförmigen Kerne nimmt, sehr würzig und lecker sein, und das glaube ich auch. Aber ob ich das Experiment nochmal wiederhole und dann auch zu Ende führe... Weiß ja nicht... Ich halte mich eigentlich für relativ ekelfest... Da könnte man jedenfalls Aufnahmeprüfungen für Geheimorganisationen dran festmachen...
Doch es sind dies faszinierende Pilze, mit dieser futuristischen stabilen und wabigen, ultraleichten Innenstruktur, wie ein Hitech-Werkstoff für Raumschiffe, nur eben arg schlecht im Odeur... Damit zusammen möchte man nun nicht dringend Lichtjahre reisen... Was die nur so stinken müssen!Junge Tintlinge im Süppchen fand ich labberig-lecker, aber da ich Allohol gerne trinke und eben auch zu Pilzen, obwohl das niemals weise ist, lasse ich sie lieber ganz.
Ich probiere eigentlich alles, was bei drei nicht sehr hoch oben auf dem Baum ist, aber manches eben nur einmal -
Bis jetzt noch lebendig:
Dohling -
Zitat
Nicht getraut habe ich mich bisher Grüne Knollenblätterpilze, die ja angeblich, wenn man sie nur lange genug gart, eine Delikatesse sein sollen. Die Franzosen jedenfalls scheinen das zu überleben.
das ist gefährlicher blanker unsinn. stell dir mal vor das liest ein anfänger und glaubt es???die gifte im knollenblätterpilz sind hitzestabil
bitte schreib sowas nicht wieder!ZitatDas extrem toxische Amanitin des "Grünen Knollenblätterpilzes" wird durch Kochen nicht unschädlich gemacht, sondern bleibt voll erhalten
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In diesem Thread ist ja schon einiges an Blödsinn geschrieben worden, als eben solchen meine ich auch jene Aussagen zum Konsum von Alkohol beim Verzehr von Schopftintlingen und Hexenröhrlingen.
Zu Schopftintlingen trinke ich regelmäßig ohne Auswirkungen Alkohol, ebenso tat ich dies auch schon mit beiden Hexenröhrlingen (wobei es da auf eine gute Garung ankommt - so wie aber auch zB beim Maronenröhrling). Zumindest bei den genannten, spielt Alkohol keine Rolle.
Über die Aussage vom Grünen Knollenblätterpilz mag ich gar nichts schreiben ...
LG Jürgen
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Jössasna!!!!!!!!! Meinst des ernst????????
Um Gottes willen, hoffentlich glaubt des kana!Lg schmidltux
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Takumi
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